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Windows 11 kommt im Herbst

25. Juni 2021 Kommentar verfassen

Gestern war es soweit. Microsoft präsentierte, wie es mit Windows weitergehen soll. Genauer gesagt mit Windows 11. Ja, richtig gelesen. Obwohl Microsoft bei der Einführung von Windows 10 angekündigt hatte, Windows 10 wäre das letzte Windows gibt es nun doch ein Windows 11. Schwamm drüber.

Die wichtigsten Infos kurz zusammengefasst, angefangen bei den Systemvoraussetzunge.

  • es wird nur noch eine 64-Bit Version geben
  • Mindestens 4 GB RAM
  • 64 GB freier Festplattenplatz
  • UEFI, aktiviert für sicheren Start
  • Trusted Platform Module (TPM) version 2.0
  • Grafikkarte kompatibel mit DirectX 12 oder höher mit WDDM 2.0 Treiber
  • Display (720p) mit einer Diagonale von mehr als 9 Zoll, 8 Bit pro Farbkanal
  • Internetverbindung und ein Microsoft-Konto

Mit der PC-Integritätsprüfung lässt sich feststellen, ob der Rechner die Anforderungen erfüllt. Aber bei vielen Rechner im Home Bereich wird sicher ein fehlender TPM Chip die größte Hürde für Windows 11 sein. Wenn die Prüfung negativ ausfällt, zeigt die Anwendung übrigens leider nicht an, welche Voraussetzungen nicht erfüllt werden.

Was gibt es sonst noch zu berichten? Bereits im Herbst 2021 wird Windows 11 zur Verfügung stehen und wer bereits eine Windows 10 Lizenz hat, kann kostenlos aktualisieren.

Die meisten Änderungen werden zunächst optischer Natur sein. Das Startmenü wandert, wie wir es von den MAC Rechnern oder beim Chrome OS kennen, in die Mitte der Taskleiste. Die Settings App wird komplett neu gestaltet, ob die alte Systemsteuerung nun endlich komplett integriert ist, bleibt aber abzuwarten. Auch an vielen anderen Stellen wird sich optisch einiges ändern.

Außerdem wird Microsoft Teams fest in Windows 11 integriert. Es wird eine noch tiefere Integration von OneDrive geben und die Unterstützung für Touch, die Bedienung per Stift und per Sprache wird noch weiter ausgebaut.

Ganz interessant, der Microsoft Store wird erneut umgebaut und unterstützt zukünftig auch Android Apps. Da man sich hier der Expertise von Amazon bedient wird es also vermutlich alle Apps geben, die im Amazon Store verfügbar sind. Das werden nicht ganz so viele wie im Google Store sein. Die wichtigsten werden aber wohl dabei sein.

In den kommenden Wochen werden wir wohl noch weitere Details erfahren. Immerhin soll es in der nächsten Woche schon eine Vorab-Version für die Insider geben. Wer noch mehr Bilder oder Videos sehen möchte, kann sich auch direkt bei Microsoft noch ein wenig umschauen.

Übrigens, stand heute wird Windows 10 bis mindestens 2025 weiter unterstützt und auch mit neuen Funktionen versorgt. So hat Microsoft schon angekündigt, dass der neue Microsoft Store mit Android Apps auch für Windows 10 kommen wird.

Update (25.06.2021)
Ein wenig Entwarnung gibt es in Sachen TPM. Es gibt sogenannte “Hard Floor” und “Soft Floor” Anforderungen. Die “Hard Floor” Dinge müssen zwingen erfüllt sein. “Soft Flor” nicht, hier wird lediglich eine Warnung angezeigt, dass ein Upgrade nicht empfohlen wird. Und TPM 2.0 gehört in die Kategorie “Soft Floor”. Funktioniert also wohl auch mit TPM 1.2. Mehr Details zu den Hardwareanforderungen gibt es auch in einem PDF-Dokument von Microsoft.

Auch Support für Win10 Version 1809 wird verlängert

15. April 2020 Kommentar verfassen

Ende März hatten wir bereits berichtet, dass das Supportende für Windows 10 Version 1709 von April 2020 auf Oktober verschoben wurde. Nun wird auch der Support für Windows 10 Version 1809 verlängert.

Für die Version 1809 hätte der Support im Mai geendet, nun wurde von Microsoft bekannt gegeben, dass die Unterstützung hier ebenfalls um ein halbes Jahr bis zum 10. November 2020 verlängert wird. Dies betrifft die Editionen Home und Pro mit 19 Monaten geplantem Support. Die Enterprise und Education Editionen der Version 1809 bekommen ohnehin 30 Monate Unterstützung.

Die kommende Windows 10 Version 2004 ist bereits fertig und könnte eigentlich verteilt werden. Microsoft wird aber sicher in der aktuellen Corona Situation keine Risiken eingehen und auf einen Rollout vorerst verzichten.

Anders als bei Windows 10 bleibt es übrigens bei Office 2010 beim Support Ende zum 13. Oktober 2020. Dies hatte Microsoft gestern ebenfalls berichtet.

Funktionen, die in Windows 10 entfallen

28. Dezember 2019 Kommentar verfassen

Beim Erscheinen neuer Windows Versionen wird natürlich in erster Linie immer darüber gesprochen, welche neuen Funktionen hinzugekommen sind. Meistens still und leise verschwinden aber auch verschiedene Features.

Zuletzt hat Microsoft mit der Veröffentlichung der Windows 10 Version 1909 angekündigt, dass die „My People“ Funktion nicht mehr weiterentwickelt wird.

Fast jedem wird das entsprechende Symbol in der Taskleiste schon aufgefallen sein, die wenigsten werden die Funktion allerdings genutzt haben. So wie es ausschaut, haben die Telemetriedaten jedenfalls genau dies ergeben, weshalb Microsoft nun das Ende erklärt hat. Die Funktion ist zwar weiterhin in Windows 10 enthalten, wird aber in einer der nächsten Versionen sicherlich komplett verschwinden. Eigentlich war die „My People“ Funktion dafür gedacht, um sich mit seinen Kontakten besser zu vernetzen und in Verbindung zu bleiben, aber da man aus Sicht von Microsoft dafür doch ohnehin lieber Microsoft Teams verwenden soll, wird der Verlust der „My People“ Funktion auch Microsoft weniger schmerzen.

Wenn man sich die Liste der Liste der Funktionen anschaut, die von Microsoft als veraltet deklariert wurden, findet man eine ganze Reihe an Funktionen, die mit der Zeit aus Windows verschwinden werden oder schon verschwunden sind. Da sind natürlich viele Dinge dabei, die Lieschen Müller eher weniger betreffen. Ob Hyper-V nun an LBFO-Teams angebunden werden kann oder nicht sollte für den gemeinen Heimanwender egal sein. Auch „Windows To Go“ war vom Ansatz nicht schlecht, aber auch hier war die Verbreitung sicher nicht so, dass der Verlust sonderlich schmerzen wird.

Anders sieht es dann vermutlich beim Snipping Tool aus, welches sicher vom ein oder anderen Anwender gerne genutzt wurde, aber bereits mit der Windows Version 1809 als veraltet deklariert wurde. Microsoft möchte es langfristig mit der „Ausschneiden und Skizieren“ App ersetzen, welche seit der Version 1809 in Windows enthalten ist. Die Tastenkombination [Shift]+[Win]+[S] öffnet sie App.

Bei Bedarf lässt sich Windows auch so einstellen, dass die [Druck] Taste direkt die neue App öffnet.

Windows 10 Version 1909

27. Dezember 2019 1 Kommentar

Die neuste Version von Windows 10 mit dem Namen 1909 ist bereits seit dem 12. November 2019 offiziell fertig. Seit diesem Datum konnten die „Seeker“ das Update installieren. Das heißt, ab diesem Datum stand es zwar über die Windows Update Funktion zum Download und zur Installation bereit, aber eben nur, wenn man über die Update Funktion in Windows aktiv danach sucht.

Am 05. Dezember hatte Microsoft dann bekannt gegeben, dass man ab diesem Datum auch mit dem automatischen Rollout beginnen würde. Natürlich wie üblich in verschiedenen Wellen, beginnend mit den ältesten noch nicht aktualisierten Windows Version. In dem Fall war das die Version 1809. Mittlerweile sollte Microsoft den Rollout noch weiter ausgeweitet haben.

Da es sich bei der Version 1909 eigentlich nur um eine Art Service Pack handelt, gab es auch nicht wirklich bahnbrechend Neues. Eine der erwähnenswertesten Änderungen ist da schon die Möglichkeit mit einem Klick auf die Uhr in der Taskleiste direkt den Kalender aufzurufen, um dort Termine einzutragen. Der Umweg über die App ist damit nicht mehr notwendig.

Ansonsten beschränken sich die Neuerungen auf einzelne Verbesserungen im Action Center, im Startmenü oder beim Sprachassistenten, der sich nun auch auf dem Sperrbildschirm verwenden lässt. Außerdem gibt es Änderungen beim Umgang mit einzelnen CPU Kernen, was für eine bessere Leistung sorgen soll. Auch die Energieverwaltung wurde überarbeitet.

Eine vollständige Liste aller Änderungen sind direkt bei MICROSOFT zu finden.

Microsoft verlängert Support für Windows 10 Enterprise

4. Februar 2018 Kommentar verfassen

Auch wenn es irgendwie absehbar war, waren die Informationen von Microsoft dann doch interessant. Zwar bleibt für die Nutzer der Windows 10 Varianten Home und Professional alles beim Alten und der Support endet jeweils nach 18 Monaten. Aber für die Enterprise Versionen wird der Supportzeitraum um 6 Monate auf insgesamt 24 Monate Verlängert. Das gilt nebenbei übrigens auch für die Education Version von Windows 10.

Somit haben Geschäftskunden, welche die Enterprise Version einsetzen also etwas länger Zeit um den Wechsel auf die jeweils neuere Build Version vorzubereiten. Theoretisch könnte man zukünftig also sogar zwei Build Versionen überspringen.

Konkret können sich also Nutzer der Build Version 1607 noch bis Oktober 2018 Zeit lassen, um auf eine aktuellere Version zu wechseln. Ursprünglich hätte der Support im März 2018 geendet.

Quelle: Microsoft

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