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Windows bekommt einen Paket Manager

11. Oktober 2020 Kommentar verfassen

Wenn man einen Linux Anwender fragt, was ihm in Windows am meisten fehlt, bekommt man fast immer die Antwort „einen Paket Manager“. Klar, immerhin ist ein Paket Manager in Linux nicht wegzudenken.

Schon seit längerem ist Linux und Open Source bei Microsoft kein rotes Tuch mehr. Da wundert es nicht, dass man aktuell an der Implementierung eines Paket Managers arbeitet. Das Ganze hört bei Microsoft auf den Namen „Windows Package Manager“, auch kurz „winget“.

winget

Es handelt sich um ein reines Kommandozeilen Programm. welches ab Frühjahr 2021 direkt in Windows integriert sein soll. Wer aktuell schon testen möchte, kann sich den „Windows Package Manager“ auch bei GitHub herunterladen und direkt installieren.

Das war es dann auch schon. Nun kann man in Powershell oder dem neuen Windows Termin direkt loslegen und einzelne Anwendungen installieren. Möchte man den VLC MediaPlayer installieren kann man zuerst mit dem Befehl „winget search vlc“ nach der Anwendung suchen.

winget search

Möchte man mehr Details über die Anwendung erfahren, wäre „winget show vlc“ der richtige Befehl.

winget show

Ist man sicher sicher, dass es sich um die richtige Anwendung handelt, erfolgt die Installation über das Kommando „winget install vlc„. Ein paar Sekunden später ist die Installation abgeschlossen und der VLC MediaPlayer erscheint ganz normal im Windows Startmenü. Parameter lassen sich bei der Installation nicht mitgeben. Die Installation erfolgt immer mit den Standardeinstellungen der Anwendung.

Das Repository für den Paket Manager liegt dabei für alle erweiterbar auf der GitHub Plattform. Dabei handelt sich sich um eine Art verwaltetes Verzeichnis der verfügbaren Anwendungen. Das Repository verweist dann direkt auf die Installationsquellen bei den Herstellern und enthält schon heute rund 1.000 verschiedene Anwendungen.

Anfänglich konnte winget nur mit normalen Anwendungen umgehen. Seit der Version 0.2.2521, die Anfang September veröffentlicht wurde, gibt es aber auch einen experimentellen Support für Microsoft Store Anwendungen. Es ist also davon auszugehen, dass man in der finalen Version mit dem Paket Manager ganz bequem sowohl herkömmliche Anwendungen, also auch Store Apps installieren und verteilen kann.

Das Ziel des Paket Managers ist klar, es lassen sich extrem schnell und einfach auch eine größere Anzahl an Anwendungen installieren. Da das Ganze Kommandozeilen basiert ist, richtet sich der Paket Manager sicher eher an erfahrene Anwender oder an System Administratoren.

Aber wer nicht ganz so bewandert mit Powershell Programmierung ist, für den gibt es bereits Hilfe. Auf der Wininstall Seite kann man sich die gewünschten Anwendungen zusammenklicken und bekommt als Ergebnis ein fertiges Script, welches man nur noch kopieren muss.

Wininstall

Neues Supportende für Windows 10 1803

30. August 2020 Kommentar verfassen

Die Corona Pandemie sorgt weiterhin für Verschiebungen bei den Support-Ende Terminen bei verschiedene Microsoft Produkte.

Nachdem in der Vergangenheit schon das Supportende für die Windows 10 Version 1709 und 1809 verschoben wurde, wurde nun gleiches für die Version 1803 entschieden. Neues Supportende für die Version 1803 ist nun der 11. Mai 2021. Ursprünglich wäre am 10. November 2020 Ende gewesen.

Diese Änderung betrifft wie schon bei der Verlängerung der Version 1709 und 1809 wieder nur die Enterprise-Version, für Home und Pro endete der Support für die Version 1803 nach wie vor bereits im November 2020.

Für andere Produkte wie zum Beispiel für Office 2010, bei denen der Support ebenfalls im November 2020 endet, sind hingegen nach wie vor keine Verlängerungen geplant.

Quelle: Windows lifecycle fact sheet

Probleme mit dem Windows 10 Mai Update

6. Juni 2020 Kommentar verfassen

Am 27. Mai war es endlich so weit. Microsoft hatte das Update auf die Version 2004 nach einer ungewöhnlich langen Testphase freigegeben. Immerhin stand die 2004er Version schon seit Dezember 2019 den Insidern zum Test bereit. Zwischenzeitlich gab es mehrere Wartungsupdates und Corona kam natürlich auch noch dazwischen.

Zwar sucht man ein neues Killer Feature vergebens, aber kleinere Verbesserungen gibt es dafür zahlreiche. Sei es beim Taskmanager, beim einfacheren Verbinden von Bluetooth Geräten oder bei den Einstellungen zum Windows Update.

Was aber nach einer so langen Testphase eher ungewöhnlich ist, ist die relativ lange Liste an bekannten Problemen. Zwar sind dies fast ausschließlich Kompatibilitätsprobleme mit Treibern von Drittherstellern, aber gerade bei einer so langen Testphase sollte man doch meinen, dass diese Probleme auch schon bei den Insidern hätten auffallen müssen. Wenn es dann aber auch noch Probleme bei den hauseigenen Surface Modellen gibt, dann lässt dies doch ziemliche Zweifel am Qualitätsmanagement im eigenen Haus aufkommen.

Wenn sich also viele Anwender wundern, warum das Update auf dem eigenen Rechner noch nicht angeboten wird, dann mag das sicher daran liegen, dass Microsoft das Update wie immer in mehreren Wellen ausrollt. Gleichzeitig sind in der oben verlinkten Liste an bekannten Problemen mit den NVIDIA oder den Intel Display Treibern, Conexant Audio Treiber, Intel Thunderboldt Komponenten oder den Realtek Bluetooth Treibern eben Komponenten aufgelistet, die eine sehr hohe Verbreitung haben. Auch wenn man anmerken muss, das es zum Beispiel bei NVIDIA nur zu Problemen kommen soll, wenn Treiber Versionen kleiner als 358.00 zum Einsatz kommen. Also sehr alte Treiber. Bei vielen dieser Problem liest man den Hinweis „To safeguard your update experience, we have applied a compatibility hold on Windows 10 devices with affected drivers„.

Ganz aktuell lies man auch noch von Problemen mit Optane Memory Modulen der Serie M10 and H10.

Wenn das Update also nicht automatisch angeboten wird, sollte man mit dem Update aus gutem Grund noch warten. Wer unbedingt manuell aktualisieren möchte, sollte sich zumindest vorher informieren, ob keines der dokumentieren Probleme bei der eigenen Hardware zutrifft.

Auch Support für Win10 Version 1809 wird verlängert

15. April 2020 Kommentar verfassen

Ende März hatten wir bereits berichtet, dass das Supportende für Windows 10 Version 1709 von April 2020 auf Oktober verschoben wurde. Nun wird auch der Support für Windows 10 Version 1809 verlängert.

Für die Version 1809 hätte der Support im Mai geendet, nun wurde von Microsoft bekannt gegeben, dass die Unterstützung hier ebenfalls um ein halbes Jahr bis zum 10. November 2020 verlängert wird. Dies betrifft die Editionen Home und Pro mit 19 Monaten geplantem Support. Die Enterprise und Education Editionen der Version 1809 bekommen ohnehin 30 Monate Unterstützung.

Die kommende Windows 10 Version 2004 ist bereits fertig und könnte eigentlich verteilt werden. Microsoft wird aber sicher in der aktuellen Corona Situation keine Risiken eingehen und auf einen Rollout vorerst verzichten.

Anders als bei Windows 10 bleibt es übrigens bei Office 2010 beim Support Ende zum 13. Oktober 2020. Dies hatte Microsoft gestern ebenfalls berichtet.

Neues Supportende für Windows 10 1709

25. März 2020 1 Kommentar

Passend zur Nachricht über das Aussetzen der optionalen Updates für Windows passt auch die Meldung zur Supportverlängerung für die Windows 10 Version 1709. Hier wäre der Support für die Enterprise Kunden eigentlich im April ausgelaufen und wird wegen der Corona Pandemie nun erst einmal bis Oktober verlängert.

We are extending support of #Windows10 1709 ENT and EDU until October due #COVID19 https://t.co/NSdOlKBu8K

— Steven Thomas #Windows10 #AppCompat #WaaS #MSIX (@madvirtualizer) March 19, 2020

Microsoft stellt aber gleichzeitig klar, dass es keine Verlängerung für Privatanwender und Firmenkunden gibt, welche die Home oder Pro Variante von Windows 10 Version 1809 einsetzen. Hier endet der Support im Mai.

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