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Office 365 aus der deutschen Cloud

28. Januar 2017 Kommentar verfassen

Wer sich für Office 365 interessiert und bisher nicht zugeschlagen hat, weil er sich Sorgen um die Datensicherheit bei der Cloud Anbindung gemacht hat, für den gibt es in dieser Woche eine gute Nachricht. Ab sofort lassen sich die Daten auch in der „deutschen Cloud“ speichern.

Die „deutsche Microsoft Cloud“ ist zwar schon seit Herbst 2016 in Betrieb, der feierliche Startschuss fiel aber erst in dieser Woche. Seit dem kann man Office 365 mit fast allen seinen Diensten über das Treuhändlermodell in Deutschland hosten lassen. Die Einschränkung „fast“ rührt daher, weil Skype for Business noch nicht über deutsche Server laufen, dieser Schritt soll erst zu einem späteren Zeitpunkt folgen. Zudem wird Yammer nicht auf deutschen Servern bereitstehen.

Als Datentreuhändler fungiert die Telekom Tochter T-Systems, die dafür extra zwei neue Rechenzentren in Magdeburg und Frankfurt am Main gebaut hat. Microsoft Mitarbeiter haben dabei dort keinerlei direkten Zugriff auf das System oder Kundendaten. Im Supportfall wenden sich die Anwender zwar an Microsoft, die Techniker dort haben aber nur im Rahmen einer sogenannten „Escort Session“ Zugriff. Sie treffen sich dabei Remote mit einem T-Systems Mitarbeiter auf einem Jump Server. Von dort aus startet dann der T-Systems Techniker die eigentlich Remote Session zu den Office 365 Systemen und überwacht den gesamten Vorgang. Für den Zugriff auf Kundendaten ist zusätzlich das OK von zuständigen Support Manager und natürlich dem Kunden notwendig. Außerdem werden sämtliche Aktionen und Kommunikationen protokolliert und dauerhaft gespeichert.

Das Angebot richtet sich zwar vornehmlich an Behörden oder Unternehmen mit besonderen Anforderungen an die Datensicherheit, aber auch Privatkunden können die Dienste buchen. Falls sie bereit sind, den entsprechenden Preis zu bezahlen. Das „deutsche Office 365“ ist wegen dem erhöhten Aufwand rund 25 Prozent teurer. Zudem steht die „deutsche Cloud“ für die beiden klassischen Consumer Varianten Office 365 Personal und Home nicht zur Verfügung.

Mehr Informationen zu Office 365 aus Deutschland gibt es direkt bei Microsoft.

iOS-Malware in den Top 20

16. März 2016 Kommentar verfassen

Das wir als bekennende Android Nutzer uns ständig neuen Malware Angriffen ausgesetzt fühlen müssen, alter Hut und haben wir uns schon daran gewöhnt. Aber dass in letzter Zeit auch die iOS Nutzer Ziel von Angriffen sind, ist neu und schafft Risse in der heilen Apple Welt.

So berichtet ZDNet jüngst vom aktuellen Nokia Threat Intelligence Report – H2 2015. Dort wird die Liste der Top 20 Malware Bedrohungen zwar weiterhin von Android dominiert, aber immerhin tauchen dort nun auch zwei Angriffe auf iOS auf. Die Malware XcodeGhost, die iOS angreift, schaffte es sogar auf Platz 4 der am weitesten verbreiteten Malware.

Nokia_Top20_Malware

Den Nokia Forschern zufolge sind inzwischen 60 Prozent der infizierten Geräten in mobilen Netzen Smartphones, der geringere Anteil anfällt mittlerweile auf Windows basierte Computer. Wobei dies eher daran liegen dürfte, dass eben der Smartphone und Tablet Markt von Android und iOS dominiert wird und die Tablets dem Notebook Sektor Marktanteile abgenommen haben. Interessant ist übrigens auch, dass einige der Smartphone Schädlingen mittlerweile sogar das Zurücksetzen des Geräts in den Auslieferungszustand überstehen.

Top Sicherheitslücken in 2015

5. Januar 2016 Kommentar verfassen

Die Top Sicherheitslücken in 2015? Nein, nicht im Windows Betriebssystem. Das kommt erst auf Platz 12. Das OS X Betriebssystem auf dem MAC war der Spitzenreiter. Gefolgt von iPhone Betriebssystem. Dann die üblichen verdächtigten wie Flash Player, Adobe Air und die Browser IE, Chrome und Firefox.

CVE_2015
Auf Platz 10 dann Windows Server 2012 gefolgt von Ubuntu Linux und auf Platz 12 Windows 8.1.
Die Zahlen liefert die Common Vulnerabilities and Exposures (CVE) Übersicht.

Surface Book ab sofort auch in Deutschland

5. Januar 2016 Kommentar verfassen

Jetzt ist es soweit, ab sofort kann das Surface Book auch in Deutschland bestellt werden.

Was war das für ein Hype, als die Jungs von Microsoft Anfang Oktober das Surface Book aus dem Hut gezaubert haben. Dieses Notebook ähnliche Gerät, dass man durch abziehen der Tastatur im Handumdrehen zum Tablet machen kann. Magnesium Gehäuse, im Notebook Modus 12 Stunden Akkulaufzeit. 13,5 Zoll PixelSense Display mit 3000×2000 Pixel und Core i7 Prozessor in der Top Ausstattung.

Schnell war es in den USA ausverkauft, trotz stolzem Preis. Nun ist es also auch in Deutschland bestellbar und wird ab dem 18. Februar ausgeliefert. 1649 Euro muss man mindestens dafür auf den Tisch lagen, bekommt dafür die Variante mit i5 Prozessor, Intel HD Grafikkarte, 8 GB Speicher und 128 GB SSD Festplatte. Wer alle Ausstattungsmerkmale ankreuzt bezahlt dann 2919 Euro und bekommt dafür dann die Variante mit Core i7, NVIDIA GeForce Grafikkarte, 16 GB Speicher und einer 256 GB SSD Festplatte.

Übernahme perfekt: Deutsche Autobauer kaufen HERE

6. Dezember 2015 Kommentar verfassen

Der Deal hatte sich im Sommer schon angedeutet. Nachdem alle beteiligten Kartell Behörden zugestimmt haben, ist der Kauf nun unter Dach und Fach. Ein Konsortium aus deutschen Autobauern übernimmt den HERE Kartendienst. Bestätigt wurde dies von Nokia in einer offiziellen Pressemeldung.

Im Jahr 2007 übernahm Nokia für damals 8 Milliarden US Dollar die Firma Navteq und integriere dessen Kartendienst in seine Smartphones. Nach dem Verkauf der Smartphone Sparte an Microsoft verblieb der HERE Geschäftsbereich bei Nokia und wechselt nun für rund 2,8 Milliarden Euro an ein Konsortium aus Audi, BMW und Mercedes, welche den Kartendienst zu gleichen Teilen übernehmen.

Damit ist eine längere Übernahmeschlacht beendet, Interessenten für HERE standen Schlange. Immerhin wurden auch Google, Facebook und Uber als Käufer gehandelt. Dass HERE so begehrt für eine Übernahme war, ist wohl in der Tatsache begründet, dass der Kartendienst hierzulande in rund 80% der fest verbauten Navigationssystemen von Autos enthalten ist. Außerdem wollten die deutschen Autobauer wohl verhindern, dass eine der Schlüsseltechnologien der Zukunft an einen der großen IT Giganten Google oder Apple geht.

Nokia selbst wird sich in Zukunft wohl verstärkt um die Eingliederung des französischen Netzbetreibers Alcatel-Lucent kümmern, für die man im April 2015 ein Übernahmeangebot abgegeben hatte. Außerdem steht für Ende 2016 wohl die Rückkehr in das Geschäft mit Smartphones bevor.

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