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Microsoft blockiert Internet Explorer für bestimmt Dienste

8. Oktober 2020 Kommentar verfassen

Der ein oder andere wird es schon gesehen haben. Seit neuestem weist Microsoft beim Starten des Internet Explorers den Anwender sehr deutlich auf einen Umstieg zum eigenen Edge Browser hin.

Kein Wunder, wie wir alle wissen, ist der Internet Explorer 11 alles andere als up-to-date.

IE11 to Edge

Ab dem 13. November geht Microsoft noch einen Schritt weiter und blockiert die Nutzung verschiedener Dienst für den veralteten Browser. So ist mit dem Internet Explorer ab diesem Datum keine Nutzung des Microsoft Kontos oder Apps mehr möglich.

Offiziell wurden bisher nur Unternehmenskunden darüber informiert. Es ist aber davon auszugehen, dass dies früher oder später auch für Privatkunden gilt.

Druckprobleme nach Juni Patchday

19. Juni 2020 Kommentar verfassen

Dass es nach dem Patchday im Juni bei vielen Anwendern Probleme mit dem Drucken gab, dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben. Auslöser war das kumulative Update vom Juni (z.B. KB4560960 für Win10 Version 1903 und 1909 oder KB4557957 für Win10 Version 2004).

Das Problem betraf den Druckerspooler, weshalb teilweise auch PDF-Drucker betroffen waren. Das Problem wurde von Microsoft aber mittlerweile gelöst und entsprechende Updates zur Verfügung gestellt.

Etwas ärgerlich an dem Ganzen ist die Tatsache, dass die kumulativen Updates, welche den Fehler ausgelöst haben, bei allen Anwendern automatisch installiert wurden. Die Patches zur Fehlerbehebung werden aber leider nicht automatisch verteilt sondern müssen manuell über den Microsoft Update Katalog heruntergeladen und installiert werden. Das ist natürlich etwas unschön gelöst, da viele Anwender sicher nicht auf irgendwelchen Blogs im Internet unterwegs sind und eventuell auch mit dem manuellen Update überfordert sind.

Bleibt zu hoffen, dass Microsoft er einmal abwarten möchte ob die Updates wirklich überall problemlos funktionieren und keine neuen Schwierigkeiten verursachen. Beim nächsten kumulativen Update im Juli fließen die Fehlerbehebungen dann hoffentlich dort mit ein.

Um die Druckproblem nun also zu beheben muss man im Microsoft Update Katalog nach dem für seine Windows Version passende Aktualisierung suchen und den entsprechenden Patch selbst installieren. Die Windows Version lässt sich über den Befehl WINVER ermitteln.

Windows 10 Version 2004: KB4567523
Windows 10 Version 1903 und 1909: KB4567512
Windows 10 Version 1809: KB4567513
Windows 10 Version 1803: KB4567514
Windows 10 Version 1709: KB4567515
Windows 10 Version 1703: KB4567516
Windows 10 Version 1607: KB4567517
Windows 10 Version 1507: KB4567518

Edge Browser: Alt und Neu gleichzeitig

25. Dezember 2019 Kommentar verfassen

Beim Rollout des neuen Edge Browsers auf Chromium Basis wird der alte Edge Browser automatisch ersetzt. Er wird zwar nicht komplett vom System entfernt, ist für den Anwender aber eben nicht mehr nutzbar. Nun mag es aber Gründe geben, beide Edge Browser parallel zu betreiben.

Für den Parallelbetrieb gibt es die Gruppenrichtlinie „Funktion Nebeneinander für Microsoft-Edge-Browser zulassen„. Zu finden unter „Computerkonfiguration – Administrative Vorlagen – Microsoft Edge Update – Anwendungen„. Im Englischen heißt die Richtlinie „Allow Microsoft Edge Side by Side browser experience„.

Wer beide Browser parallel betreiben möchte, sollte also wie folgt vorgehen:

  1. Mit dem Blocker Toolkit oder im WSUS die Installation des neuen Edge Browsers verhindern
  2. Die oben genannte Gruppenrichtlinie aktivieren
  3. Den neuen Edge Browser manuell installieren

Wer keine Gruppenrichtlinien einsetzen kann, kann auch die Registry direkt bearbeiten. Dazu unter „HKLM \ SOFTWARE \ Policies \ Microsoft“ im Unterschlüssel „EdgeUpdate“ den 32-Bit-DWORD-Wert „Allowsxs“ anlegen und ihm den Wert „1“ zuweisen.

Die Richtlinie sollte man natürlich VOR der Installation des neuen Edge setzen. Wer nach der Installation des neuen Edge Browsers den Sidy-by-Side Betrieb aktivieren möchte, der muss den neuen Edge Browser zunächst wieder deinstallieren, dann sicherstellen, dass die Richtlinie aktiviert ist und anschließend den neuen Edge Browser erneut installieren. Hintergrund ist die Tatsache, dass sich die Installation anders verhält, wenn der Installer die oben genannte Richtlinie bei der Installation erkennt.

Details zum Edge Rollout

24. Dezember 2019 Kommentar verfassen

Nachdem wir mittlerweile wissen, dass der neue Edge Browser aus Chromium Basis am 15. Januar als finale Version veröffentlicht wird, sind nun auch ein paar weitere Details bekannt geworden.

Verteilt wird der Browser natürlich per Windows Update in verschiedenen Wellen. Es werden also am 15 Januar nicht alle den neuen Browser bekommen. Dort wo er verteilt wird, ersetzt er den alten Edge Browser komplett. Das heißt, alle Verknüpfungen egal ob auf dem Desktop, dem Startmenü oder der Taskleiste werden durch die neue Version ersetzt. Alle Protokolle, die dem alten Edge zugewiesen waren, werden mit dem neuen Edge verknüpft. Ebenso wie alle Verweise auf die alte Version. Jeder Versuch den alten Edge zu starten wird also auf den neuen Browser umgeleitet. Außerdem wir eine Verknüpfung für den neuen Edge Browser auf dem Desktop und der Taskleiste angelegt, unabhängig davon, ob es dort bisher eine Verknüpfung zum alten Edge gab oder nicht.

Dateitypen, die der alte Edge unterstützt hatte, der neue Edge aber nicht mehr kennt, sind nach der Installation zunächst Verwaist. Beim ersten Versuch eine entsprechende Datei zu öffnen, wird mit dem typischen Windows Dialog quittiert, bei dem abgefragt wird, welches Programm zum Öffnen der unbekannten Datei verwendet werden soll. Das könnte zum Beispiel bei eBooks und XML Dateien sein, die vom neuen Edge nicht mehr unterstützt werden.

Wer einen WSUS verwendet um die Microsoft Updates zu verwalten und zu verteilen, der kann den Rollout natürlich selbst steuern. Für alle anderen bietet Microsoft ein Blocker Toolkit an, mit dem die Installation des neuen Edge verhindert werden kann.

Edge Chromium Rollout im Januar 2020

10. November 2019 Kommentar verfassen

Nachdem die verschiedenen Dev Builds und zuletzt auch die Beta Versionen schon sehr stabil liefen, ist es nun im Januar 2020 soweit. Wie Microsoft auf der Ignite Konferenz bekannt gegeben hat, wird der neue Edge Chromium Browser am 15. Januar 2020 für die Allgemeinheit zum Download bereitgestellt. Wie ihr außerdem sehen könnt, wurde auch gleich noch ein neues Logo für den Browser vorgestellt.

Die Ankündigung auf der Ignite Konferenz zeigt auch sogleich, dass Microsoft den Fokus für den neuen Edge Chromium Browser zuerst einmal auf die Unternehmenskunden legen wird. Immerhin ist die Ignite die Microsoft-Konferenz für IT-Professionals und Entwickler und beschäftigte sich u.a. mit Themen wie Security, Cloud, Microsoft 365, Office 365, Microsoft Azure und hybride Infrastrukturen.

Auch wenn man sich die Feature Liste anschaut, sind da viele Dinge dabei, die sich vornehmlich an die Enterprise Kunden richten. Exemplarisch sei hier die Verwaltung über Gruppenrichlinien und der IE-Mode genannt. URLs, die noch explizit den Internet Explorer zur Darstellungen benötigen können im IE-Mode definiert werden und starten dann innerhalb des Edge Chromium Browsers mit der IE-Engine ohne dass der Anwender den Browser wechseln muss. Aber auch der Single-Sign-On (SSO) Support für Azure Active Directory Konten oder die neue „Enterprise-New-Tab“ Startseite zeigen den Fokus auf die Unternehmenskunden. Im „Enterprise-New-Tab“ ist eine Intranet-Suchfunktion eingebaut, die neben einem Schnellzugriff auf Office-365-Apps, auch Informationen über Mitarbeiter, Bürostandorte, Gebäude-Grundrisse und Definitionen für Firmenkürzel anzeigen kann.

Es wird also spannend zu sehen sein, ob es Microsoft gelingen wird, zumindest bei den Enterprise Kunden den ein oder anderen User zurückzugewinnen.

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