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Windows 10: Was ist neu, was fehlt

29. Juli 2015 1 Kommentar

Nun ist es also so weit. Nach den Inside Testern hat nun auch die breite Masse Zugriff auf Windows 10. Doch wer braucht das neue Betriebssystem? Eine kleine Entscheidungshilfe liefert die nachfolgende Auflistung der neuen Funktionen in Windows 10.

Was ist neu in Windows 10

  • Sicherheit: Device Guard
    nur vertrauenswürdige Anwendungen ausführen (signierte Anwendungen oder manuelles Whitelisting)
  • Sicherheit: Windows Hello
    Authentifizierungssystem (biometrische Anmeldung via Fingerabdruck, Gesichtserkennung, usw.)
  • Sicherheit: Microsoft Passport
    Singel-Sign-On im Zusammenspiel mit Windows Hello
  • Sprachassistent Cortana
  • Continuum
    Reine Touch Geräte lassen sich zum Desktop Ersatz erweitern
  • Action Center
    Alle Benachrichtigungen des Betriebssystems werden hier gesammelt. Außerdem Zugriff auf verschiedene Systemfunktionen
  • Universal Apps
    Funktionieren Plattformübergreifend (Smartphone, Tablet, Desktop, XBox)
  • Virtuelle Desktops
  • Startmenü
  • Cloud Dienste (OneDrive)
  • Edge Browser
  • Verbesserungen der DosBox
    Copy’n’Paste, Vollbild
  • Xbox App für Streaming von Spielen auf den Desktop
    Auf dem PC lassen sich Spiele ausführen, die auf der Xbox laufen
  • Screen Recording Tool
    Aufnahme des Desktops, auch Spiele im Vollbildmodus [Win]+[Alt]+[R]
  • Skype Integration
  • Zusätzliche Medienformate
    Matroska Media Container (MKV), Free Lossless Audio Codec (FLAC), High Efficiency Video Coding (HEVC), besser bekannt unter dem Namen H.265

Was fehlt in Windows 10

  • Media Center
  • DVD Wiedergabe (wird nachgereicht)
  • Floppy Unterstützung
    Nur noch durch Treiber direkt vom Hersteller
  • Gadgets
  • Beeinflussen der zu installierenden Sicherheitsupdates
    nur durch separates Tool (wir berichteten)
  • Vorinstallierte Spiele
    z.B. Solitaire, Minesweeper, Hearts, usw. (nachinstallieren über den Store)

Windows 10: Verteilung hat begonnen

28. Juli 2015 Kommentar verfassen

Morgen ist der große Tag für Microsoft. Ab dem 29.07.2015 beginnt die Verteilung des kostenlosen Upgrades auf Windows 10.

Verschiedene Benutzer berichten davon, dass der Download der Installationsquellen bereits begonnen hat. Der Download erfolgt dabei relativ unbemerkt im Hintergrund. Zu erkennen unter anderem an dem versteckten Ordner C:\$windows.~BT, in dem der Download gespeichert wird. Wie die Jungs von The Inquirer erfahren haben wollen, beginnt die eigentlich Installation am 29.07. ab 6:00 Uhr deutscher Zeit.

Win10_Build_10240

Bei wem der Download oder die Installation morgen noch nicht beginnt, der sollte sich jedoch keine Sorgen machen. Microsoft wird die Verteilung und Installation in mehreren Wellen über mehrere Wochen verteilt in die Welt bringen. Wer dann nach einem ausführlichen Test lieber doch zurück zu Windows 7 oder Windows 8.1 möchte, hat dafür 30 Tage Zeit, darf den Ordner “Windows.old” aber nicht löschen. Dieser wird für einen Rollback benötigt. Sollte der Ordner doch entfernt worden sein, ist ein Zurück nur über eine komplette Neuinstallation von Windows 7 oder Windows 8.1 möglich.

Windows 10: Einzelne Updates deaktivieren

27. Juli 2015 10 Kommentare

In Windows 10 kann der normale Heimanwender egal ob mit Windows 10 Home oder der Pro Variante keine Updates mehr einzeln abwählen. Updates lassen sich nur komplett deaktivieren oder eben im Gesamten aktivieren. Die Möglichkeit, wie unter Windows 7 oder Windows 8 einzelne Updates ganz gezielt abzuwählen existiert nicht mehr.

Show_hide_updates_2

Dieser Umstand hatte Microsoft zuletzt immer mehr Kritik eingebracht. Kurz vor dem Veröffentlichungsdatum von Windows 10 rudert Microsoft nun ein Stück weit zurück und bietet mit dem sogenannten “Show or hide updates” troubleshooter package die Möglichkeit an, einzelne Updates gezielt zu deaktivieren ohne die gesamt Update Funktionalität außer Kraft zu setzen. Im Nachhinein lassen sich auch alle blockierten Updates anzeigen und wieder freigeben.

Show_hide_updates_1

Bleibt die Frage, warum Microsoft zuerst auf die Zwangsupdates gesetzt hat. Klar, die flächendeckende Verbreitung der Updates wird so deutlich schneller erreicht. Aber im Fall von fehlerhaften Updates sind die Probleme so auch vorprogrammiert. Weiter stellt sich die Frage, ob die neue Funktionalität in der Zukunft wieder vollständig in das Betriebssystem integriert wird, oder weiter über ein “externes” Tool aufgerufen werden muss.

Mehr Infos dazu direkt bei Microsoft.

Windows 10: Preise für Retail Version

24. Juli 2015 Kommentar verfassen

Nur noch wenige Tage, dann wird Windows 10 in den Verkaufsregalen auftauchen. Zeit, dass sich Microsoft auch einmal zu den Preisen für die Retail Version äußert.

Win10_Build_10240

Für die USA hatte Microsoft die Preise schon vor einiger Zeit bekannt gegeben. Dort schlägt die Retail Version mit 119 US Dollar für die Home-Version, bzw. mit 199 US Dollar für die Pro Version zu Buche. Beides wohlgemerkt ohne Steuer. Im Microsoft Blog wurden nun auch die offiziellen Preise für Deutschland bekannt gegeben. Die unverbindliche Preisempfehlung für Windows 10 Home liegt bei 135 Euro und bei 279 Euro für die Pro Variante.

Wohlgemerkt handelt es sich dabei um eine unverbindliche Preisempfehlung. So findet man die Pro Variante bei diversen Preissuchmaschinen bereits ab 220 Euro als OEM Version. Die Home Variante gibt es ab 110 Euro. Wer es noch günstiger haben möchte, der greift zur günstigeren System Builder (SB) Version. Die sind schon ab 100 Euro (Home) oder 150 Euro (Pro) zu bekommen. Für die System Builder Versionen gibt es allerdings keine Support-Unterstützung von Microsoft. Aber darauf lässt sich sicher verzichten.

Noch günstiger geht es nur noch über die kostenlose Upgrade Möglichkeit von Windows 7 oder Windows 8.1. Hier verliert man aber eben langfristig seine Lizenz für Windows 7 / 8.1.

Windows 10: Nur noch wenig Fehler im RTM Build

23. Juli 2015 Kommentar verfassen

Vor ein paar Tagen hatte Microsoft mit der Build 10240 den ersten Build an die Preview Tester verteilt, der den RTM Status erhalten hat. Der russische Leaker WZor hat nun die passenden Release Notes veröffentlicht, aus denen unter anderem hervor geht, dass es nur noch sehr wenig bekannte Fehler in Windows 10 gibt.

Win10_Build_10240

Wobei es den Begriff RTM (Release-to-Manufacturing) so bei Microsoft eigentlich gar nicht mehr gibt. Früher war dies die Version, die dann auch an die Händler ausgeliefert und auf DVDs gepresst wurde und an der es zumindest bis zum ersten Service Pack in der Regel keine Änderungen mehr gab. Heute unterliegen Betriebssysteme einer ständigen Weiterentwicklung. Dies gilt für Windows 10 im Besonderen, schließlich will Microsoft sein neues Betriebssystem auch ein Stück weit als “As a Service” verstanden wissen. Die Build 10240 ist also lediglich die erste Version, die nicht mehr als Technical Preview gekennzeichnet ist.

Und wer die Meldungen zu Windows 10 aufmerksam verfolgt hat, der weiß auch, dass das Betriebssystem längst noch nicht alle Features enthält, sondern ständig neue Funktionen erhalten wird. Unter anderem eben die DVD Wiedergabe und auch im neuen Edge Browser sind noch nicht alle Features enthalten. So ist bereits für Oktober unter dem Codenamen “Threshold wave 2” das erste größere Update geplant, welches allerdings wohl erst einmal keine neuen Funktionen bringen wird, sondern sich eher auf Bugfixes und Stabilisierungen beschränken wird. Erst mit dem Update “Redstone” welches für Mitte 2016 erwartet wird, werden dann neue Funktionen folgen.

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