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Funktionen, die in Windows 10 entfallen

28. Dezember 2019 Kommentar verfassen

Beim Erscheinen neuer Windows Versionen wird natürlich in erster Linie immer darüber gesprochen, welche neuen Funktionen hinzugekommen sind. Meistens still und leise verschwinden aber auch verschiedene Features.

Zuletzt hat Microsoft mit der Veröffentlichung der Windows 10 Version 1909 angekündigt, dass die „My People“ Funktion nicht mehr weiterentwickelt wird.

Fast jedem wird das entsprechende Symbol in der Taskleiste schon aufgefallen sein, die wenigsten werden die Funktion allerdings genutzt haben. So wie es ausschaut, haben die Telemetriedaten jedenfalls genau dies ergeben, weshalb Microsoft nun das Ende erklärt hat. Die Funktion ist zwar weiterhin in Windows 10 enthalten, wird aber in einer der nächsten Versionen sicherlich komplett verschwinden. Eigentlich war die „My People“ Funktion dafür gedacht, um sich mit seinen Kontakten besser zu vernetzen und in Verbindung zu bleiben, aber da man aus Sicht von Microsoft dafür doch ohnehin lieber Microsoft Teams verwenden soll, wird der Verlust der „My People“ Funktion auch Microsoft weniger schmerzen.

Wenn man sich die Liste der Liste der Funktionen anschaut, die von Microsoft als veraltet deklariert wurden, findet man eine ganze Reihe an Funktionen, die mit der Zeit aus Windows verschwinden werden oder schon verschwunden sind. Da sind natürlich viele Dinge dabei, die Lieschen Müller eher weniger betreffen. Ob Hyper-V nun an LBFO-Teams angebunden werden kann oder nicht sollte für den gemeinen Heimanwender egal sein. Auch „Windows To Go“ war vom Ansatz nicht schlecht, aber auch hier war die Verbreitung sicher nicht so, dass der Verlust sonderlich schmerzen wird.

Anders sieht es dann vermutlich beim Snipping Tool aus, welches sicher vom ein oder anderen Anwender gerne genutzt wurde, aber bereits mit der Windows Version 1809 als veraltet deklariert wurde. Microsoft möchte es langfristig mit der „Ausschneiden und Skizieren“ App ersetzen, welche seit der Version 1809 in Windows enthalten ist. Die Tastenkombination [Shift]+[Win]+[S] öffnet sie App.

Bei Bedarf lässt sich Windows auch so einstellen, dass die [Druck] Taste direkt die neue App öffnet.

Windows 10 Version 1909

27. Dezember 2019 1 Kommentar

Die neuste Version von Windows 10 mit dem Namen 1909 ist bereits seit dem 12. November 2019 offiziell fertig. Seit diesem Datum konnten die „Seeker“ das Update installieren. Das heißt, ab diesem Datum stand es zwar über die Windows Update Funktion zum Download und zur Installation bereit, aber eben nur, wenn man über die Update Funktion in Windows aktiv danach sucht.

Am 05. Dezember hatte Microsoft dann bekannt gegeben, dass man ab diesem Datum auch mit dem automatischen Rollout beginnen würde. Natürlich wie üblich in verschiedenen Wellen, beginnend mit den ältesten noch nicht aktualisierten Windows Version. In dem Fall war das die Version 1809. Mittlerweile sollte Microsoft den Rollout noch weiter ausgeweitet haben.

Da es sich bei der Version 1909 eigentlich nur um eine Art Service Pack handelt, gab es auch nicht wirklich bahnbrechend Neues. Eine der erwähnenswertesten Änderungen ist da schon die Möglichkeit mit einem Klick auf die Uhr in der Taskleiste direkt den Kalender aufzurufen, um dort Termine einzutragen. Der Umweg über die App ist damit nicht mehr notwendig.

Ansonsten beschränken sich die Neuerungen auf einzelne Verbesserungen im Action Center, im Startmenü oder beim Sprachassistenten, der sich nun auch auf dem Sperrbildschirm verwenden lässt. Außerdem gibt es Änderungen beim Umgang mit einzelnen CPU Kernen, was für eine bessere Leistung sorgen soll. Auch die Energieverwaltung wurde überarbeitet.

Eine vollständige Liste aller Änderungen sind direkt bei MICROSOFT zu finden.

Windows 10 Build 1809 für bestimmte Rechner wieder gestoppt

18. November 2018 Kommentar verfassen

Eine Woche nachdem das Update auf die Windows Version 1809 zum zweiten Mal gestartet wurde, hat es Microsoft für bestimmte Rechner schon wieder gestoppt.

Davon betroffen sind Rechner mit einem AMD Radeon HD2000 oder HD4000 Grafikprozessor. Diese Hardware Komponenten werden von AMD schon seit einigen Jahren nicht mehr unterstützt und es kann deshalb laut Microsoft zum Fehlercode “INVALID_POINTER_READ_c00000000005_atidxx64.dll” kommen. Das Problem wird aktuell von Microsoft genauer untersucht.

Auch mit Trend Micro gibt es offenbar Probleme. Betroffen hier ist die OfficeScan- und WorryFree Business Seecurity Software mit der es Kompatibilitätsprobleme gibt. Ebenso wird das Update nicht mehr ausgeliefert wenn der VPN-Client von F5 oder die Apple iCloud installiert ist. Auch hier in beiden Fällen Kompatibilitätsprobleme.

Die Fehler sind alle auf der Microsoft Supportseite dokumentiert.

Ob der Schwarze Peter in diesen vier Fällen nun bei Microsoft oder den anderen Herstellern liegt… man weiß es nicht. Das Update auf die Build 1809 steht aber weiter unter keinem guten Stern.

Windows 10 Build 1809 erneut freigegeben

14. November 2018 Kommentar verfassen

Und weiter geht es mit der fröhlichen Updaterei. Seit 13. November ist das Windows 10 Feature Update auf die Build 1809 wieder freigegeben. Dieses Update wurde eigentlich schon am 02. Oktober veröffentlicht, aber nach massiven Problemen, die bis zum Datenverlust geführt hatten, wieder zurückgezogen.

Nun also der zweite Versuch, nachdem man bei Microsoft einen Monat Zeit hatte, die diversen Probleme hoffentlich zu beseitigen. Jedenfalls schreibt Microsoft, dass dieses Mal von den Insidern keine Probleme berichtet wurden. Auch der ZIP-Bug ist laut Microsoft beseitigt.

Wobei, ganz ohne Probleme läuft es wohl auch dieses Mal nicht ab. Der von Microsoft bestätigte Bug mit den Dateizuodnungen ist wohl nicht behoben. Wie bei Microsoft zu lesen ist, soll hierfür bis Ende November ein weiteres Update nachgeschoben werden.

Das Feature Update auf die Build 1809 erfolgt wie üblich in mehreren Wellen, die aber dieses Mal deutlich kleiner ausfallen sollen. Microsoft will wohl beobachten, ob es wirklich zu keinen Problemen mehr kommt. Ganz mutige, die nicht warten wollen, können auch das Media Creation Tool verwenden um sich das Update herunterzuladen. Hiermit ist auch ein manuelles Update möglich.

Rollout von Windows 10 1809 gestoppt

6. Oktober 2018 Kommentar verfassen

Kaum hat der Rollout der 1809er Version von Windows 10 begonnen muss Microsoft das Update schon wieder zurückziehen. Auch das MediaCreationTool ist aktuell nicht mehr verfügbar.

Kleinere Probleme bei solchen Rollout lassen sich nur schwer vermeiden, gerade beim Windows Betriebssystem. Abwärtskompatibilität und die nahezu unbegrenzte Hardwarekombinationen machen das System um ein vielfaches komplexer als zum Beispiel das geschlossene Apple System. Aber dieses Mal haben sich die Jungs aus Redmond einen ziemlichen Bock geleistet. Beim Update auf die Version 1809 wurde bei manchen Anwendern der Inhalt des “Dokumente” Verzeichnisses komplett gelöscht. Bei einem so gravierenden Fehler blieb Microsoft gar nichts anderes übrig als das Update vorläufig zu pausieren und das Problem genauer zu untersuchen.

In einem Knowledge Base Artikel schreibt Microsoft:

We have paused the rollout of the Windows 10 October 2018 Update (version 1809) for all users as we investigate isolated reports of users missing some files after updating.

Fast noch ärgerlicher ist die Tatsache, dass genau solche Probleme von verschiedenen Testern im Insider Programm gemeldet wurden. Zwar nicht bei der Build 17763, welche zur aktuell finalen Version wurde. Dafür aber bei den vorherigen Build Versionen 17692, 17713 und 1809. Unklar ist, ob das Problem hier ignoriert wurde oder warum der Fehler nun auch in der finalen Version auftritt. Jedenfalls gibt es mehrere Einträge dazu im Feedback Hub, wie ein Benutzer bei den Kollegen von Deskmodder.de herausgefunden hat.

Könnte gut sein, dass es einen Zusammenhang zu verschiedenen Optionen in den Gruppenrichtlinien gibt, die eigentlich dazu gedacht sind Benutzerprofile mit einem bestimmten Alter automatisch zu bereinigen. Da gäbe es zum Beispiel die Einstellung “Benutzerprofile, die älter als eine bestimmte Anzahl von Tagen sind, beim Systemneustart löschen“. Zum aktuellen Zeitpunkt ist dies aber spekulativ.

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