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End of Life für den ADOBE Flash Player

5. September 2020 Kommentar verfassen

Zum 31.12.2020 wird ADOBE die Unterstützung für den Flash Player einstellen.

Das heiß, ab diesem Datum wird der Flash Player auf den ADOBE Seiten nicht mehr zum Download angeboten, Sicherheitsupdates werden nicht mehr zur Verfügung gestellt.

Schon heute unterstützen nicht mehr alle Internet Browser das Abspielen von Flash Inhalten. Es ist davon auszugehen, dass spätestens ab dem 31.12.2020 alle Browser Flash Inhalte blockieren werden.

Passend dazu hat Microsoft nun in einem Blogpost die eigenen Pläne zum Ende des Flash Players veröffentlicht. So werden spätestens im Januar 2021 in allen Microsoft Browser (Internet Explorer, Edge Browser), der Flash Player blockiert, bzw. per Update entfernt. Eine Installation ist danach nicht mehr möglich und alle Downloadmöglichkeiten entfernt.

Lediglich Unternehmenskunden werden im Rahmen des erweiterten Supports von Adobe noch die Möglichkeit haben den Flash Player als Third-Party-Plugin im Internet Explorer 11 betreiben zu können.

Auch in Windows 8.1 und Windows 10 wird der Flash Player als Systemkomponente per Windows Update entfernt. Außerdem werden ab Sommer 2021 auch alle APIs und Gruppenrichtlinien, welche den Flash Player betreffen, entfernt werden.

Quelle: ADOBE und Windows Blog

Edge Chromium wird verteilt, Mozilla hingegen entlässt Mitarbeiter

18. Januar 2020 Kommentar verfassen

Während bei Microsoft mit dem Patchday am 15. Januar der Rollout des neuen, auf Chromium aufbauenden Edge Browsers begonnen hat, werden bei Mozilla 70 Mitarbeiter freigestellt.

Ende 2018 hatte Microsoft die Reißleine gezogen und angekündigt, dass der Edge Browser künftig auf Chromium Basis laufen soll. Mit dem ersten Patchday im Jahr 2020 und einer längeren Beta Phase war es nun also soweit und der Rollout per Windows Update wurde gestartet. Wobei die wenigsten den Browser vermutlich am ersten Tag installiert bekommen haben. Microsoft hatte angekündigt, den Browser zunächst nur in sehr kleinen Wellen unter die Anwender zu bringen. Eine gute Entscheidung wie sich schon sehr schnell gezeigt hatte. Bei einigen Anwendern wurde der Browser in englischer Sprache installiert. Ließ sich zwar sehr schnell in den Settings umstellen. Das Problem wurde auch schnell behoben und mittlerweile wird die richtige Sprache vorinstalliert. Aber es zeigt sich eben, dass man den Rollout zurecht sehr konservativ angeht. Wer es nicht erwarten kann, kann natürlich auch manuell installieren.

Ganz anders sieht es bei Mozilla aus, die angekündigt haben sich von 70 Mitarbeitern trennen zu müssen, darunter auch führende Manager. Problem ist wohl, dass man sein Geld in erster Linie damit verdient, Suchpartnerschaften einzugehen. So gibt es zum Beispiel eine Vereinbarung mit Google, dessen Suchmaschine in Firefox voreingestellt wird. Dafür zahlt Google fast 300 Millionen Dollar pro Jahr. Allerdings kämpft Firefox sinkenden Nutzerzahlen. So kommt man aktuell nur noch auf einen Marktanteil von etwas unter 10 Prozent, in den USA liegt man gar nur noch bei rund 4 Prozent. Gleichzeitig hat man auch Problem andere Einnahmequellen zu generieren. Hier könnte es in Zukunft Änderungen bei dem derzeit noch kostenlosen VPN Dienst Firefox Private Network, dem Passwortmanager Lockwise oder dem Lesezeichendienst Pocket geben, bei dem es zukünftig dann eventuell gesponsorte Inhalte geben wird. Bleibt natürlich abzuwarten, wie die verbleibenden Benutzer darauf reagieren werden.

Google Password Check

9. Januar 2020 Kommentar verfassen

Wir wissen es alle, wenn auf verschiedenen Webseiten ein Passwort nötig ist, sollte man verschiedene Benutzer und Passwörter verwenden und nicht eine Kombination für alle besuchten Webseiten. Aber wer will und kann sich schon die ganzen Kombinationen merken, wenn das Passwort auch noch möglichst komplex sein soll.

Viele von Euch werden vielleicht mit dem Chrome Browser unterwegs sein und dort den Passwort Manager nutzen, um die verschiedenen Userdaten für die besuchten Webseiten zu speichern. Wenn ihr dazu auch noch mit Eurem Google Account im Browser angemeldet seid, werden seit einiger Zeit auch die Userdaten aus dem Passwort Manager synchronisiert. Seit Ende 2019 hat Google diesen Service nun noch erweitert und bietet eine Möglichkeit an, zu prüfen ob Eure Nutzerdaten ein sicheres Kennwort verwenden oder gar gehackt wurden.

Unter der Adresse https://passwords.google.com habt ihr zum einen Zugriff auf Eure gespeicherten Passwörter und könnt eben seit neustem auch die Sicherheit Eurer Daten prüfen. Wie Ihr an dem Beispiel seht, sind hier 7 Passwörter gehackt worden. Im Internet tauchen von Zeit zu Zeit Listen gehackter Passwörter auf. 7 Passwörter sind eben in solchen Listen zu finden und sollten daher geändert werden. 57 Passwörter werden auf mehreren Seiten gleichzeitig verwendet, sind also nicht einzigartig und daher potentiell unsicher. 20 Konten nutzen ein zu einfaches Kennwort.

Im Laufe des Frühjahrs soll es dann auch direkt im Chrome Browser die Möglichkeit geben die Sicherheit der Passwörter zu prüfen. Optional wird man sich dann auch automatisch warnen lassen können, falls Google ein gehacktes Passwort entdeckt.

Chaos bei neuen USB 3.2 Standard

2. März 2019 Kommentar verfassen

Auf dem Mobile World Congress 2019 (MWC) in Barcelona wurde der neue USB 3.2 Standard vorgestellt. Eigentlich ein tolle Geschichte, immerhin verspricht er eine Verdoppelung der Übertragungsraten auf 20 Gbit/s.

Nur bei der Namensgebung hat das USB Implementers Forum (USB-IF) irgendwie ins Klo gegriffen. Wer glaubt es würde nun das ursprüngliche USB 3.0 aus dem Jahr 2008, das bisherige USB 3.1 aus dem Jahr 2013 und eben das neue USB 3.2 geben, der irrt. Es gibt nur noch USB 3.2, aber eben in den Varianten Gen 1, Gen 2 und Vorsicht… Gen 2.2.

Schon im Jahr 2013 mit der Einführung von USB 3.1 gab es die erste Umbenennung, auch wenn diese im Alltag kaum verwendet wurde. Aus USB 3.0 wurde USB 3.1 Gen 1 (Generation 1), der neue Standard hieß dementsprechend USB 3.1 Gen 2 (Generation 2). Mit der Einführung von USB 3.2 werden diese beiden älteren Standards nun in USB 3.2 Gen 1 und USB 3.2 Gen 2 umbenannt. So weit so gut. Wer nun allerdings gedacht hat, die aktuell neuste Entwicklungsstufe würde nun USB 3.2 Gen 3 heißen, lag natürlich falsch. Wie wir mittlerweile wissen, heißt die neuste Spezifikation USB 3.2 Gen 2.2. Die Namensgebung lehnt sich an die Anwendung zweier Adernpaare im USB-C-Stecker an, bei USB 3.1 (bzw. jetzt USB 3.2 Gen 2) wird zum Vergleich nur ein Adernpaar zur Datenübertragung genutzt.

Eigentlich hatte das USB Implementers Forum (USB-IF) den Plan, die neue Namensgebung an die Übertragungsraten anzupassen. Wir hätten dann USB 5, USB 10 und USB 20. Damit hätte zumindest der Verbraucher eine Orientierung gehabt. Nun haben wir eben USB 3.2 Gen 1 mit 5 Gbit/s, USB 3.2 Gen 2 mit 10 Gbit/s und USB 3.2 Gen 2.2 mit 20 Gbit/s.

Um das Chaos perfekt zu machen, schlägt das USB-IF folgende zusätzliche Markennamen als Bezeichnungen vor. Offensichtlich traut man dem Endverbraucher die eigene Namensgebung nicht zu.

  • USB 3.2 Gen 2×2 = SuperSpeed USB 20Gbps
  • USB 3.2 Gen 2 = SuperSpeed USB 10 Gbps
  • USB 3.2 Gen 1 = SuperSpeed USB 5 Gbps

Nur, in der Praxis werden die Herstelle den verwendeten Port sicher einfach mit USB 3.2 bewerben. Wenn der Anschluss nur 5 Gbit/s liefert werden die Hersteller sicher nicht offensiv von USB 3.2 Gen 1 oder SuperSpeed USB 5 Gbps sprechen. Endverbraucher, welche von der maximalen Datenübertragung profitieren möchten, müssen also selbst recherchieren und auf einen USB-C Port achten, welcher der Spezifikation USB 3.2 Gen 2.2 oder SuperSpeed USB 20Gbps entspricht. Der alte Port USB-A unterstützt übrigens lediglich Geschwindigkeiten von bis zu 10 Gbps und damit bis USB 3.2 Gen 2.

USB 1.x 12 Mbit/s
USB 2.0Hi-Speed480 Mbit/s
USB 3.2 Gen 1 (ex. USB 3.0)SuperSpeed USB 5Gbps
5 Gbit/s
USB 3.2 Gen 2 (ex. USB 3.1)SuperSpeed USB 10Gbps
10 Gbit/s
USB 3.2 Gen 2.2SuperSpeed USB 20Gbps
20 Gbit/s

Interessante Details zum verwendeten USB-C Verbinder und der Kabelbelegung findet ihr für den alten USB 3.1 Standard und für die neue USB 3.2 Spezifikation auf der Seite von infotip.de.

Hosted Exchange: Massive Probleme bei Domainfactory und Host Europe

17. Januar 2019 Kommentar verfassen

Am Freitag, den 11. Januar 2019 gab es nach eigenen Angaben von Domainfactory einen Stromausfall im Rechenzentrum in Köln. Seit dem gibt es anscheinend massive Probleme beim Hosted Exchange Dienst von Host Europe und deren Tochter Domainfactory.

Zu den Ursachen hatte sich Domainfactory im Hauseigenen Blog wie folgt geäußert…

Es hat sich herausgestellt, dass ein defektes Modul zur sogenannten unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV) ausgetauscht werden musste. Beim Entfernen dieses USV-Moduls meldete unglücklicherweise auch ein zweites USV-Gerät, das wir eigentlich für genau so einen Fall im Einsatz haben, ebenfalls einen Fehler und hat sich daraufhin automatisch abgeschaltet.

Zwar waren die Webseiten der Kunden, die Reseller-Systeme und die normalen POP3/IMAP Postfächer am selben Tag wieder online. Am Hosted Exchange Verbund hat der Stromausfall aber offenbar größere Schäden verursacht. Trotz offenbar redundanter Auslegung ist nun mittlerweile seit fast einer Woche der Dienst aufgrund einer sehr hoher CPU Last auf den Exchange Servern praktisch nicht mehr nutzbar. Zwar berichten einige Kunden sporadisch Emails empfangen und senden zu können. Aber produktives Arbeiten scheint wohl im Moment nicht möglich zu sein. Und das seit mittlerweile fast einer Woche!

Domainfactory arbeitet nach eigenen Angaben fieberhaft, auch mit Unterstützung von Microsoft, an einer Problemlösung, nur hat man bisher wohl damit keinen Erfolg erzielen können. Es lässt sich nur spekulieren, warum man nicht ein paralleles System mit einem älteren Backup aufbaut…. eventuell hat der Stromausfall auch am Backup Schäden verursacht?

So ärgerlich der Ausfall einer so wichtigen Funktion wie Email und Kalender über einen so langen Zeitraum gerade für Business Kunden ist, zeigt dies aber auch wie abhängig man mittlerweile von solchen Diensten ist.

UPDATE (21.01.2019)
Nach über eine Woche meldet Domainfactory das Problem als gelöst.
Allerdings berichten Kunden nach wie vor von fehlenden Emails aus den vergangenen Tagen.

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