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Microsoft blockiert Internet Explorer für bestimmt Dienste

8. Oktober 2020 Kommentar verfassen

Der ein oder andere wird es schon gesehen haben. Seit neuestem weist Microsoft beim Starten des Internet Explorers den Anwender sehr deutlich auf einen Umstieg zum eigenen Edge Browser hin.

Kein Wunder, wie wir alle wissen, ist der Internet Explorer 11 alles andere als up-to-date.

IE11 to Edge

Ab dem 13. November geht Microsoft noch einen Schritt weiter und blockiert die Nutzung verschiedener Dienst für den veralteten Browser. So ist mit dem Internet Explorer ab diesem Datum keine Nutzung des Microsoft Kontos oder Apps mehr möglich.

Offiziell wurden bisher nur Unternehmenskunden darüber informiert. Es ist aber davon auszugehen, dass dies früher oder später auch für Privatkunden gilt.

End of Life für den ADOBE Flash Player

5. September 2020 Kommentar verfassen

Zum 31.12.2020 wird ADOBE die Unterstützung für den Flash Player einstellen.

Das heiß, ab diesem Datum wird der Flash Player auf den ADOBE Seiten nicht mehr zum Download angeboten, Sicherheitsupdates werden nicht mehr zur Verfügung gestellt.

Schon heute unterstützen nicht mehr alle Internet Browser das Abspielen von Flash Inhalten. Es ist davon auszugehen, dass spätestens ab dem 31.12.2020 alle Browser Flash Inhalte blockieren werden.

Passend dazu hat Microsoft nun in einem Blogpost die eigenen Pläne zum Ende des Flash Players veröffentlicht. So werden spätestens im Januar 2021 in allen Microsoft Browser (Internet Explorer, Edge Browser), der Flash Player blockiert, bzw. per Update entfernt. Eine Installation ist danach nicht mehr möglich und alle Downloadmöglichkeiten entfernt.

Lediglich Unternehmenskunden werden im Rahmen des erweiterten Supports von Adobe noch die Möglichkeit haben den Flash Player als Third-Party-Plugin im Internet Explorer 11 betreiben zu können.

Auch in Windows 8.1 und Windows 10 wird der Flash Player als Systemkomponente per Windows Update entfernt. Außerdem werden ab Sommer 2021 auch alle APIs und Gruppenrichtlinien, welche den Flash Player betreffen, entfernt werden.

Quelle: ADOBE und Windows Blog

Neues Supportende für Windows 10 1803

30. August 2020 Kommentar verfassen

Die Corona Pandemie sorgt weiterhin für Verschiebungen bei den Support-Ende Terminen bei verschiedene Microsoft Produkte.

Nachdem in der Vergangenheit schon das Supportende für die Windows 10 Version 1709 und 1809 verschoben wurde, wurde nun gleiches für die Version 1803 entschieden. Neues Supportende für die Version 1803 ist nun der 11. Mai 2021. Ursprünglich wäre am 10. November 2020 Ende gewesen.

Diese Änderung betrifft wie schon bei der Verlängerung der Version 1709 und 1809 wieder nur die Enterprise-Version, für Home und Pro endete der Support für die Version 1803 nach wie vor bereits im November 2020.

Für andere Produkte wie zum Beispiel für Office 2010, bei denen der Support ebenfalls im November 2020 endet, sind hingegen nach wie vor keine Verlängerungen geplant.

Quelle: Windows lifecycle fact sheet

Druckprobleme nach Juni Patchday

19. Juni 2020 Kommentar verfassen

Dass es nach dem Patchday im Juni bei vielen Anwendern Probleme mit dem Drucken gab, dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben. Auslöser war das kumulative Update vom Juni (z.B. KB4560960 für Win10 Version 1903 und 1909 oder KB4557957 für Win10 Version 2004).

Das Problem betraf den Druckerspooler, weshalb teilweise auch PDF-Drucker betroffen waren. Das Problem wurde von Microsoft aber mittlerweile gelöst und entsprechende Updates zur Verfügung gestellt.

Etwas ärgerlich an dem Ganzen ist die Tatsache, dass die kumulativen Updates, welche den Fehler ausgelöst haben, bei allen Anwendern automatisch installiert wurden. Die Patches zur Fehlerbehebung werden aber leider nicht automatisch verteilt sondern müssen manuell über den Microsoft Update Katalog heruntergeladen und installiert werden. Das ist natürlich etwas unschön gelöst, da viele Anwender sicher nicht auf irgendwelchen Blogs im Internet unterwegs sind und eventuell auch mit dem manuellen Update überfordert sind.

Bleibt zu hoffen, dass Microsoft er einmal abwarten möchte ob die Updates wirklich überall problemlos funktionieren und keine neuen Schwierigkeiten verursachen. Beim nächsten kumulativen Update im Juli fließen die Fehlerbehebungen dann hoffentlich dort mit ein.

Um die Druckproblem nun also zu beheben muss man im Microsoft Update Katalog nach dem für seine Windows Version passende Aktualisierung suchen und den entsprechenden Patch selbst installieren. Die Windows Version lässt sich über den Befehl WINVER ermitteln.

Windows 10 Version 2004: KB4567523
Windows 10 Version 1903 und 1909: KB4567512
Windows 10 Version 1809: KB4567513
Windows 10 Version 1803: KB4567514
Windows 10 Version 1709: KB4567515
Windows 10 Version 1703: KB4567516
Windows 10 Version 1607: KB4567517
Windows 10 Version 1507: KB4567518

Probleme mit dem Windows 10 Mai Update

6. Juni 2020 Kommentar verfassen

Am 27. Mai war es endlich so weit. Microsoft hatte das Update auf die Version 2004 nach einer ungewöhnlich langen Testphase freigegeben. Immerhin stand die 2004er Version schon seit Dezember 2019 den Insidern zum Test bereit. Zwischenzeitlich gab es mehrere Wartungsupdates und Corona kam natürlich auch noch dazwischen.

Zwar sucht man ein neues Killer Feature vergebens, aber kleinere Verbesserungen gibt es dafür zahlreiche. Sei es beim Taskmanager, beim einfacheren Verbinden von Bluetooth Geräten oder bei den Einstellungen zum Windows Update.

Was aber nach einer so langen Testphase eher ungewöhnlich ist, ist die relativ lange Liste an bekannten Problemen. Zwar sind dies fast ausschließlich Kompatibilitätsprobleme mit Treibern von Drittherstellern, aber gerade bei einer so langen Testphase sollte man doch meinen, dass diese Probleme auch schon bei den Insidern hätten auffallen müssen. Wenn es dann aber auch noch Probleme bei den hauseigenen Surface Modellen gibt, dann lässt dies doch ziemliche Zweifel am Qualitätsmanagement im eigenen Haus aufkommen.

Wenn sich also viele Anwender wundern, warum das Update auf dem eigenen Rechner noch nicht angeboten wird, dann mag das sicher daran liegen, dass Microsoft das Update wie immer in mehreren Wellen ausrollt. Gleichzeitig sind in der oben verlinkten Liste an bekannten Problemen mit den NVIDIA oder den Intel Display Treibern, Conexant Audio Treiber, Intel Thunderboldt Komponenten oder den Realtek Bluetooth Treibern eben Komponenten aufgelistet, die eine sehr hohe Verbreitung haben. Auch wenn man anmerken muss, das es zum Beispiel bei NVIDIA nur zu Problemen kommen soll, wenn Treiber Versionen kleiner als 358.00 zum Einsatz kommen. Also sehr alte Treiber. Bei vielen dieser Problem liest man den Hinweis “To safeguard your update experience, we have applied a compatibility hold on Windows 10 devices with affected drivers“.

Ganz aktuell lies man auch noch von Problemen mit Optane Memory Modulen der Serie M10 and H10.

Wenn das Update also nicht automatisch angeboten wird, sollte man mit dem Update aus gutem Grund noch warten. Wer unbedingt manuell aktualisieren möchte, sollte sich zumindest vorher informieren, ob keines der dokumentieren Probleme bei der eigenen Hardware zutrifft.

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