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Adobe Flash Player wird entfernt

31. Dezember 2020 Kommentar verfassen

Nochmal zur Erinnerung, mit dem Ende des Jahres 2020 endet auch endgültig der Support für den Flash Player.

Und da der Flash Player das Abspielen von Flash Inhalten ab 12. Januar 2021 sogar blockieren wird, wird Microsoft mit dem ersten Patchday im Januar den Flash Player auch aus allen seinen Browsern entfernen.

Im Google Chrome Browser ist der Flash Player schon seit der Version 76 deaktiviert, ließ sich aber manuell wieder aktivieren. Mit der Version 88, die im Januar erscheint, wird der Flash Player dann auch aus dem Chrome Browser komplett entfernt. Für den Firefox Browser wird dies mit der Version 85 ebenfalls im Januar umgesetzt.

Edge Chromium wird verteilt, Mozilla hingegen entlässt Mitarbeiter

18. Januar 2020 Kommentar verfassen

Während bei Microsoft mit dem Patchday am 15. Januar der Rollout des neuen, auf Chromium aufbauenden Edge Browsers begonnen hat, werden bei Mozilla 70 Mitarbeiter freigestellt.

Ende 2018 hatte Microsoft die Reißleine gezogen und angekündigt, dass der Edge Browser künftig auf Chromium Basis laufen soll. Mit dem ersten Patchday im Jahr 2020 und einer längeren Beta Phase war es nun also soweit und der Rollout per Windows Update wurde gestartet. Wobei die wenigsten den Browser vermutlich am ersten Tag installiert bekommen haben. Microsoft hatte angekündigt, den Browser zunächst nur in sehr kleinen Wellen unter die Anwender zu bringen. Eine gute Entscheidung wie sich schon sehr schnell gezeigt hatte. Bei einigen Anwendern wurde der Browser in englischer Sprache installiert. Ließ sich zwar sehr schnell in den Settings umstellen. Das Problem wurde auch schnell behoben und mittlerweile wird die richtige Sprache vorinstalliert. Aber es zeigt sich eben, dass man den Rollout zurecht sehr konservativ angeht. Wer es nicht erwarten kann, kann natürlich auch manuell installieren.

Ganz anders sieht es bei Mozilla aus, die angekündigt haben sich von 70 Mitarbeitern trennen zu müssen, darunter auch führende Manager. Problem ist wohl, dass man sein Geld in erster Linie damit verdient, Suchpartnerschaften einzugehen. So gibt es zum Beispiel eine Vereinbarung mit Google, dessen Suchmaschine in Firefox voreingestellt wird. Dafür zahlt Google fast 300 Millionen Dollar pro Jahr. Allerdings kämpft Firefox sinkenden Nutzerzahlen. So kommt man aktuell nur noch auf einen Marktanteil von etwas unter 10 Prozent, in den USA liegt man gar nur noch bei rund 4 Prozent. Gleichzeitig hat man auch Problem andere Einnahmequellen zu generieren. Hier könnte es in Zukunft Änderungen bei dem derzeit noch kostenlosen VPN Dienst Firefox Private Network, dem Passwortmanager Lockwise oder dem Lesezeichendienst Pocket geben, bei dem es zukünftig dann eventuell gesponsorte Inhalte geben wird. Bleibt natürlich abzuwarten, wie die verbleibenden Benutzer darauf reagieren werden.

Firefox kommt für iOS

3. Dezember 2014 Kommentar verfassen

Firefox auf dem iPhone? Bisher Fehlanzeige. Mozilla hatte bis jetzt den Focus auf der Desktop Nutzung. Eine mobile Version gab es ausschließlich für Android.

Warum das so war, darüber lässt sich nur spekulieren. Ein Grund, warum man bisher kein iOS unterstützt hat, dürften aber sicher die strengen Vorgaben von Apple sein. Das Unternehmen erlaubt alternative Browser für iOS nur, falls sie Apples eigene Browser Engine einsetzen. Google hat sich darauf eingelassen, weshalb es den Chrome Browser eben auch für iOS gibt. Mozilla wollte sich offenbar diesen Vorgaben bislang nicht beugen.

Firefox_Android

Nun nimmt der Druck auf Mozilla aber zu. Wie TechCrunch berichtet, hat sich Release Manager Lukas Black auf Twitter zumindest in dieser Richtung geäußert. “Wir müssen dort sein, wo unsere Nutzer sind. Also werden wir Firefox auf iOS bringen”.

Der Druck ist nachvollziehbar, der Firefox Browser hatte zuletzt auf dem Desktop Markt deutlich an Boden verloren. Der Marktanteil schrumpfte gefährlich. Gleichzeitig nimmt der mobile Zugriff auf das Internet zu. Zudem können Safari oder Chrome Anwender ihren Browser eben am Computer, Tablet und Smartphone verwenden und so übergreifende Features nutzen. Ein könnte auch ein Grund sein, warum dann auch auf dem Desktop Firefox Nutzer zu einem Browser wechseln, der eben auf iOS unterstützt wird.

Firefox 34 bekommt mit Hello eigenen Messenger

2. Dezember 2014 Kommentar verfassen

Mit dem jüngsten Update des Firefox Browsers auf die Version 34.0.5 wurden nicht nur, wie üblich, einige Sicherheitslücken geschlossen. Mozilla hat dem Browser auch neue Funktionen spendiert. So wurde an der Implementierung des neuen HTTP/2 Standards gearbeitet und eine Beta Version des Firefox Hello Messengers integriert.

Bei Firefox Hello handelt es ich um einen Messenger Dienst, der Video- und Audioübertragungen ähnlich wie Skype oder Google Hangouts bieten soll. Das Ganze baut auf dem WebRTC (Web Real Time Communication) auf und ist damit Browser unabhängig.

Firefox_Hello

Um eine Kommunikation mit einem Partner zu starten gibt es zwei Möglichkeiten. Falls beide Partner über einen Mozilla Account verfügen und mit diesem angemeldet sich, genügt der Befehl “Anruf”. Zweite Möglichkeit, und der große Vorteil gegenüber anderen Messengern, das Ganze Funktioniert auch völlig ohne Account. Dazu einfach den Firefox Hello Messenger starten und den automatisch erzeugten Link entweder per integrierter Mail Funktion direkt dem Partner zukommen lassen, oder den Link auf irgendeine andere Art an den Partner übermitteln. Dieser Link muss dann eben in irgendeinem WebRTC fähigen Browser geöffnet werden. Das Ganze ist also nicht auf den Firefox Browser beschränkt. Für die schnelle Unterhaltung zwischendurch also sicher keine schlechte Sache.

Firefox_Hello_config

Bei wem das Sprechblasensymbol für den Firefox Hello Messenger nach der Installation der neuen Browser Version noch nicht auftaucht, der muss in der URL about:config eventuell noch nachbessern. Hier den Wert für loop.throttled auf “false” stellen und den Browser neu starten. Dann im Firefox Menü auf Anpassen und die Hello Sprachblase aktivieren. Wer will kann die Sprechblase anschließend auch noch nach oben in die Menüleiste des Browsers verschieben. Das Ganze ist noch im Beta Status, also noch nicht ganz stabil.

Für Deutschland eher uninteressant, aber in der USA wurde mit Firefox 34 auch die Standardsuchmaschine wie angekündigt auf Yahoo geändert. Allerdings nur für Benutzer, welche die Standardsuchmaschine im Browser noch nie geändert haben. In andren Ländern wie Kasachstan und Weißrussland wurde der Suchanbieter auf Yandex umgestellt.

Yahoo wird Standard Suchmaschine in Firefox

20. November 2014 Kommentar verfassen

Wie Mozilla aktuell bekannt gegeben hat, wird man nach rund 10 Jahren Google als Standardsuchmaschine den Rücken kehren und zu Yahoo wechseln. Ein entsprechender Vertrag mit einer Laufzeit von zunächst 5 Jahren wurde bereits abgeschlossen.

Firefox_Yahoo

Wie die Werbeeinblendungen auf der “Neuer Tab” Seite, lässt sich aber auch die Standardsuchmaschine sehr leicht wieder abändern. Außerdem gilt die Einigung mit Yahoo zunächst nur für den amerikanischen Markt. Wie es in anderen Ländern weitergeht ist noch nicht klar, es wurde aber schon einmal kommuniziert, dass es durchaus unterschiedliche Standardsuchmaschinen pro Land geben könne. Das bedeutet übrigens für Firefox Benutzer in der USA, dass sie eigentlich mit Bing von Microsoft suchen; Yahoo hat schon seit Jahren keine eigene Engine mehr, sondern bedient sich im Hintergrund der Technologie der Microsoft Suchmaschine.

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