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Windows 11 erscheint am 05. Oktober

2. September 2021 Kommentar verfassen

Dass wir im Herbst mit dem Release von Windows 11 rechnen können, war schon länger bekannt. In dieser Woche hat Microsoft nun das konkrete Startdatum bekannt gegeben. Am 05. Oktober soll es soweit sein.

Konkret bedeutet dies, dass ab diesem Tag Rechner mit vorinstalliertem Betriebssystem mit Windows 11 ausgeliefert werden können. Außerdem wird das InPlace Upgrade ab diesem Tag über die Windows Update Funktion zur Installation angeboten. Natürlich aber nur wenn die Mindestanforderungen der Hardware erfüllt sind.

In den ersten Tagen wird der Rollout sicherlich nur einer kleineren Anzahl an Rechnern zur Verfügung gestellt, erst wenn die Telemetriedaten keine Probleme zeigen, werden die Rollout Wellen größer werden. Je aktueller die Hardwareausstattung, desto früher wird der Rechner sicherlich an der Reihe sein.

Im Blog Beitrag stellt Microsoft auch nochmals alle Neuerungen in den Vordergrund. Unter anderem ein neues, frischeres Design, das neue Startmenü und einen abermals runderneuerten Store. Apropos Store, die Unterstützung für Android Apps werden wir vermutlich erst im nächsten großen Funktionsupdate für Windows 11 zu sehen bekommen. Also im Herbst 2022.

There’s never been a better time to purchase a new PC

Mit diesen Worten schließt übrigens der Blog Beitrag bei Microsoft und listet dann auch gleich ein paar Angebote von ausgewählten Herstellen auf. Den PC Markt ankurbeln, das ist dann vielleicht auch der wirkliche Grund für Windows 11, schließlich hätte man auch einfach mit Windows 10 weitermachen können und dort ohne neue, höhere Hardwareanforderungen die wenigen Neuerungen einfließen lassen.

Windows 11 kommt im Herbst

25. Juni 2021 Kommentar verfassen

Gestern war es soweit. Microsoft präsentierte, wie es mit Windows weitergehen soll. Genauer gesagt mit Windows 11. Ja, richtig gelesen. Obwohl Microsoft bei der Einführung von Windows 10 angekündigt hatte, Windows 10 wäre das letzte Windows gibt es nun doch ein Windows 11. Schwamm drüber.

Die wichtigsten Infos kurz zusammengefasst, angefangen bei den Systemvoraussetzunge.

  • es wird nur noch eine 64-Bit Version geben
  • Mindestens 4 GB RAM
  • 64 GB freier Festplattenplatz
  • UEFI, aktiviert für sicheren Start
  • Trusted Platform Module (TPM) version 2.0
  • Grafikkarte kompatibel mit DirectX 12 oder höher mit WDDM 2.0 Treiber
  • Display (720p) mit einer Diagonale von mehr als 9 Zoll, 8 Bit pro Farbkanal
  • Internetverbindung und ein Microsoft-Konto

Mit der PC-Integritätsprüfung lässt sich feststellen, ob der Rechner die Anforderungen erfüllt. Aber bei vielen Rechner im Home Bereich wird sicher ein fehlender TPM Chip die größte Hürde für Windows 11 sein. Wenn die Prüfung negativ ausfällt, zeigt die Anwendung übrigens leider nicht an, welche Voraussetzungen nicht erfüllt werden.

Was gibt es sonst noch zu berichten? Bereits im Herbst 2021 wird Windows 11 zur Verfügung stehen und wer bereits eine Windows 10 Lizenz hat, kann kostenlos aktualisieren.

Die meisten Änderungen werden zunächst optischer Natur sein. Das Startmenü wandert, wie wir es von den MAC Rechnern oder beim Chrome OS kennen, in die Mitte der Taskleiste. Die Settings App wird komplett neu gestaltet, ob die alte Systemsteuerung nun endlich komplett integriert ist, bleibt aber abzuwarten. Auch an vielen anderen Stellen wird sich optisch einiges ändern.

Außerdem wird Microsoft Teams fest in Windows 11 integriert. Es wird eine noch tiefere Integration von OneDrive geben und die Unterstützung für Touch, die Bedienung per Stift und per Sprache wird noch weiter ausgebaut.

Ganz interessant, der Microsoft Store wird erneut umgebaut und unterstützt zukünftig auch Android Apps. Da man sich hier der Expertise von Amazon bedient wird es also vermutlich alle Apps geben, die im Amazon Store verfügbar sind. Das werden nicht ganz so viele wie im Google Store sein. Die wichtigsten werden aber wohl dabei sein.

In den kommenden Wochen werden wir wohl noch weitere Details erfahren. Immerhin soll es in der nächsten Woche schon eine Vorab-Version für die Insider geben. Wer noch mehr Bilder oder Videos sehen möchte, kann sich auch direkt bei Microsoft noch ein wenig umschauen.

Übrigens, stand heute wird Windows 10 bis mindestens 2025 weiter unterstützt und auch mit neuen Funktionen versorgt. So hat Microsoft schon angekündigt, dass der neue Microsoft Store mit Android Apps auch für Windows 10 kommen wird.

Update (25.06.2021)
Ein wenig Entwarnung gibt es in Sachen TPM. Es gibt sogenannte “Hard Floor” und “Soft Floor” Anforderungen. Die “Hard Floor” Dinge müssen zwingen erfüllt sein. “Soft Flor” nicht, hier wird lediglich eine Warnung angezeigt, dass ein Upgrade nicht empfohlen wird. Und TPM 2.0 gehört in die Kategorie “Soft Floor”. Funktioniert also wohl auch mit TPM 1.2. Mehr Details zu den Hardwareanforderungen gibt es auch in einem PDF-Dokument von Microsoft.

Microsoft blockiert Internet Explorer für bestimmt Dienste

8. Oktober 2020 Kommentar verfassen

Der ein oder andere wird es schon gesehen haben. Seit neuestem weist Microsoft beim Starten des Internet Explorers den Anwender sehr deutlich auf einen Umstieg zum eigenen Edge Browser hin.

Kein Wunder, wie wir alle wissen, ist der Internet Explorer 11 alles andere als up-to-date.

IE11 to Edge

Ab dem 13. November geht Microsoft noch einen Schritt weiter und blockiert die Nutzung verschiedener Dienst für den veralteten Browser. So ist mit dem Internet Explorer ab diesem Datum keine Nutzung des Microsoft Kontos oder Apps mehr möglich.

Offiziell wurden bisher nur Unternehmenskunden darüber informiert. Es ist aber davon auszugehen, dass dies früher oder später auch für Privatkunden gilt.

Druckprobleme nach Juni Patchday

19. Juni 2020 Kommentar verfassen

Dass es nach dem Patchday im Juni bei vielen Anwendern Probleme mit dem Drucken gab, dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben. Auslöser war das kumulative Update vom Juni (z.B. KB4560960 für Win10 Version 1903 und 1909 oder KB4557957 für Win10 Version 2004).

Das Problem betraf den Druckerspooler, weshalb teilweise auch PDF-Drucker betroffen waren. Das Problem wurde von Microsoft aber mittlerweile gelöst und entsprechende Updates zur Verfügung gestellt.

Etwas ärgerlich an dem Ganzen ist die Tatsache, dass die kumulativen Updates, welche den Fehler ausgelöst haben, bei allen Anwendern automatisch installiert wurden. Die Patches zur Fehlerbehebung werden aber leider nicht automatisch verteilt sondern müssen manuell über den Microsoft Update Katalog heruntergeladen und installiert werden. Das ist natürlich etwas unschön gelöst, da viele Anwender sicher nicht auf irgendwelchen Blogs im Internet unterwegs sind und eventuell auch mit dem manuellen Update überfordert sind.

Bleibt zu hoffen, dass Microsoft er einmal abwarten möchte ob die Updates wirklich überall problemlos funktionieren und keine neuen Schwierigkeiten verursachen. Beim nächsten kumulativen Update im Juli fließen die Fehlerbehebungen dann hoffentlich dort mit ein.

Um die Druckproblem nun also zu beheben muss man im Microsoft Update Katalog nach dem für seine Windows Version passende Aktualisierung suchen und den entsprechenden Patch selbst installieren. Die Windows Version lässt sich über den Befehl WINVER ermitteln.

Windows 10 Version 2004: KB4567523
Windows 10 Version 1903 und 1909: KB4567512
Windows 10 Version 1809: KB4567513
Windows 10 Version 1803: KB4567514
Windows 10 Version 1709: KB4567515
Windows 10 Version 1703: KB4567516
Windows 10 Version 1607: KB4567517
Windows 10 Version 1507: KB4567518

Edge Browser: Alt und Neu gleichzeitig

25. Dezember 2019 Kommentar verfassen

Beim Rollout des neuen Edge Browsers auf Chromium Basis wird der alte Edge Browser automatisch ersetzt. Er wird zwar nicht komplett vom System entfernt, ist für den Anwender aber eben nicht mehr nutzbar. Nun mag es aber Gründe geben, beide Edge Browser parallel zu betreiben.

Für den Parallelbetrieb gibt es die Gruppenrichtlinie “Funktion Nebeneinander für Microsoft-Edge-Browser zulassen“. Zu finden unter “Computerkonfiguration – Administrative Vorlagen – Microsoft Edge Update – Anwendungen“. Im Englischen heißt die Richtlinie “Allow Microsoft Edge Side by Side browser experience“.

Wer beide Browser parallel betreiben möchte, sollte also wie folgt vorgehen:

  1. Mit dem Blocker Toolkit oder im WSUS die Installation des neuen Edge Browsers verhindern
  2. Die oben genannte Gruppenrichtlinie aktivieren
  3. Den neuen Edge Browser manuell installieren

Wer keine Gruppenrichtlinien einsetzen kann, kann auch die Registry direkt bearbeiten. Dazu unter “HKLM \ SOFTWARE \ Policies \ Microsoft” im Unterschlüssel “EdgeUpdate” den 32-Bit-DWORD-Wert “Allowsxs” anlegen und ihm den Wert “1” zuweisen.

Die Richtlinie sollte man natürlich VOR der Installation des neuen Edge setzen. Wer nach der Installation des neuen Edge Browsers den Sidy-by-Side Betrieb aktivieren möchte, der muss den neuen Edge Browser zunächst wieder deinstallieren, dann sicherstellen, dass die Richtlinie aktiviert ist und anschließend den neuen Edge Browser erneut installieren. Hintergrund ist die Tatsache, dass sich die Installation anders verhält, wenn der Installer die oben genannte Richtlinie bei der Installation erkennt.

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