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Der Edge Browser ist tot, lange lebe der Edge Browser

7. Dezember 2018 Kommentar verfassen

Erinnert ihr euch noch an das Ende der 90er Jahre als der Internet Explorer der dominierende Browser war und die Web Entwickler ihre Angebote für den Internet Explorer optimiert haben? Gut, damals hat sich der Internet Explorer auch nicht unbedingt an die gängigen Web Standard gehalten. Aber eine ähnliche Marktdominanz haben wir heute wieder mit dem Chrome Browser, der in weiten Teilen auf dem unter der BSD-Lizenz laufenden Chromium Unterbau basiert. Hinzu kommt, dass auch einige der anderen Browser Hersteller wie Opera oder Vivaldi auf den Chromium Unterbau aufsetzen. Viele Entwickler tragen dieser Entwicklung natürlich Rechnung und optimieren ihre Angebote auf die Blink Engine, die im Chromium Projekt verwendet wird und ein Form der WebKit Engine ist.

Der Edge Browser hat viele Probleme, aber eines davon ist natürlich, dass man mit der EdgeHTML Engine ziemlich alleine dasteht und deshalb mit der einen oder anderen Inkompatibilität zu kämpfen hat. In den letzten Tagen gab es daher bereits Gerüchte, der Edge Browser wäre tot und Microsoft würde einen komplett neuen Browser auf Chromium Basis entwickeln. Nun, ganz in diese Richtung ging es jetzt nicht. Den Edge Browser wird es weiterhin geben. Aber wie man im Microsoft Blog lesen kann, wird Microsoft als Unterbau zukünftig auch auf Chromium setzen. Das Lager um die Blink Engine wird also noch größer.

Ob es dem Edge Browser für die Zukunft helfen mag? Ich glaube es eher nicht. Aber es wird auf alle Fälle die Kompatibilität zu verschiedenen Internet Angeboten verbessern, mit denen es bisher im Edge Browser Probleme gab. Die Web Version von Google Earth fällt mir da spontan ein. Außerdem wird es für Microsoft so relativ einfach den Edge Browser zukünftig auch für Windows 7 oder für den Mac zur Verfügung zu stellen. Man darf gespannt sein.

Microsoft stellt deutsche Cloud ein

5. September 2018 Kommentar verfassen

Der Schutz der persönlichen Daten scheint den Anwendern in Deutschland noch immer nicht besonders wichtig zu sein. Zu dem Schluss könnte man zumindest kommen, nachdem Microsoft die deutsche Treuhänder Cloud wegen schwacher Nachfrage einstellt.

Zur Erinnerung, seit Ende 2015 hatte Microsoft eine Cloud Variante speziell für datenschutzbewusste Kunden in Deutschland angeboten. Als Datentreuhänder fungierte seither die Deutsche Telekom in deren Rechenzentren in Frankfurt am Main und in Magdeburg die Daten gespeichert wurden und diese Rechenzentren auch nicht verlassen haben. Im Supportfall konnten Microsoft Mitarbeiter nur über Telekom Mitarbeiter auf das System zugreifen (hands on eyes).

Wie Microsoft nun mitteilte wird die deutsche Treuhänder Cloud als Reaktion auf „veränderte Kundenanforderungen“ für Neukunden ab 2019 nicht mehr zur Verfügung stehen. Bestehende Kunden sollen die Dienste aber auch weiterhin nutzen können und auch sicherheitsrelevante Updates erhalten.

Wer bei dem bisherigen Cloud Modell bleiben will, wird aber natürlich nicht von neuen Features oder Weiterentwicklungen profitieren. Das war neben der mangelnden Resonanz vielleicht auch ein weiterer Grund, warum man das Treuhänder Modell nun einstellt. Viele Funktionen waren nämlich auch bisher in der besonders isolierten Umgebung nicht möglich. Auch Weiterentwicklungen waren aufgrund der zwei getrennten Welten schwierig und aufwändig.

Neukunden und Bestandskunden der Treuhänder-Cloud, die sich für eine Migration in die Microsoft Rechenzentren entscheiden werden zukünftig aus Rechenzentren in Frankfurt und Berlin bedient. Microsoft versichert auf seiner Trust-Center-Website, dass man die europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) erfüllen werde und hat entsprechende Zusicherungen in seine Vertragsbestimmungen aufgenommen.

Windows 10 Zwang für neue CPUs gelockert

19. März 2016 Kommentar verfassen

Erinnert Ihr euch noch an unseren Beitrag von Anfang Januar? Da hatten wir darüber berichtet, dass Microsoft nur noch bis Juli 2017 volle Unterstützung für neue Hardware in Windows 7 garantieren möchte. Speziell von den neuen Intel Skylake Prozessoren war dort die Rede. Nun rudert Microsoft wohl zurück.

Laut einem Bericht von Mary Jo Foley bei ZDNet wird der Hardwaresupport bis 17. Juli 2018 verlängert. Und auch bei Microsoft wird in einem Technet Artikel nun explizit vom neuen Datum in 2018 gesprochen. Als Beweggründe nennt man dort Nutzerfeedback. Ob das der einzige Grund ist, oder ob es auch Druck von Seiten Intel und Co gibt…. Man weiß es nicht.

OneDrive Daten nach Ablauf des Abos

24. Dezember 2014 Kommentar verfassen

Cloud Speicher ist mittlerweile allgegenwärtig. Es gibt Anbieter von begrenztem, kostenlosem Speicherplatz ebenso wie Anbieter, bei denen es mittlerweile Cloud Speicherplatz in unbegrenzter Höhe gibt. So bekommt man im Zusammenhang mit einem Office 365 Abonnement von Microsoft unbegrenzten OneDrive Speicher. Nur, was passiert mit den Daten, wenn man das Abo kündigt? Werden die Daten dann gelöscht und der Speicherplatz auf die kostenlos zur Verfügung stehenden 15 Gbyte eingedampft?

onedrive

Die Jungs von Techradar haben sich mit dieser Problemstellung beschäftigt und direkt bei Microsoft nachgefragt. Es werden beim Ablauf des Abos keine Daten gelöscht. Sämtliche Daten bleiben erhalten und können weiter vom Benutzer heruntergeladen werden. Wenn die Daten geteilt wurden, stehen sie auch allen anderen weiterhin zur Verfügung. Einzige Einschränkung, es können natürlich keine weiteren Daten hinzugefügt werden.

Browserauswahl in Windows verschwindet

19. Dezember 2014 Kommentar verfassen

Seit 2009 musste Microsoft in seinen Windows Systemen ein Browserauswahl Fenster anzeigen, damit der Benutzer, falls er es denn möchte, einen anderen Browser auswählen kann. Dies war das Ergebnis eines Wettbewerbsverfahrens, welches die EU-Kommission wegen der marktbeherrschenden Stellung gegen Microsoft eingeleitet hatte.

Browserauswahl

Damit hat es nun ein Ende. Die damals ausgehandelte Frist von 5 Jahren ist mittlerweile abgelaufen. Wirklich gebracht hat es denke ich ohnehin nichts. Wer einen anderen Browser nutzen wollte, hat dies sicher auch ohne dieses nervende Auswahlfenster hinbekommen.

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