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Windows könnte Open Source werden

6. April 2015 Kommentar verfassen

Was vor wenigen Jahren noch völlig unrealistisch erschien, wird mittlerweile von Microsoft zumindest nicht mehr ausgeschlossen. Eine Open Source Variante des Windows Betriebssystems, oder zumindest Teile davon.

Mark Russinovich spekulierte im Rahmen der ChefCon Konferenz öffentlich über die Freigabe von Windows als Open Source, das berichtet zumindest das Online Magazin Wired. “Das ist definitiv möglich”. Und im gleichen Atemzug betont er “Es ist ein neues Microsoft”.

Eine Open Source Variante mag auf den ersten Blick verblüffen, scheint bei näherer Betrachtung aber gar nicht so abwegig. Mit dem Gratis Update auf Windows 10 ist der erste Schritt schon einmal getan. Dass es zumindest die Consumer Version für den Endanwender künftig grundsätzlich kostenlos geben könnte, erscheint immer wahrscheinlicher. Da wäre der nächste Schritt, zumindest Kernbestandteile des Betriebssystems als Open Source freizugeben nur logisch. Auch die kostenlose Verfügbarkeit einer speziellen Windows Version für den Raspberry Pi (wir berichteten) geht in diese Richtung.

Alternative Geschäftsmodelle zeichnen sich ohnehin schon länger ab. Geld müsste man eben mit optionalen Zusatzdiensten verdienen. Cloud Dienste oder andere Erweiterungen wären hier das passende Stichwort. Auch zentrale Tools oder Support Dienstleitungen für Enterprise Kunden wären wohl weiterhin gute Einnahmemöglichkeiten. Wie man mit einem eigentlich kostenlos zu bekommenden Betriebssystem trotzdem Geld verdienen kann, macht Red Hat mit einem Enterprise Linux erfolgreich vor.

Keine großen Änderung bei der Betriebssystemverteilung

9. März 2015 1 Kommentar

Dass man den Statistiken nicht immer trauen darf, zeigt die Betriebssystemverteilung.
Zum Jahresende lag Windows XP bei ca. 13 Prozent, im Februar dann plötzlich bei ca. 19 Prozent. Da Windows XP aber schon seit langer Zeit nicht mehr verkauft wird und sicher nicht eine so große Zahl an Anwendern auf das betagte Betriebssystem umsteigen, wird der Anstieg eher an Schwankungen bei der Messung liegen.

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NetMarketshare

 

Windows 7 bleibt natürlich auch in diesem Jahr der unangefochtene Primus. Windows 8 und 8.1 stagniert. Einen wirklichen Rutsch wird es wohl erst mit der Einführung von Windows 10 geben. Vor allem eben, weil es die neue Windows Version für alle Windows 7 und Windows 8.x Nutzer kostenlos geben wird.

Support für Windows XP wird doppelt so teuer

22. Februar 2015 1 Kommentar

Vor einem Jahr endete der erweiterte Support Zeitraum für Windows XP, seitdem gibt es keine Sicherheitsupdates mehr für das betagte Betriebssystem. Wer trotzdem weiter Support haben wollte, musste 200 Dollar jährlich pro XP Rechner bezahlen. Die Obergrenze lag bei 250.000 Dollar. Nach Informationen von Computerworld sind für dieses Customer Support Agreement (CSA) ab April nun 400 Dollar fällig.

Im Januar lag der weltweite Anteil an Computern mit Windows XP je nach Statistik noch zwischen 12 und knapp 19 Prozent, Tendenz fallend.

Mainstream Support für Windows 7 endet

13. Januar 2015 Kommentar verfassen

So… ab heute, dem 13. Januar 2015, ist nun auch der Mainstream Support für Windows 7 zu Ende. Der Extended Support läuft allerdings noch bis zum 14. Januar 2020. Was bedeutet dies konkret? Eigenlicht nur, dass es von nun an keine neuen Features mehr für Windows 7 geben wird. Das Betriebssystem wird lediglich noch mit sicherheitsrelevanten Updates versorgt.

Kein ungewöhnlicher Schritt und für den Anwender eigentlich auch nicht weiter tragisch. Ganz regulär versorgt Microsoft seine Betriebssysteme fünf Jahre lang im Rahmen des Mainstream Supports mit Updates, die auch neue Funktionen enthalten können. Nach diesem Zeitraum wird auf den Extended Support umgestellt und Microsoft garantiert weitere fünf Jahre kostenlose Sicherheitsupdates, liefert aber eben keine neuen Funktionen mehr. In Einzelfällen kann es auch sein, dass Microsoft den Mainstream oder den Extended Support über die jeweils fünf Jahre hinaus verlängert. Windows 7 wechselt am heutigen Tag nun eben vom Mainstream in den Extended Support, erhält also nun keine neuen Features mehr.

Die einzelnen Statistiken schwanken zwar ein wenig, aber in jeder Übersicht ist Windows 7 nach wie vor das am weitesten verbreitete Desktop Betriebssystem. Je nach Statistik mit rund 56 Prozent gefolgt von Windows 8.x und Windows XP, die relativ dicht beisammen jeweils auf knapp unter 20 Prozent kommen.

Quelle: Windows 7 Lifecycle

Browserauswahl in Windows verschwindet

19. Dezember 2014 Kommentar verfassen

Seit 2009 musste Microsoft in seinen Windows Systemen ein Browserauswahl Fenster anzeigen, damit der Benutzer, falls er es denn möchte, einen anderen Browser auswählen kann. Dies war das Ergebnis eines Wettbewerbsverfahrens, welches die EU-Kommission wegen der marktbeherrschenden Stellung gegen Microsoft eingeleitet hatte.

Browserauswahl

Damit hat es nun ein Ende. Die damals ausgehandelte Frist von 5 Jahren ist mittlerweile abgelaufen. Wirklich gebracht hat es denke ich ohnehin nichts. Wer einen anderen Browser nutzen wollte, hat dies sicher auch ohne dieses nervende Auswahlfenster hinbekommen.

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