WinPage

Windows, Web, Software, Hardware & Co

  • Home
  • Blog
  • Windows
  • Windows 8
  • Windows 10

Neuer Registry Prozess in Windows 10

25. Dezember 2017 Kommentar verfassen

Seit der Insider Build Version 17063 taucht im Task Manager von Windows 10 ein neuer Prozess mit dem Namen “Registry” auf. Diesen sollte man nicht mit dem Prozess “Regedit.exe” verwechseln. Zweitgenannter taucht nur auf, wenn man den Registry Editor öffnet. Der neue Registry-Prozess hingegen steht für ein neues Feature, welches wohl ab der neuen Windows Feature Update 1803 Einzug halten soll. Dabei werden Teile der Registry im RAM zum schnelleren Zugriff zwischengespeichert.

Am ehesten lässt sich der neue Prozess mit der SuperFetch Technologie vergleichen, bei welcher häufig benötigte Daten von langsamen Speichermedien (Festplatte) automatisch auf schnellere Speichermedien (vor allem im RAM) zwischengespeichert werden.

In Zukunft werden so zum Beispiel Einträge aus HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE und HKEY_CURRENT_USER die häufig benötigt werden im RAM vorgehalten um schneller darauf zugreifen zu können. Bisher wurden diese Daten im ausgelagerten Speicherpool, also der Pagefile.sys zwischengespeichert, was natürlich deutlicher langsamer ist. Der ausgelagerte Speicherpool verringert sich also in Zukunft um die Größe des neuen Registry-Prozess. In Summe bleiben die gespeicherte Daten also gleich, können aber aus dem RAM deutlich schneller geladen werden.

Quelle: Windows Blogs

TAR und CURL für Windows 10

20. Dezember 2017 Kommentar verfassen

Nach der Linux Bash Shell und dem SSH-Client & Server legt Microsoft nochmal einen nach und integriert mit der aktuellen Insider Preview Build 17063 zwei weitere prominente Werkzeuge direkt in das Betriebssystem. Ab dieser Build Version stehen die Befehle TAR und CURL sowohl in der Eingabeaufforderung als auch in PowerShell zur Verfügung.

Alle Linux oder Unix Benutzer sollten die Tools ohnehin kennen. Mit TAR lassen sich über die Kommandozeile Dateien schnell und einfach packen und entpacken. Mit CURL lassen sich auf einfache Art Dateien aus dem Internet herunter- und hochladen.

Mehr Infos direkt auf blogs.technet.com oder auf die folgenden animierten GIFs kicken.

TAR    CURL

Windows 10 erhält SSH-Client und -Server

17. Dezember 2017 1 Kommentar

Nachdem Microsoft schon im März 2016 Windows 10 mit einem nativen Linux Subsystem ausgestattet hatte, folgt nun mit der Integration eines SSH-Clients ein weiterer Schritt mit dem man versucht den Admins die tägliche Arbeit zu erleichtern. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass man nicht nur an den Client, sondern auch an einen SSH-Server gedacht hat. Beides zwar noch im Beta Stadium, aber immerhin.

Beides basiert auf der Lösung von NoMachine und ist anders als PuTTY und Co. eine reine Kommandozeilen basierte Lösung.

Um beides zu installieren muss man den Weg über den Windows 10 Menüpunkt EINSTELLUNGEN gehen. Dort unter APPS unter dem Menüpunkt “Apps & Features” auf “Optionale Features verwalten”. Abschließend dann noch auf “Feature hinzufügen”.

 

Nach der Installation steht dann der SSH Client sowohl unter der DOS Eingabeaufforderung, als auch unter Powershell zur Verfügung.

Etwas aufwendiger gestaltet sich die Geschichte mit dem SSH-Server. Die Vorgehensweise ist kann man bei den Kollegen von GitHub nachlesen.

Windows 10 Creators Update – Was ist neu

17. April 2017 Kommentar verfassen

Nach Threshold 2 (Version 1511) und dem Anniversary Update (Codname Redstone 1, Version 1607) steht mit dem Creators Update (Codname Redstone 2, Version 1703) seit wenigen Tagen das dritte große Update für Windows 10 bereit. Wie es der Name schon vermuten lässt, soll dieses Update vornehmlich kreative Zielgruppen ansprechen. Tools wie Paint3D, der Game Mode und Beam-Streaming unterstreichen dies.

Wer das Startmenü öffnet, oder sich den Desktop anschaut, wird gar nicht so viele neue Dinge entdeckt haben, doch unter der Haube hat sich wieder einiges getan. Obwohl, ein prominenter Befehl im Startmenü fehlt, was vielen vermutlich sofort schmerzlich aufgefallen ist. Die Systemsteuerung existiert zwar nach wie vor, ist aber im Startmenü nicht mehr als eigener Menüpunkt vorhanden. Über die Tastenkombination [Win]+[Pause] oder über die Suchfunktion ist die altbekannte Übersicht über verschiedene Systemfunktionen aber nach wie vor erreichbar.

Aber der Reihe nach. Beginnen wir unsere Übersicht am Anfang mit dem Setup. Dieses lässt sich auf Wunsch nun auch komplett per Sprache steuern, Cortana lässt grüßen. Außerdem ist Microsoft auf die Kritik der Datenschützer eingegangen und bietet nun auch schon während dem Setup eine Übersicht der Privatsphären Optionen.

Außerdem kann man sich in einem Dashboard unter https://account.microsoft.com/privacy#/ anzeigen lassen, welche Daten Microsoft über den Nutzer gespeichert hat und man kann dort auf Wunsch auch verschiedene Daten löschen. Außerdem versucht die Datenschutzerklärung unter https://privacy.microsoft.com/de-de/privacystatement darzustellen, welche Daten überhaupt an Microsoft übermittelt werden. Zusätzlich gibt es nun eine Übersicht, welche Daten bei der Übermittlung von Diagnose- und Nutzungsdaten übertragen werden. Einmal für die Option der “Einfachen Datenübermittlung” und für die “Vollständige Datenübermittlung“.

 

Auch bei den Windows Updates ist Microsoft auf die Kritik der Anwender eingegangen. Zwar hält man am grundsätzlichen Konzept fest, dass Updates vom Anwender nicht gänzlich verhindert werden können, aber gibt man dem Anwender nun zumindest die Option, Updates für 7 Tage auszusetzen. Ist diese Option aktiv, werden nur noch wirklich wichtige, sicherheitsrelevante Update installiert. Und dank der neuen “Unified Update Plattform” (UUP) soll auch die Übertragung der großen Feature Updates deutlich schneller funktionieren, da damit nur noch die tatsächlichen Änderungen übertragen werden und nicht mehr wie bisher das komplette Setup.

 

Ebenfalls auffällige Veränderungen gibt es beim Windows Defender, der mit dem “Windows Defender Security Center” eine neue Übersicht bekommen hat und dort die Funktionen Virenschutz, Firewall, Wartung und Familienschutz unter einer Oberfläche zusammenfasst und schon ein Stück weit an eine Security Suite erinnert.

 

Eine weitere neue Funktion ist die automatische Speicheroptimierung. Doch Vorsicht, wird sie aktiviert, werden optional nicht nur temporäre Dateien automatisch gelöscht, sondern auch alle Daten aus dem Papierkorb, die älter als 30 Tage sind.

 

Aber zurück zu den namens gebenden Funktionen des Creators Update. Hier springt zu allererst sicher das neue Paint3D ins Auge. Persönlich kann ich damit wenig anfangen, aber es soll damit wohl möglich sein, 3D Modelle zu erstellen. Schon eher nützlich ist der Nachtmodus, über den man entweder Zeit gesteuert, manuell oder anhand des Sonnenaufgangs und Untergangs den Blaulichtanteil aus der Bildanzeige filtern kann. Offenbar soll man dann wohl besser einschlafen können.

Neu ist ebenfalls der neue Game Mode. Hier erkennt Windows 10 mit dem Game Mode kompatible Spiele, priorisiert diese und reduziert Hintergrundprozesse. Auf schwächeren Systemen kann das wohl die Framerate um 3 bis 4 FPS erhöhen. Außerdem ist es nun dank der von Microsoft zugekauften “Beam” Technologie möglich, Spiele per Knopfdruck an Xbox Freunde zu streamen und nebenher zu chatten.

Was gibt es sonst neues? Im Edge Browser gibt es ein paar neue Details, wie eine Vorschau Funktion und 4k Unterstützung. Die Kamera App hat eine neue Optik erhalten und in der Foto App wurde die Bedienung der Filter vereinfacht.

Es gibt aber auch einige nervende Dinge in Windows 10. So finden sich im Startmenü zahlreiche vorinstallierte Spiele und Apps, die eher störend als nützlich sind. Candy Crush Saga, Facebook und Netflix soll sich derjenige installieren, der solche Apps nutzen möchte. Auch gelegentliche Werbung für neue Apps oder für OneDrive im Explorer sind eher störend.

Ganz nett ist hingegen die Funktion “Dynamic Lock”. Hier lässt sich der Rechner automatisch sperren, wenn sich ein gekoppeltes Geräte wie zum Beispiel ein Bluetooth Smartphone vom Rechner entfernt. In Verbindung mit der Anmeldung über einen Fingerprint Sensor kann man so den Rechner sehr bequem und schnell sperren und entsperren.

Windows 10 Cloud

5. Februar 2017 Kommentar verfassen

In den letzten Tagen machte das Gerücht um eine neue Windows 10 Variante mit dem Namen “Windows 10 Cloud” die Runde. Aber was steckt hinter dieser Variante? Nun, im Grunde nichts anderes als Windows RT 2.0.

Wir erinnern uns, zu Windows 8 Zeiten gab es eben diese RT Variante schon einmal. Ein Windows, welches auf der günstigeren ARM-Prozessor Architektur aufbaute und so speziell für schwächere und damit günstigere Hardware ausgelegt war. Der größte Nachteil war aber, dass nur Apps aus dem Store ausgeführt werden konnten. Und genau an diesem Umstand scheiterte das Konzept damals.

Gut, mittlerweile hat sich einiges getan im Store und unter Windows 10 hat dieser deutlich mehr zu bieten. Außerdem soll es bei der Windows 10 Cloud Variante die Beschränkung auf die ARM-Plattform nicht mehr geben, sprich das ganze läuft ganz normal auf der x86 Architektur. Aber ob die Zeit wirklich reif ist für ein Windows, welches nur Apps aus dem Store ausführen kann? Ich kann es mir nicht vorstellen.

Obwohl es schon einige Vorteile für diesen Ansatz gibt. Jede App aus dem Store läuft in einem eigenen Container und kann nur über definierte APIs mit dem System oder untereinander kommunizieren. Solche Apps sind also per Design sicherer als herkömmliche Anwendungen. Einfach, weil sie eben keinen direkten Zugriff auf den Windows Kernel oder auf Treiber haben. Auch hinterlassen sie nicht überall in der Registry ihre Spuren, weil sie auch hier nur Zugriff auf einen bestimmten Bereich haben. Im Filesystem liegt ebenfalls alles im Benutzerprofil. Zusammengefasst, bleibt das System also sauberer und wird so auch nicht über die Zeit zugemüllt und langsamer.

Es gibt aber natürlich auch Nachteile, denn der Anwender kann das System eben nicht mehr in der Form modifizieren und verändern wie er es vom klassischen Windows gewohnt war. Es ist eben ein geschlossenes System.

Wie einleitend angedeutet handelte es sich in den vergangenen Tagen weitestgehend noch um Gerüchte, mittlerweile berichten die Kollegen von Deskmodder aber über einen ersten Leak, der eben genau diese Gerüchte weitestgehend bestätigt. Noch ist aber völlig unklar, für welchen Markt diese Version gedacht ist. Sprich, ob sie in Deutschland überhaupt erhältlich sein wird, ob sie nur vorinstalliert auf günstiger Hardware zu haben sein wird oder nur in bestimmten Märkten wie irgendwelchen Schwellenländern.

Der ein oder andere hat sich den Leak mittlerweile auch genauer angeschaut, so hat Brad Sams inzwischen Hinweise auf einen Upgrade-Pfad auf Windows 10 Pro gefunden. Das würde dafür sprechen, dass die Cloud Variante tatsächlich vorinstalliert auf günstiger Hardware vermarktet wird und sich vom Anwender bei Bedarf auf die Pro Version aktualisieren lässt.

  • « Vorherige Seite
  • 1
  • …
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • …
  • 27
  • Nächste Seite »

Social Media

  • E-Mail
  • Facebook
  • Twitter

Informationen

  • Datenschutzerklärung
  • Impressum

Kategorien

  • Blog
  • WinBoard
  • Windows
  • Windows 10
  • Windows 8

Archiv

Partner

  • PCShow.de
  • Yet another IT Blog

Links

  • Facebook
  • WinBoard

Informationen

  • Datenschutzerklärung
  • Impressum
  • Kontakt

Copyright © 2025 · WinPage