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Mozilla Entwickler empfiehlt Defender

27. Januar 2017 1 Kommentar

Ganz interessant, was Robert O’Callahan, seines Zeichens Ex-Entwickler bei Mozilla, aktuell in seinem Blog Beitrag empfiehlt. Seiner Meinung nach sollte man unter Windows 10 keine Virenscanner von Drittherstellern installieren, sondern auf den Defender von Microsoft setzen.

Antivirus software vendors are terrible; don’t buy antivirus software, and uininstall it if you already have it (except, on Windows, for Microsoft’s).

Hintergrund sind nicht zuletzt die immer häufiger auftretenden Bugs in verschiedenen Fremdvirenscannern, die eben immer öfter große Löcher in das Windows 10 System reißen anstatt das Betriebssystem abzudichten. Klar, ein Virenscanner läuft zwangsläufig mit privilegierten Rechten und nistet sich tief im System ein, wann dann ein Bug im Virenscanner auftritt, kann dies gleich tiefgreifende Auswirkungen haben.

Hinzu kommt der Umstand, dass Virenscanner von Drittanbietern immer öfter dadurch auffallen, dass sie Feature Upgrades in Windows 10 blockieren oder zumindest behindern.

Wie haltet ihr es, setzt ihr auf den Defender und eher auf alternative Virenscanner?

Windows 10 Creators Update – Was ist neu

30. Dezember 2016 Kommentar verfassen

Wenn Microsoft im März 2017 das Creators Update für Windows 10 freigeben wird, wird es natürlich auch die eine oder andere Neuerung geben. Manches ist schon bekannt, im Zentrum sollen dabei Techniken für die Kreativität stehen, speziell im Bereich 3D. Anderes ist noch Spekulation.

Konkret wird es eine neue Version der Paint App geben und Dank dem Namen “Paint 3D” ist auch zu erkennen, welche neuen Features es in der App geben wird. 3D soll aber auch in anderen Anwendungen wie in PowerPoint oder dem Edge Browser Einzug halten. Gleichzeig wird es wohl auch günstiges Mixed-Reality Zubehör wie eine VR-Brille für rund 299 Dollar geben.

Auch die Online Zusammenarbeit wird in verschiedenen Bereichen weiter vorangetrieben. Für Gamer wird die neue Streaming Plattform “Beam” das Streaming von Spielen erleichtern und mithilfe einer Arena-Funktion wird man dann seine eigene Online-Mulitplayer-Turniere ausrichten können. Und über die “MyPeople” Funktion wird es möglich sein, Kontakte an die Taskleiste anzuheften. Anschließend kann man dann Dokumente und andere Elemente per Drag and Drop über E-Mail, Skype oder Xbox Live an diese Personen weiterleiten.

Zum Motto “Creators Update” passt auch der neue “Groove Music Maker”, an dem Microsoft offenbar arbeitet. Ob es sich dabei um eine ausgereifte App wie “Garage Band” von Apple handelt und damit um ein schon halbwegs professionelles Tool, oder eher um eine Spielerei für kurze Audioclips, ist bislang nicht klar. Hier muss man warten, bis es die App in die Preview Versionen von Windows 10 schafft.

In einigen Videos war auch eine überarbeitete Version des Windows Defenders zu sehen. Bisher handelte es sich hier um eine klassische Win32 Desktop Anwendung. Im Video sah es eher nach einer Universal App aus, wodurch sich der Defender zukünftig leichter über die Store Funktionalität aktualisieren lassen würde. Aber auch eine neue Erkennungsfunktion wird wohl Einzug enthalten sein. Die Advanced Threat Protection (ATP), die vor allem Bedrohungen aufspüren soll, welche die vorhandenen Schutzfunktionen überwunden haben, kann künftig auch vor Kernel-Level-Exploits und ausschließlich im Speicher ausgeführten Schadprogrammen warnen.

Außerdem soll das Creators Update wohl Funktionen enthalten, welche die Verwaltung von Apps auf mobilen Geräten ermöglichen wird und so die Trennung von geschäftlichen und privaten Inhalten ohne den Einsatz einer Mobile-Device-Management Lösung ermöglichen wird. Ob die Container-basierte Isolierung von Objekten im Edge Browser ebenfalls schon fertig sein wird, oder erst im nächsten Update gegen Herbst 2017 folgen wird, ist noch nicht klar.

Ziemlich sicher Einzug halten wird wohl die neue Unified Update Platform (UUP). Wesentliche Änderung ist dabei die Verringerung der Größe der Updates. Wurden bisher bei den großen Aktualisierungen wie dem Creators Update oder zuvor dem Anniversary Update praktisch die komplette Windows 10 Version heruntergeladen, sorgen bei UUP differentielle Downloads dafür, dass die Downloads bis zu 35% kleiner werden, weil im Wesentlichen nur noch jene Änderungen, die seit dem letzten Update durchgeführt worden sind, übertragen werden. Nicht wie bisher der komplette Build.

Ein paar kleinere Neuerungen wird es auch im Info Center geben, wo es zukünftig wohl Schieberegler für die Helligkeit und Lautstärke geben wird. Und wer sich darüber geärgert hat, dass sich als Akzentfarbe bisher nur aus einigen von Microsoft vorgegebenen Farben auswählen ließ, der darf sich darüber freuen, dass man zukünftig die Farben beliebig auswählen darf. Kommen wird wohl außerdem ein Nachtmodus (Blue Light), welcher einen Blaulichtfilter aktiviert um die Farbabstimmung wärmer zu machen. Soll wohl Auswirkungen auf das Wohlbefinden vor dem Zubettgehen haben und so das Einschlafen erleichtern.

Ganz neu ist das Gerücht, dass man zukünftig Automatische Updates nicht mehr nur zurückstellen kann (Defer), sondern für 35 Tage komplett aussetzen kann. Ist die Funktion aktiviert, sollen nur noch Updates für den Defender erfolgen, alles andere wird komplett ausgesetzt. Ganz nett, da man so auf das ein oder andere Problem reagieren könnte, welches Microsoft bisher bei der Verteilung seiner “Zwangsupdates” hatte. Besser wäre es natürlich, wenn man sich dem Problem grundsätzlich annehmen würde oder es dem Anwender wieder erlauben würde selbst zu entscheiden welche Updates installiert werden sollen.

Windows 10: Lassen sich Standard Apps zukünftig einfacher entfernen?

6. Oktober 2016 Kommentar verfassen

Wer unter Windows 10 die vorinstallieren Standard Apps wie Mail, Kalender oder Xbox entfernen will, ist auf einen recht umständlichen Weg über PowerShell angewiesen. Anscheinend wird dies künftig deutlich einfacher.

win10__apps_remove

Darauf deutet zumindest die aktuelle Insider Build 14936 hin. Hier lassen sich viele der vorinstallieren Apps recht einfach entfernen. Dazu einfach unter Einstellungen -> System -> Apps & Features die gewünschten Apps deinstallieren. Bei einigen wenigen Apps ist die Deinstallation allerdings nicht möglich. Vermutlich, weil diese Verknüpfungen zu anderen Apps wie Cortana haben. Dazu zählen unter anderem Sticky Notes, Store und Fotos.

Bleibt abzuwarten, ob es diese Version auch in die finalen Versionen von Windows 10 schaffen wird und ob die Apps dann endgültig deinstalliert bleiben oder beim nächsten Funktionsupdate wieder installiert werden.

Windows 10: Fix für fehlerhaftes Update KB3194496

6. Oktober 2016 Kommentar verfassen

Das Update KB3194496 macht bekanntlich bei einigen Anwendern massive Probleme (wir haben berichtet). Einen inoffiziellen Workaround gab es bereits. Nun gibt es auch einen offiziellen Fix von Microsoft.

Der Fix in Form einer MSI-Datei, die einfach per Doppelklick ausgeführt wird, macht nichts anderes, als schon die inoffizielle Lösung. Es wird lediglich der problematische geplante Task gelöscht. Anschließend lässt sich das KB3194496 in der Regel problemlos installieren. Der Fix ist auf der Microsoft Seite als DOWNLOAD erhältlich.

win10_kb3194496

Mittlerweile hat Microsoft allerdings auch das problematisch Update KB3194496 durch eine neue Version mit der Nummer KB3197356 ersetzt. Dies soll sich anscheinend ohne Probleme installieren lassen. Also einfach warten, bis das Update automatisch installiert wird. Alternativ gibt es das Update auch als Download für die 32-Bit und 64-Bit Version von Windows.

Windows 10: KB3194496 führt zur Rollback

4. Oktober 2016 Kommentar verfassen

Ich bin ja bekennender Windows 10 Verfechter und hatte bisher auch sehr wenig Probleme mit dem Betriebssystem und dies, obwohl ich im Insider Programm lange Zeit per Fast Ring auch Early Adopter war und frühzeitig alles Möglich getestet habe. Aber in letzter Zeit gibt es dann doch immer Mal wieder Ärger speziell mit den monatlichen, kumulativen Updates für Windows 10.

Ganz aktuell mit dem KB3194496, welches seit rund einer Woche an die Anwender ausgerollt wird. Und das, obwohl es angeblich schon im Insider Programm bei zahlreichen Testern Probleme mit diesem Update gab. Aktuell stellt sich die Situation so dar, dass dieses Update bei vielen Anwendern zwar problemlos installiert wird, aber ebenso bei einer großen Anzahl an Nutzern zu Problemen führt. Dabei wird das Update anstandslos heruntergeladen und die Installation beginnt ganz unspektakulär. Sie bleibt dann allerdings bei unterschiedlichem Fortschritt hängen. Bei manchen Anwendern bei 36%, manchmal aber sogar erst bei 99% unmittelbar vor dem Fertigstellen der Installation.

windows10__rollback

Anschließend wird ein Rollback durchgeführt und die Installation des Updates Rückgängig gemacht. Das ganze Prozedere dauert dann, auch aufgrund mehrerer Neustarts, einige Minuten. Und da man die Updates unter Windows 10 erst einmal nicht wirklich gezielt beeinflussen kann, wiederholt sich der ganze Vorgang nach dem nächsten Neustart des Rechners wieder. Auch wenn Microsoft in den Answer Foren inzwischen bekannt gab, an dem Problem zu arbeiten, ist der tägliche Installationsversuch und der anschließende Rollback mehr als nervend.

Hello Insiders!

We’ve been working diligently on this issue and are finalizing a clean-up script that will fix the underlying issue preventing the install of KB3194496 (Cumulative Update 14393.222) for affected users. Your patience during our research and subsequent work is greatly appreciated.

Thank you as always and stay tuned!

 

Was gibt es nun für Möglichkeiten für den geplagten Endanwender? Eine Möglichkeit wäre es, mit Hilfe des Tools “wushowhide.diagcab” das Update KB3194496 zu blockieren. Hat aber den Nachteil, dass man nochmal aktiv werden muss, wenn Microsoft das Problem gelöst hat und man dann das Update wieder freigeben muss. Eine zweite Möglichkeit ist es, den geplanten Task “XblGameSave” sowie “XblGameSaveTaskLogon” zu löschen. In den Microsoft Answer Foren hat sich nämlich heraus kristallisiert, dass diese beiden Tasks während dem Update nicht gelöscht werden können und so das Update blockieren.

Um die beiden Tasks zu löschen, einfach den Ordner “C:\Windows\System32\Tasks\Microsoft\XblGameSave” sowie den Registry Key “HKEY_LOCAL_MACHINE \ SOFTWARE \ Microsoft \ WindowsNT \ CurrentVersion \ Schedule \ TaskCache \ Tree \ Microsoft \ XblGameSave” löschen. Anschließend kann das Update in der Regel problemlos installiert werden. Sowohl das gelöschte Verzeichnis, als auch der Registry Key werden durch das Update automatisch wieder korrekt angelegt.

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