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Was macht die SVCHOST.EXE?

15. November 2012 Kommentar verfassen

Diese Datei taucht als Prozess auf jedem Rechner einige Male im TaskManager in der Liste der laufenden Prozesse auf und sorgt immer mal wieder für Verunsicherung bei den Anwendern, weil auf den ersten Blick nicht ersichtlich ist, für was er eigentlich verantwortlich ist.

Die SVCHOST.EXE gibt es erst ab Windows 2000, sie liegt im System32-Verzeichnis der Windows-Installation und wird beim Systemstart von Windows automatisch als allgemeiner Hostprozess gestartet. Der Prozess durchsucht beim Systemstart die Registry nach Diensten, die beim Systemstart geladen werden müssen. Dienste, die nicht eigenständig lauffähig sind, sondern über Dynamic Link Library (DLL)-Dateien geladen werden, werden mit Hilfe der SVCHOST.EXE geladen.

Auch wenn das System einmal läuft, kommt die SVCHOST.EXE immer dann ins Spiel, wenn Dienste über DLL-Dateien geladen werden müssen. Das Betriebssystem startet SVCHOST-Sessions sobald solche benötigt werden und beendet sich auch wieder, sobald sie nicht mehr gebraucht werden.

Die SVCHOST.EXE ist also so etwas wie ein “Vorarbeiter-Dienst” oder die Zusammenfassung von Einzel-Diensten, die mit DLL-Dateien ausgeführt werden.
Da unter Windows die unterschiedlichsten Dienste parallel laufen, können auch mehrere Instanzen der SVCHOST.EXE gleichzeitig in der Prozessliste auftauchen.

Über den Befahl “tasklist /svc” im DOS-Fenster kann man sich übrigens leicht anzeigen lassen, welche Anwendungen auf die SVCHOST.EXE zurückgreifen.

Im Taskmanger von Windows 8 taucht der SVCHOST-Prozess übrigens gar nicht mehr auf. Zumindest nicht unter diesem Namen. Er wird dort als “Diensthost” angezeigt, inclusive der Unterprozesse, die er ausführt.

Windows 8 und Windows RT

13. November 2012 Kommentar verfassen

Windows 8 und Windows RT. Die Unterschiede sind klar…. oder doch nicht?

Ganz schnell erklärt, ist Windows 8 für herkömmliche x86/x64 PCs gedacht und erlaubt die Installation von herkömmlichen Anwendungen aus allen bekannten Quellen. Also ganz normal per Setup. Zusätzlich lassen sich nun auch Anwendungen aus dem Windows Store installieren.

Windows RT gibt es nur vorinstalliert mit entsprechender Hardware, die mit einem ARM-basierten Prozessor ausgestattet ist. Anwendungen lassen sich ausschließlich aus dem Windows Store installieren. Die herkömmlichen Anwendungen lassen sich also nicht verwenden. “Office 2013 Home and Student”, welches Word, Excel, Powerpoint und OneNote enthält, ist bereits als Windows RT Variante vorinstalliert. Outlook gibt es also keines. Mails werden mit der Mail App abgerufen.

Wenn man etwas mehr ins Detail geht, gibt es dann natürlich noch weitere Unterschiede. So ist Windows RT ähnlich wie ein Smartphone “Allwas On”. In der Microsoft Sprache heißt das Feature dann “Connected Standby”. Windows RT fährt also im Normalfall nicht komplett herunter, sondern hält einige wenige Funktionen auch im Schlafmodus aktiv. Vor allem bleibt eine WLAN bzw. UMTS Verbindung aktiv und es werden so auch im Schlafmodus weiterhin Statusmeldungen und Mails empfangen. Wird das Gerät nun eingeschalten, ist es praktisch sofort einsatzbereit und die Mails und Nachrichten gleich auf dem aktuellen Stand. Eben wie bei einem Smartphone.

Ein weiterer Pluspunkt der ARM-Architektur ist die Tatsache, dass der Energieverbrauch viel geringer ist. Nur so ist auch der “Connected Standby” möglich. Trotz diesem Feature sollen die Windows RT Geräte im Standby rund zwei Wochen ohne externe Stromquelle auskommen. Und weniger Energiebedarf bedeutet auch weniger Wärmeentwicklung. Dies bedeutet, dass die ARM-Geräte in der Regel ohne Lüfter auskommen.

Einschränkungen gibt es bei Windows RT natürlich beim Einsatz in einer Firmenumgebung. Hier wirkt sich in erster Linie der fehlende Outlook Client negativ aus. Aber auch die Tatsache, dass kein Domain Join möglich ist. Dank eingebautem “Mobile Device Management Client” lassen sich die Geräte zwar auch mit entsprechenden Richtlinien (MDM und/oder EAS) versorgen und per “System Center” und “Windows Intune” lassen sich auch Apps außerhalb des öffentlichen Windows Store bereitstellen. Es bedeutet aber sicherlich einen zusätzlichen Aufwand, diese Infrastruktur zur Verfügung zu stellen.

Übrigens ist das in Windows RT integrierte “Office 2013 Home and Student” nicht für die Nutzung im kommerziellen Umfeld ausgelegt. Wer dies vorhat, muss zusätzlich über entsprechende Office 2013 Lizenzen verfügen (siehe Microsoft).

Siehe auch WindowsBlog.at. Außerdem gibt es auf dem Blog von Thomas Lippert einen interessanten Test des Microsoft Surface Tablet.

Windows 8 Versionen im Vergleich

4. November 2012 Kommentar verfassen

Mit der Einführung von Windows 8 wurden auch die verschiedenen Versionen ausgedünnt. Für den Privatanwender gibt es nur noch “Windows 8” (auch Core genannt) und “Windows 8 Pro”. Die Enterprise Variante gibt es nur für Firmenkunden. Die RT Variante gibt es ausschließlich vorinstalliert auf ARM-Geräten.

[Weiterlesen…]

Was ist neu in Windows 8

4. November 2012 2 Kommentare

Windows 8 ist mittlerweile im Handel erhältlich und viele fragen sich, brauche ich das neue Windows 8 überhaupt. Nun ja, ein wirkliches Killer Feature bringt Windows 8 nicht mit. Auffälligste Neuerung ist sicher das fehlende Startmenü und die dafür Einzug gehaltene Metro UI Modern UI Oberfläche.

Das fehlende Startmenü und das Kachel Design sind sicher auch die Hauptkritikpunkte. Auch das Entfernen der Glass-Effekte der Aero Oberfläche zur Performance Steigerung fand nicht nur Freunde. Es gibt aber auch viele kleine Verbesserungen.

  • Neuer Windows Explorer
    Auch im Datei Manager von Windows hat nun das von Office bekannte “Ribbon” Menü Einzug gehalten. Die neue Menüleiste lässt sich frei konfigurieren, mit eigenen Befehlen erweitern oder auch komplett ausblenden.
  • Verbessertes Dateimanagement
    Beim allen Datei- und Ordneroperationen wie Kopieren, Löschen und Verschieben werden nun deutlich mehr Informationen angezeigt. Außerdem werden bei mehreren parallel laufenden Aktionen diese in einem Fenster zusammengefasst, nicht wie bisher in mehreren separaten Dialogfenstern. [Weiterlesen…]

Apple: dumm gelaufen

2. November 2012 Kommentar verfassen

Tja, das ging ja Mal nach hinten los.

Kurz zusammengefasst. Da gibt es in Mexiko eine kleine Firma mit dem Namen iFone. Das gefällt Apple natürlich nicht und man schickt Mal wieder seine Anwälte los um für Ordnung zu sorgen. Dumm nur, dass es die Firma iFone schon seit 2002 gibt. Da war an ein iPhone aus dem Hause Apple noch nicht zu denken. Noch dümmer, dass die Richter in Mexiko die Klage deshalb abgewiesen haben.

So…. und nun ist diese kleine Firma mit dem Namen iFone doch tatsächlich so frech und überlegt sich, ob man nicht den Spieß umdrehen könnte und Klage gegen die Jungs aus Cupertino einreichen könnte.

Wer anderen eine Grube gräbt…..   😈

Quelle: external linkPhonearena

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