WinPage

Windows, Web, Software, Hardware & Co

  • Home
  • Blog
  • Windows
  • Windows 8
  • Windows 10

Adobe Flash Player wird entfernt

31. Dezember 2020 Kommentar verfassen

Nochmal zur Erinnerung, mit dem Ende des Jahres 2020 endet auch endgültig der Support für den Flash Player.

Und da der Flash Player das Abspielen von Flash Inhalten ab 12. Januar 2021 sogar blockieren wird, wird Microsoft mit dem ersten Patchday im Januar den Flash Player auch aus allen seinen Browsern entfernen.

Im Google Chrome Browser ist der Flash Player schon seit der Version 76 deaktiviert, ließ sich aber manuell wieder aktivieren. Mit der Version 88, die im Januar erscheint, wird der Flash Player dann auch aus dem Chrome Browser komplett entfernt. Für den Firefox Browser wird dies mit der Version 85 ebenfalls im Januar umgesetzt.

End of Life für den ADOBE Flash Player

5. September 2020 Kommentar verfassen

Zum 31.12.2020 wird ADOBE die Unterstützung für den Flash Player einstellen.

Das heiß, ab diesem Datum wird der Flash Player auf den ADOBE Seiten nicht mehr zum Download angeboten, Sicherheitsupdates werden nicht mehr zur Verfügung gestellt.

Schon heute unterstützen nicht mehr alle Internet Browser das Abspielen von Flash Inhalten. Es ist davon auszugehen, dass spätestens ab dem 31.12.2020 alle Browser Flash Inhalte blockieren werden.

Passend dazu hat Microsoft nun in einem Blogpost die eigenen Pläne zum Ende des Flash Players veröffentlicht. So werden spätestens im Januar 2021 in allen Microsoft Browser (Internet Explorer, Edge Browser), der Flash Player blockiert, bzw. per Update entfernt. Eine Installation ist danach nicht mehr möglich und alle Downloadmöglichkeiten entfernt.

Lediglich Unternehmenskunden werden im Rahmen des erweiterten Supports von Adobe noch die Möglichkeit haben den Flash Player als Third-Party-Plugin im Internet Explorer 11 betreiben zu können.

Auch in Windows 8.1 und Windows 10 wird der Flash Player als Systemkomponente per Windows Update entfernt. Außerdem werden ab Sommer 2021 auch alle APIs und Gruppenrichtlinien, welche den Flash Player betreffen, entfernt werden.

Quelle: ADOBE und Windows Blog

Edge Chromium wird verteilt, Mozilla hingegen entlässt Mitarbeiter

18. Januar 2020 Kommentar verfassen

Während bei Microsoft mit dem Patchday am 15. Januar der Rollout des neuen, auf Chromium aufbauenden Edge Browsers begonnen hat, werden bei Mozilla 70 Mitarbeiter freigestellt.

Ende 2018 hatte Microsoft die Reißleine gezogen und angekündigt, dass der Edge Browser künftig auf Chromium Basis laufen soll. Mit dem ersten Patchday im Jahr 2020 und einer längeren Beta Phase war es nun also soweit und der Rollout per Windows Update wurde gestartet. Wobei die wenigsten den Browser vermutlich am ersten Tag installiert bekommen haben. Microsoft hatte angekündigt, den Browser zunächst nur in sehr kleinen Wellen unter die Anwender zu bringen. Eine gute Entscheidung wie sich schon sehr schnell gezeigt hatte. Bei einigen Anwendern wurde der Browser in englischer Sprache installiert. Ließ sich zwar sehr schnell in den Settings umstellen. Das Problem wurde auch schnell behoben und mittlerweile wird die richtige Sprache vorinstalliert. Aber es zeigt sich eben, dass man den Rollout zurecht sehr konservativ angeht. Wer es nicht erwarten kann, kann natürlich auch manuell installieren.

Ganz anders sieht es bei Mozilla aus, die angekündigt haben sich von 70 Mitarbeitern trennen zu müssen, darunter auch führende Manager. Problem ist wohl, dass man sein Geld in erster Linie damit verdient, Suchpartnerschaften einzugehen. So gibt es zum Beispiel eine Vereinbarung mit Google, dessen Suchmaschine in Firefox voreingestellt wird. Dafür zahlt Google fast 300 Millionen Dollar pro Jahr. Allerdings kämpft Firefox sinkenden Nutzerzahlen. So kommt man aktuell nur noch auf einen Marktanteil von etwas unter 10 Prozent, in den USA liegt man gar nur noch bei rund 4 Prozent. Gleichzeitig hat man auch Problem andere Einnahmequellen zu generieren. Hier könnte es in Zukunft Änderungen bei dem derzeit noch kostenlosen VPN Dienst Firefox Private Network, dem Passwortmanager Lockwise oder dem Lesezeichendienst Pocket geben, bei dem es zukünftig dann eventuell gesponsorte Inhalte geben wird. Bleibt natürlich abzuwarten, wie die verbleibenden Benutzer darauf reagieren werden.

Google Password Check

9. Januar 2020 Kommentar verfassen

Wir wissen es alle, wenn auf verschiedenen Webseiten ein Passwort nötig ist, sollte man verschiedene Benutzer und Passwörter verwenden und nicht eine Kombination für alle besuchten Webseiten. Aber wer will und kann sich schon die ganzen Kombinationen merken, wenn das Passwort auch noch möglichst komplex sein soll.

Viele von Euch werden vielleicht mit dem Chrome Browser unterwegs sein und dort den Passwort Manager nutzen, um die verschiedenen Userdaten für die besuchten Webseiten zu speichern. Wenn ihr dazu auch noch mit Eurem Google Account im Browser angemeldet seid, werden seit einiger Zeit auch die Userdaten aus dem Passwort Manager synchronisiert. Seit Ende 2019 hat Google diesen Service nun noch erweitert und bietet eine Möglichkeit an, zu prüfen ob Eure Nutzerdaten ein sicheres Kennwort verwenden oder gar gehackt wurden.

Unter der Adresse https://passwords.google.com habt ihr zum einen Zugriff auf Eure gespeicherten Passwörter und könnt eben seit neustem auch die Sicherheit Eurer Daten prüfen. Wie Ihr an dem Beispiel seht, sind hier 7 Passwörter gehackt worden. Im Internet tauchen von Zeit zu Zeit Listen gehackter Passwörter auf. 7 Passwörter sind eben in solchen Listen zu finden und sollten daher geändert werden. 57 Passwörter werden auf mehreren Seiten gleichzeitig verwendet, sind also nicht einzigartig und daher potentiell unsicher. 20 Konten nutzen ein zu einfaches Kennwort.

Im Laufe des Frühjahrs soll es dann auch direkt im Chrome Browser die Möglichkeit geben die Sicherheit der Passwörter zu prüfen. Optional wird man sich dann auch automatisch warnen lassen können, falls Google ein gehacktes Passwort entdeckt.

Chaos bei neuen USB 3.2 Standard

2. März 2019 Kommentar verfassen

Auf dem Mobile World Congress 2019 (MWC) in Barcelona wurde der neue USB 3.2 Standard vorgestellt. Eigentlich ein tolle Geschichte, immerhin verspricht er eine Verdoppelung der Übertragungsraten auf 20 Gbit/s.

Nur bei der Namensgebung hat das USB Implementers Forum (USB-IF) irgendwie ins Klo gegriffen. Wer glaubt es würde nun das ursprüngliche USB 3.0 aus dem Jahr 2008, das bisherige USB 3.1 aus dem Jahr 2013 und eben das neue USB 3.2 geben, der irrt. Es gibt nur noch USB 3.2, aber eben in den Varianten Gen 1, Gen 2 und Vorsicht… Gen 2.2.

Schon im Jahr 2013 mit der Einführung von USB 3.1 gab es die erste Umbenennung, auch wenn diese im Alltag kaum verwendet wurde. Aus USB 3.0 wurde USB 3.1 Gen 1 (Generation 1), der neue Standard hieß dementsprechend USB 3.1 Gen 2 (Generation 2). Mit der Einführung von USB 3.2 werden diese beiden älteren Standards nun in USB 3.2 Gen 1 und USB 3.2 Gen 2 umbenannt. So weit so gut. Wer nun allerdings gedacht hat, die aktuell neuste Entwicklungsstufe würde nun USB 3.2 Gen 3 heißen, lag natürlich falsch. Wie wir mittlerweile wissen, heißt die neuste Spezifikation USB 3.2 Gen 2.2. Die Namensgebung lehnt sich an die Anwendung zweier Adernpaare im USB-C-Stecker an, bei USB 3.1 (bzw. jetzt USB 3.2 Gen 2) wird zum Vergleich nur ein Adernpaar zur Datenübertragung genutzt.

Eigentlich hatte das USB Implementers Forum (USB-IF) den Plan, die neue Namensgebung an die Übertragungsraten anzupassen. Wir hätten dann USB 5, USB 10 und USB 20. Damit hätte zumindest der Verbraucher eine Orientierung gehabt. Nun haben wir eben USB 3.2 Gen 1 mit 5 Gbit/s, USB 3.2 Gen 2 mit 10 Gbit/s und USB 3.2 Gen 2.2 mit 20 Gbit/s.

Um das Chaos perfekt zu machen, schlägt das USB-IF folgende zusätzliche Markennamen als Bezeichnungen vor. Offensichtlich traut man dem Endverbraucher die eigene Namensgebung nicht zu.

  • USB 3.2 Gen 2×2 = SuperSpeed USB 20Gbps
  • USB 3.2 Gen 2 = SuperSpeed USB 10 Gbps
  • USB 3.2 Gen 1 = SuperSpeed USB 5 Gbps

Nur, in der Praxis werden die Herstelle den verwendeten Port sicher einfach mit USB 3.2 bewerben. Wenn der Anschluss nur 5 Gbit/s liefert werden die Hersteller sicher nicht offensiv von USB 3.2 Gen 1 oder SuperSpeed USB 5 Gbps sprechen. Endverbraucher, welche von der maximalen Datenübertragung profitieren möchten, müssen also selbst recherchieren und auf einen USB-C Port achten, welcher der Spezifikation USB 3.2 Gen 2.2 oder SuperSpeed USB 20Gbps entspricht. Der alte Port USB-A unterstützt übrigens lediglich Geschwindigkeiten von bis zu 10 Gbps und damit bis USB 3.2 Gen 2.

USB 1.x 12 Mbit/s
USB 2.0Hi-Speed480 Mbit/s
USB 3.2 Gen 1 (ex. USB 3.0)SuperSpeed USB 5Gbps
5 Gbit/s
USB 3.2 Gen 2 (ex. USB 3.1)SuperSpeed USB 10Gbps
10 Gbit/s
USB 3.2 Gen 2.2SuperSpeed USB 20Gbps
20 Gbit/s

Interessante Details zum verwendeten USB-C Verbinder und der Kabelbelegung findet ihr für den alten USB 3.1 Standard und für die neue USB 3.2 Spezifikation auf der Seite von infotip.de.

  • 1
  • 2
  • 3
  • …
  • 54
  • Nächste Seite »

Social Media

  • E-Mail
  • Facebook
  • Twitter

Informationen

  • Datenschutzerklärung
  • Impressum

Kategorien

  • Blog
  • WinBoard
  • Windows
  • Windows 10
  • Windows 8

Archiv

Partner

  • PCShow.de
  • Yet another IT Blog

Links

  • Facebook
  • WinBoard

Informationen

  • Datenschutzerklärung
  • Impressum
  • Kontakt

Copyright © 2021 · WinPage