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WhatsApp für Android bekommt sichere Verschlüsselung

18. November 2014 Kommentar verfassen

Hmmm, was ist denn heute los. Erst überrascht Nokia mit einem Android Tablet, jetzt bringt WhatsApp eine End-to-End Verschlüsselung. Und zwar nicht irgendeine, sondern die Referenz in Sachen sichere Verschlüsselung. So wird WhatsApp praktisch über Nacht zu einem der sichersten Messenger überhaupt.

Encryption

Dafür hat man sich mit Open WhisperSystems zusammengetan und die Verschlüsselung implementiert, die auch in deren Messenger TextSecure eingesetzt wird. TextSecure und das dazugehörende Protokoll sind als freie Software verfügbar. Das von Moxie Marlinspike entwickelte Protokoll gilt als Referenz in Sachen sichere Verschlüsselung. Laut Angaben von WhatsApp erfolgt die Ver- und Entschlüsselung außerdem direkt auf den Endgeräten, eine Entschlüsselung durch WhatsApp oder Facebook ist demnach nicht möglich. Auch bei Vorlage eines Gerichtsbeschlusses ist eine Offenlegung der Nachrichten für WhatsApp demnach nicht möglich. Da der Code von Whatsapp aber weiterhin nicht offen zugänglich ist, bleibt ein wichtiger Kritikpunkt zwar bestehen, eine unabhängige Prüfung ob die Verschlüsselung auch wirklich das tut, was sie soll. Aber trotzdem schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.

Wie die Jungs von Open WhisperSystems selbst berichten, bedeutet die Zusammenarbeit aber nicht das Ende des eigenen TextSecure Messengers. Er soll weiterhin als eigenständiger Messenger bestehen bleiben. Das Update für WhatsApp mit End-to-End Verschlüsselung für Android befindet sich aktuell noch im Rollout. Über eine Implementierung für die iOS Plattform ist aktuell noch nichts bekannt. Aktiv wird die Verschlüsselung automatisch dann, wenn man mit einem Partner kommuniziert, dessen WhatsApp Client ebenfalls schon die Verschlüsselung unterstützt. Aktuell werden jedoch nur Textnachrichten Verschlüsselt, keine Gruppen-Chats oder Nachrichten mit Multimedia Inhalten. Hier soll aber in Kürze nachgebessert werden.

Nokia N1: Nokia bringt Android Lollipop Tablet

18. November 2014 Kommentar verfassen

Es ist erst ein paar Tage her, dass Nokia-CEO Rajeev Suri den Wiedereinstieg in das Smartphone Geschäft für Nokia ausgeschlossen hat. Zuvor gab es eben solche Gerüchte, die von einem Highend Android Smartphone sprachen.

Umso überraschender war heute morgen die die Meldung bei Caschy, dass es nun wohl ein rund 8 Zoll großes Tablet auf Android Lollipop Basis geben wird. Es war zwar von Nokia angekündigt, das man heute “etwas Neues” präsentieren würde, es wurde aber eher spekuliert, dass es sich dabei um eine weitere Streaming Box handeln würde. Immerhin wurde solche Hardware zuletzt von Google, Amazon und Sony vorgestellt. Nun ist es also ein Android Tablet, was durchaus eine Überraschung ist.

Nokia N1

Die technischen Daten können durchaus überzeugen. Ein 7,9 Zoll großes IPS Display mit einer Auflösung von 2048 x 1536 Pixeln und Gorilla Glass 3. Ein 64Bit Quad Core Prozessor von Intel mit 2,3 GHz und eine 8 MP Kamera auf der Rückseite, die 1080p aufnehmen kann (Front Kamera mit 5 MP). 2 GB verbauter RAM und 32 GB Speicher, dazu ein 5300 mAh starker Akku bei einem gesamt Gewicht von 318 Gramm. WLAN (802.11a/b/g/n/ac), Bluetooth 4.0 und eben Android 5.0 Lollipop. Der neue USB Typ C Stecker ist übrigens auch gleich dabei. Der neue Standard sorgt dafür, dass man das USB-Kabel nicht mehr falsch herum einstecken kann.

Wenn es jetzt noch eine LTE Variante mit 10 Zoll geben würde, und pures Android zum Einsatz kommt. Dann wäre das denke ich der Kracher schlechthin. Die Bilder auf der offiziellen Produkt Seite für die 7,9 Zoll Variante sehen jedenfalls schon einmal sehr vielversprechend aus. Und der Preis von 249 Dollar zuzüglich Steuern kann sich auch sehen lassen. Einziger negativer Punkt, Produktion und Vertrieb übernimmt ein nicht genannter Partner aus China. Dementsprechend beginnt im Januar auch dort der Verkauf, erst dann kommt es dann nach Europa.

http://youtu.be/IwJmthxJV5Q

Kein DirectX 12 für Windows 7? AMD rudert zurück

17. November 2014 Kommentar verfassen

In der letzten Woche berichteten wir davon, dass ein AMD Vertreter für Verärgerung speziell bei den Gamern sorgte, die noch Windows 7 einsetzen. Richard Huddy, Chief Gaming Scientist bei AMD, äußerte sich dahingehend, dass es kein DirectX 12 für Windows 7 mehr geben würde. Nun relativierte er seine eigene Aussage und auch AMD selbst bezeichnete seine Äußerungen als “spekulative Kommentare”.

DirectX 12 Logo

Aber es bleibt dabei, dass der Mainstream Support für Windows 7 im Januar 2015 endet und es danach eigentlich keine neuen Features mehr für Windows 7 geben wird, lediglich noch Sicherheitsupdates bis in Jahr 2020. Microsoft wäre also gut beraten, wenn man sich beim Thema DirectX 12 für Windows 7 eindeutig positionieren und für Klarheit sorgen würde.

Probleme mit kritischem „Schannel“ Update

17. November 2014 Kommentar verfassen

Hmmm… kein Patchday ohne anschließende Probleme. Dieses Mal ist das Sicherheitsupdate für den Microsoft Secure Channel (“Schannel”), die Microsoft Variante der SSL/TLS Verschlüsselung, betroffen.

Nachdem zahlreiche Benutzer über Probleme nach der Installation des Updates zum Knowledge Base Eintrag MS14-066 geklagt hatten, wurde der KB-Eintrag um eine Warnung und einen Workaround ergänzt. Microsoft rät aktuell aber noch davon ab, das Update auszulassen oder es zu deinstallieren.

Bug

Probleme soll es wohl vor allem dann geben, wenn TLS in der Version 1.2 verwendet wird. Es kann dann zu Übertragungsabbrüchen oder hängenden Prozessen kommen. Wie die Kollegen von ZDNet berichten, finden sich danach auch Einträge im Ereignisprotokoll mit der Event-ID 36887, wonach das TLS-Protokoll einen Fehlercode 40 erzeugt.

Das Update MS14-066 Update soll nicht nur eine kritische Sicherheitslücke stopfen, es bringt auch die Unterstützung von vier neuen Verschlüsselungsverfahren für TLS, und eben diese vier Codeschlüssel sorgen nun für Probleme und sollten dann eben laut dem Workaround manuell aus der Registry gelöscht werden.

Die vier Registry Einträge sind unter HKEY_LOCAL_MACHINE \ SYSTEM \ CurrentControlSet \ Control \ Cryptography \ Configuration \ Local \ SSL \ 00010002 zu finden. Dort den REG_MULTI_SZ Eintrag mit dem Namen Functions öffnen und die folgenden vier Einträge entfernen:

  • TLS_DHE_RSA_WITH_AES_256_GCM_SHA384
  • TLS_DHE_RSA_WITH_AES_128_GCM_SHA256
  • TLS_RSA_WITH_AES_256_GCM_SHA384
  • TLS_RSA_WITH_AES_128_GCM_SHA256

Außerdem zusätzlich unter HKEY_LOCAL_MACHINE \ System \ CurrentControlSet \ Control \ Cryptography \ Providers \ Microsoft SSL Protocol Provider \ UM \ 00010002 und unter HKEY_LOCAL_MACHINE \ System \ CurrentControlSet \ Control \ Cryptography \ Providers \ Microsoft SSL Protocol Provider \ KM \ 00010002 ebenfalls im REG_MULTI_SZ Eintrag mit dem Namen Functions.

 

DISM GUI erleichtert die Arbeit

17. November 2014 Kommentar verfassen

Schon seit Windows Vista wird bei der Installation des Betriebssystems, ganz grob gesagt, nur noch ein Image auf die Festplatte entpackt. Das Image liegt als WIM Datei auf dem Installationsmedium vor.

Diese WIM Images kann man vor der Installation bearbeiten. Sei es um fehlende Treiber in das Installationsmedium zu integrieren, eigene Programme und Tools in die Installationsquelle zu integrieren, oder sich einen Windows basierten Notfall Datenträger zu erstellen. Dafür gibt es verschiedene Kommandozeilen basierte Tools wie DISM oder ImageX mit zum Teil recht langen Befehlsfolgen. Gerade wer nicht tagtäglich mit diesen WIM Images arbeitet, wird sich mit den verschiedenen Kommandos recht schwer tun, aber auch wer Profi darin ist, wird sich freuen, wenn er die langen Befehlsfolgen nicht jedes Mal manuell eintippen muss.

DismGui

Genau hier setzt die Anwendung DISM GUI an, welche auf der Open Source Plattform CodePlex zu finden ist. Man muss zwar wissen, was man tut, aber die Tipparbeit nimmt einem das kleine Tool zuverlässig ab.

Zum Download bei CodePlex.

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