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Android Wear kommt auf das iPhone

1. September 2015 1 Kommentar

Ups, das ist mal eine Ansage. Google hat relativ überraschend bekannt gegeben, dass Smartwatches auf Android Wear Basis ab sofort auch unter IOS funktionieren.

Moto_360

Kompatibel ist das Ganze mit allen iPhones 5 und aktueller. Allerdings mit einer kleinen funktionellen Einschränkung. Nicht alle Features, die auch unter Android bekannt sind, stehen auch unter IOS zur Verfügung. Es werden Benachrichtigungen über Anrufe, und Nachrichten angezeigt, verschiedene Fitness Funktionen sind verfügbar, ebenso wie Google Now mit Informationen zu Terminen, Verkehrsinformationen und Wetter. So hat es Google zumindest auf seinem Blog verlauten lassen. Was nicht funktioniert sind native Android Wear Apps oder das Anpassen von Benachrichtigungen.

Welchem iPhone Besitzer diese Funktionen genügen, der kommt im Vergleich zu einer Apple Watch nun relativ günstig zu einer Alternative. Bleibt abzuwarten, wie Apple auf diese Nachricht reagiert, ob man gegen die Android Wear for iOS App vorgeht, oder ob dies Auswirkungen auf die Preisgestaltung von Apple hat.

Für den ADOBE Flash Standard wird es langsam eng

31. August 2015 Kommentar verfassen

In den letzten Jahren machte der ADOBE Flash Player vorwiegend durch immer wiederkehrende Sicherheitsprobleme auf sich aufmerksam. Nicht zuletzt dieser Umstand wird ihm wohl immer mehr zum Verhängnis, zumal es die passende Nachfolger Technologie schon lange gibt.

In den letzten Jahren gab es Zeiten, da wurde praktisch monatlich eine neue kritische Sicherheitslücke im Zusammenhang mit dem Flash Player aus dem Hause ADOBE bekannt. Nicht zuletzt deshalb gibt es im Firefox Browser Tools oder Plug Ins, mit denen sich sämtliche Flash Inhalte blockieren lassen. Einer der großen Flash Nutzer, das YouTube Portal hat zudem schon lange auf den neuen HTML5 Standard umgestellt und Amazon wird ab September keine Flash Werbeinhalte mehr verbreiten.

Nun folgt Google, die ab morgen schon sämtliche Flash basierten Werbeinhalte im Chrome Browser blockieren werden. Auch hier setzt man zukünftig auf HTML5 Inhalte, noch nicht umgestellte Werbebanner werden automatisch nach HTML5 konvertiert.

Sicher ein richtiger Schritt, um den Druck auf Adobes Flash Standard zu erhöhen und hoffentlich das Ende dieser Technologie einzuläuten.

BlackBerry Venice mit Android Lollipop

30. August 2015 Kommentar verfassen

Kurze Meldung für Zwischendurch… den Jungs von BlackBerry steht das Wasser schon längere Zeit bis zum Hals. Als vielleicht letzten Trumpf spielt man nun wohl die Android Karte aus. Das BlackBerry Venice zeigt sich auf immer mehr Bildern. Was man zu sehen bekommt ist eben ein BlackBerry Slider Smartphone mit vollwertiger Hardware Tastatur und Android 5.1.1 Lollipop

Während man bis jetzt vorwiegend Renderbilder zu sehen bekam, gibt es auf der Seite von Techrum nun einige echte Bilder. Bleibt abzuwarten, wie das Gerät bei der Android Kundschaft ankommt und ob es die Rettung von BlackBerry wird, oder ob der Einzug in Android Lager nicht schon zu spät kommt.

Angeblich soll es sich wohl um ein 5,4 Zoll Gerät mit 2.560 x 1.440 Pixeln, Snapdragon 808 1,8 GHz bei 6 Cores und einer Kamera mit 18 Megapixel (5 Megapixel Frontcam) handeln.

OnePlus One: Update auf Cyanogen OS 12.1 schließt Stagefright Lücken

30. August 2015 Kommentar verfassen

Bei den allermeisten Smartphone oder Tablet Herstellern sieht es noch immer mau mit der Verteilung von Updates aus, welche die Android Stagefright Sicherheitslücken schließen sollten. Zumindest beim OnePlus One Smartphone sind diese Sorgen nun passe. Das Update auf Cyanogen OS 12.1 bringt neben einigen Neuerungen auch endlich wirksamen Schutz vor den diversen Stagefright Lücken.

CyanogenOS_12-1

Mit dem Update auf Cyanogen OS 12.1, welches auf Android 5.1.1 Lollipop basiert, kommt auch die eine oder andere Neuerung auf das OnePlus One Smartphone. Die Jungs von Cyanogen Inc. streben bekanntlich mehr Unabhängigkeit von Google an, was vermutlich mit ein Grund für die neue Telefon App war. In dieser lässt sich auf Wunsch auch der Dienst Truecaller aktivieren, der bei der Identifizierung unbekannter Anrufer helfen soll. Außerdem gibt es die eine oder andere optische Anpassung wie einen alphabetisch sortierten App Drawer und eine verbesserte automatisch Anpassung des Bildschirms an die aktuellen Umgebungsbedingungen. Auch die eine oder andere Voreinstellung wurde geändert. So hat der Chrome Browser einen Home Button spendiert bekommen, der in der Voreinstellung zur Bing Suchmaschine führt. Wobei sich diese Voreinstellung natürlich ändern lasst.

Das Update auf Cyanogen OS 12.1 bekommt ihr auf verschiedene Arten. Entweder per “Over the Air” Update (OTA). Oder, wer nicht warten möchte, kann sich die Images des Cyanogen OS-Builds YOG4PAS1N0 natürlich auch manuell herunterladen und installieren.

  • Download des ROMs
  • Download des ROMS (Fast Boot)
  • Inkrementelles Update (Build YNG1TAS2I3 muss auf dem Gerät installiert sein)

Stagefright Bug: Das Update Dilemma bei Android

17. August 2015 Kommentar verfassen

Die Stagefright Sicherheitslücke in der gleichnamigen Multimedia Schnittstelle bedroht alle Android Smartphones von Version 2.2 bis zur aktuellen Version 5.1. Betroffen sind wohl rund 95% aller Android Geräte. Und mit der Sicherheitslücke ist nicht zu spaßen, immerhin haben Kriminelle dadurch Zugriff auf das Gerät. Seit Version 4.0 verfügt Android zwar über die Schutzfunktion Address Space Layout Randomization (ASLR), die das Ausnutzen der Sicherheitslücke erschwert, aber leider nicht vollständig verhindert.

Die Ausnutzung der Sicherheitslücke kann über eine präparierte Multimedia Datei erfolgen. Dies könnte ein MP4 Video sein, welches über Email, eine MMS oder Hangouts Nachricht oder eine präparierten Webseite empfangen wird. Die Folge wäre ein Absturz der oben erwähnten Multimedia Schnittstelle. Der entstandene Pufferüberlauf kann dann anschließend zum Ausführen von bösartigem Programmcode genutzt werden. So könnten dann Video- oder Audio-Mitschnitte erfolgen und Smartphone als Abhörgerät missbraucht werden.

Stagefright

So eine Sicherheitslücke ist sicher nicht toll. Aber auch kein Beinbruch, immerhin stellte Google relativ schnell nach bekanntwerden der Sicherheitslücke einen entsprechenden Patch bereit. Ähnlich wie auch andere Hersteller wie Microsoft oder Apple vorgehen, wenn ihr System von einer Sicherheitslücke betroffen ist. Problem bei Android ist allerdings die Verteilung der Updates, für die eben der jeweilige Hersteller des Smartphones verantwortlich ist.

Und genau dieser Umstand zeigt eben das eigentliche Problem. Zwar hat Google den Patch mittlerweile per OTA-Update für seine Nexus Geräte bereitgestellt und zukünftig monatliche Aktualisierungen ähnlich dem Microsoft Patchday angekündigt. Solange aber jeder Hersteller selbst für die Implementierung und Verteilung der Updates verantwortlich ist, wird dies eine äußerst zähe Angelegenheit bleiben. Außer Samsung, die zumindest für einige wenige Modelle mit der Auslieferung der Updates begonnen haben, bleibt es bei allen anderen Herstellern bisher bei Ankündigungen.

Wie kann sich der geneigte Anwender zwischenzeitlich behelfen? Man sollte den automatischen MMS Download auf alle Fälle deaktivieren. Die Telekom hat dies serverseitig ohnehin schon umgesetzt. Außerdem sollte man per App prüfen, ob das eigene Smartphone von der Sicherheitslücke betroffen ist. Mit der App lässt sich dann ebenfalls prüfen, ob ein in Zukunft erscheinender Patch das Problem tatsächlich behebt.

Das Problem zeigt aber auch, dass Google dringend darüber nachdenken sollte, in zukünftigen Android Versionen ein zentrales Patchmanagement einzuführen. Zumindest für systemnahe Funktionen, die auf allen Geräten identisch sind. Nur so kann eine zeitnahe Aktualisierung sichergestellt werden. Bei den Herstellern werden doch wenn überhaupt, dann nur die aktuellen Flagschiffe mit Updates versorgt. Ältere oder Mittelklasse Modelle werden meist gar nicht mehr mit bedacht, obwohl gerade diese Geräte die große Masse ausmachen. Die Opensignal-Statistik, welche die Fragmentierung des Android Marks darstellt, zeigt dies ganz deutlich. Dort ist das drei Jahre alte Samsung Galaxy S3 Smartphone noch immer das am weitesten verbreitete Gerät und dafür gab es vor einem Jahr das letzte Update von Samsung.

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