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Edge Chromium wird verteilt, Mozilla hingegen entlässt Mitarbeiter

18. Januar 2020 Kommentar verfassen

Während bei Microsoft mit dem Patchday am 15. Januar der Rollout des neuen, auf Chromium aufbauenden Edge Browsers begonnen hat, werden bei Mozilla 70 Mitarbeiter freigestellt.

Ende 2018 hatte Microsoft die Reißleine gezogen und angekündigt, dass der Edge Browser künftig auf Chromium Basis laufen soll. Mit dem ersten Patchday im Jahr 2020 und einer längeren Beta Phase war es nun also soweit und der Rollout per Windows Update wurde gestartet. Wobei die wenigsten den Browser vermutlich am ersten Tag installiert bekommen haben. Microsoft hatte angekündigt, den Browser zunächst nur in sehr kleinen Wellen unter die Anwender zu bringen. Eine gute Entscheidung wie sich schon sehr schnell gezeigt hatte. Bei einigen Anwendern wurde der Browser in englischer Sprache installiert. Ließ sich zwar sehr schnell in den Settings umstellen. Das Problem wurde auch schnell behoben und mittlerweile wird die richtige Sprache vorinstalliert. Aber es zeigt sich eben, dass man den Rollout zurecht sehr konservativ angeht. Wer es nicht erwarten kann, kann natürlich auch manuell installieren.

Ganz anders sieht es bei Mozilla aus, die angekündigt haben sich von 70 Mitarbeitern trennen zu müssen, darunter auch führende Manager. Problem ist wohl, dass man sein Geld in erster Linie damit verdient, Suchpartnerschaften einzugehen. So gibt es zum Beispiel eine Vereinbarung mit Google, dessen Suchmaschine in Firefox voreingestellt wird. Dafür zahlt Google fast 300 Millionen Dollar pro Jahr. Allerdings kämpft Firefox sinkenden Nutzerzahlen. So kommt man aktuell nur noch auf einen Marktanteil von etwas unter 10 Prozent, in den USA liegt man gar nur noch bei rund 4 Prozent. Gleichzeitig hat man auch Problem andere Einnahmequellen zu generieren. Hier könnte es in Zukunft Änderungen bei dem derzeit noch kostenlosen VPN Dienst Firefox Private Network, dem Passwortmanager Lockwise oder dem Lesezeichendienst Pocket geben, bei dem es zukünftig dann eventuell gesponsorte Inhalte geben wird. Bleibt natürlich abzuwarten, wie die verbleibenden Benutzer darauf reagieren werden.

Google Password Check

9. Januar 2020 Kommentar verfassen

Wir wissen es alle, wenn auf verschiedenen Webseiten ein Passwort nötig ist, sollte man verschiedene Benutzer und Passwörter verwenden und nicht eine Kombination für alle besuchten Webseiten. Aber wer will und kann sich schon die ganzen Kombinationen merken, wenn das Passwort auch noch möglichst komplex sein soll.

Viele von Euch werden vielleicht mit dem Chrome Browser unterwegs sein und dort den Passwort Manager nutzen, um die verschiedenen Userdaten für die besuchten Webseiten zu speichern. Wenn ihr dazu auch noch mit Eurem Google Account im Browser angemeldet seid, werden seit einiger Zeit auch die Userdaten aus dem Passwort Manager synchronisiert. Seit Ende 2019 hat Google diesen Service nun noch erweitert und bietet eine Möglichkeit an, zu prüfen ob Eure Nutzerdaten ein sicheres Kennwort verwenden oder gar gehackt wurden.

Unter der Adresse https://passwords.google.com habt ihr zum einen Zugriff auf Eure gespeicherten Passwörter und könnt eben seit neustem auch die Sicherheit Eurer Daten prüfen. Wie Ihr an dem Beispiel seht, sind hier 7 Passwörter gehackt worden. Im Internet tauchen von Zeit zu Zeit Listen gehackter Passwörter auf. 7 Passwörter sind eben in solchen Listen zu finden und sollten daher geändert werden. 57 Passwörter werden auf mehreren Seiten gleichzeitig verwendet, sind also nicht einzigartig und daher potentiell unsicher. 20 Konten nutzen ein zu einfaches Kennwort.

Im Laufe des Frühjahrs soll es dann auch direkt im Chrome Browser die Möglichkeit geben die Sicherheit der Passwörter zu prüfen. Optional wird man sich dann auch automatisch warnen lassen können, falls Google ein gehacktes Passwort entdeckt.

Funktionen, die in Windows 10 entfallen

28. Dezember 2019 Kommentar verfassen

Beim Erscheinen neuer Windows Versionen wird natürlich in erster Linie immer darüber gesprochen, welche neuen Funktionen hinzugekommen sind. Meistens still und leise verschwinden aber auch verschiedene Features.

Zuletzt hat Microsoft mit der Veröffentlichung der Windows 10 Version 1909 angekündigt, dass die „My People“ Funktion nicht mehr weiterentwickelt wird.

Fast jedem wird das entsprechende Symbol in der Taskleiste schon aufgefallen sein, die wenigsten werden die Funktion allerdings genutzt haben. So wie es ausschaut, haben die Telemetriedaten jedenfalls genau dies ergeben, weshalb Microsoft nun das Ende erklärt hat. Die Funktion ist zwar weiterhin in Windows 10 enthalten, wird aber in einer der nächsten Versionen sicherlich komplett verschwinden. Eigentlich war die „My People“ Funktion dafür gedacht, um sich mit seinen Kontakten besser zu vernetzen und in Verbindung zu bleiben, aber da man aus Sicht von Microsoft dafür doch ohnehin lieber Microsoft Teams verwenden soll, wird der Verlust der „My People“ Funktion auch Microsoft weniger schmerzen.

Wenn man sich die Liste der Liste der Funktionen anschaut, die von Microsoft als veraltet deklariert wurden, findet man eine ganze Reihe an Funktionen, die mit der Zeit aus Windows verschwinden werden oder schon verschwunden sind. Da sind natürlich viele Dinge dabei, die Lieschen Müller eher weniger betreffen. Ob Hyper-V nun an LBFO-Teams angebunden werden kann oder nicht sollte für den gemeinen Heimanwender egal sein. Auch „Windows To Go“ war vom Ansatz nicht schlecht, aber auch hier war die Verbreitung sicher nicht so, dass der Verlust sonderlich schmerzen wird.

Anders sieht es dann vermutlich beim Snipping Tool aus, welches sicher vom ein oder anderen Anwender gerne genutzt wurde, aber bereits mit der Windows Version 1809 als veraltet deklariert wurde. Microsoft möchte es langfristig mit der „Ausschneiden und Skizieren“ App ersetzen, welche seit der Version 1809 in Windows enthalten ist. Die Tastenkombination [Shift]+[Win]+[S] öffnet sie App.

Bei Bedarf lässt sich Windows auch so einstellen, dass die [Druck] Taste direkt die neue App öffnet.

Windows 10 Version 1909

27. Dezember 2019 1 Kommentar

Die neuste Version von Windows 10 mit dem Namen 1909 ist bereits seit dem 12. November 2019 offiziell fertig. Seit diesem Datum konnten die „Seeker“ das Update installieren. Das heißt, ab diesem Datum stand es zwar über die Windows Update Funktion zum Download und zur Installation bereit, aber eben nur, wenn man über die Update Funktion in Windows aktiv danach sucht.

Am 05. Dezember hatte Microsoft dann bekannt gegeben, dass man ab diesem Datum auch mit dem automatischen Rollout beginnen würde. Natürlich wie üblich in verschiedenen Wellen, beginnend mit den ältesten noch nicht aktualisierten Windows Version. In dem Fall war das die Version 1809. Mittlerweile sollte Microsoft den Rollout noch weiter ausgeweitet haben.

Da es sich bei der Version 1909 eigentlich nur um eine Art Service Pack handelt, gab es auch nicht wirklich bahnbrechend Neues. Eine der erwähnenswertesten Änderungen ist da schon die Möglichkeit mit einem Klick auf die Uhr in der Taskleiste direkt den Kalender aufzurufen, um dort Termine einzutragen. Der Umweg über die App ist damit nicht mehr notwendig.

Ansonsten beschränken sich die Neuerungen auf einzelne Verbesserungen im Action Center, im Startmenü oder beim Sprachassistenten, der sich nun auch auf dem Sperrbildschirm verwenden lässt. Außerdem gibt es Änderungen beim Umgang mit einzelnen CPU Kernen, was für eine bessere Leistung sorgen soll. Auch die Energieverwaltung wurde überarbeitet.

Eine vollständige Liste aller Änderungen sind direkt bei MICROSOFT zu finden.

Edge Browser: Alt und Neu gleichzeitig

25. Dezember 2019 Kommentar verfassen

Beim Rollout des neuen Edge Browsers auf Chromium Basis wird der alte Edge Browser automatisch ersetzt. Er wird zwar nicht komplett vom System entfernt, ist für den Anwender aber eben nicht mehr nutzbar. Nun mag es aber Gründe geben, beide Edge Browser parallel zu betreiben.

Für den Parallelbetrieb gibt es die Gruppenrichtlinie “Funktion Nebeneinander für Microsoft-Edge-Browser zulassen“. Zu finden unter “Computerkonfiguration – Administrative Vorlagen – Microsoft Edge Update – Anwendungen“. Im Englischen heißt die Richtlinie “Allow Microsoft Edge Side by Side browser experience“.

Wer beide Browser parallel betreiben möchte, sollte also wie folgt vorgehen:

  1. Mit dem Blocker Toolkit oder im WSUS die Installation des neuen Edge Browsers verhindern
  2. Die oben genannte Gruppenrichtlinie aktivieren
  3. Den neuen Edge Browser manuell installieren

Wer keine Gruppenrichtlinien einsetzen kann, kann auch die Registry direkt bearbeiten. Dazu unter “HKLM \ SOFTWARE \ Policies \ Microsoft” im Unterschlüssel “EdgeUpdate” den 32-Bit-DWORD-Wert “Allowsxs” anlegen und ihm den Wert “1” zuweisen.

Die Richtlinie sollte man natürlich VOR der Installation des neuen Edge setzen. Wer nach der Installation des neuen Edge Browsers den Sidy-by-Side Betrieb aktivieren möchte, der muss den neuen Edge Browser zunächst wieder deinstallieren, dann sicherstellen, dass die Richtlinie aktiviert ist und anschließend den neuen Edge Browser erneut installieren. Hintergrund ist die Tatsache, dass sich die Installation anders verhält, wenn der Installer die oben genannte Richtlinie bei der Installation erkennt.

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