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Chrome 37: Unscharfe Schrift

28. August 2014 Kommentar verfassen

Als ich gestern Abend mit dem Google Chrome Browser im Internet unterwegs war habe ich mich auf einigen Webseiten über eine sehr verschwommene Schriftdarstellung gewundert. Der Text wurde teilweise recht verschwommen und matschig angezeigt.

Kurze Recherche…. es gab ein Browser Update auf die Version 37. Wie üblich wurden einige Sicherheitslücken geschlossen. Allerdings wurde eben auch die Schriftdarstellung geändert.

Bisher wurde das GDI Rendering (Graphics Device Interface) eingesetzt und nun auf DirectWrite umgestellt. Eigentlich sollte vor allem bei höheren Auflösungen die Schrift deutlich schärfer dargestellt werden. Eigentlich recht logisch, das GDI Rendering aus den 80er Jahren war einfach nicht für unsere aktuellen Flachbildschirme mit hohen Auflösungen ausgelegt. Ein Beispielbild im Chromium Blog zeigt den Unterschied recht schön.

Chrome__DirectWrite

Naja, irgendwie funktioniert das aber wohl nicht auf allen Internetseiten. Scheint wohl abhängig von der verwendeten Schriftart zu sein? Wenn ihr auch Probleme mit der Darstellung habt, könnt ihr DirectWrite auch wieder deaktivieren. Änlich wie beim Firefox Browser unter der Adresse about:config gibt es auch beim Chrome Browser eine Seite mit versteckten Einstellungen. Unter der Adresse chrome://flags/ könnt ihr DirectWrite deaktivieren.

Übrigens, ich kann mich erinnern, dass es beim Internet Explorer beim Update auf die Version 9 ähnliche Probleme gab.

Kehrt München Linux den Rücken?

19. August 2014 Kommentar verfassen

2004 beschloss der Münchner Stadtrat die Umstellung von Microsoft hin zu freier Software. Unter dem Projektnamen LiMux wurden mittlerweile mehr als 15.000 Rechner mit dem Linux System Ubuntu und OpenOffice bzw. zukünftig LibreOffice ausgerüstet. Außerdem kommt Mozilla Thunderbird und der Firefox Browser zum Einsatz.

“Was in der großen Weltpolitik der Fall der Berliner Mauer war, das wird dieses Votum in unserer Branche sein”, prophezeite der frühere Suse-Linux-Chef Richard Seibt. Von Kostenersparnissen in Höhe von 11 Millionen Euro wird gesprochen, von der gewonnenen Freiheit in der Softwareauswahl.

Nun, was ist heute, rund 10 Jahre danach aus dem Projekt geworden?
Offiziell ist die Umstellung abgeschossen. Das hindert die Verantwortlichen aber nicht, jetzt über eine Rückkehr zu Microsoft nachzudenken. Entsprechende Pläne bestätigte der zweite Bürgermeister Josef Schmid (CSU) der Süddeutschen Zeitung.

Die dritte Bürgermeisterin Christine Strobl (SPD) meinte zwar vor acht Monaten, das System sei für die “Mitarbeiter der Stadtverwaltung längst zur täglichen Routine geworden”. Dem widerspricht aber ihr Kollege Josef Schmid. “Egal in welches Referat ich komme, überall kriege ich bestätigt, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darunter leiden. Das müssen wir ändern”, so eine Äußerungen.

Auch das Argument, Linux sei billiger als Microsoft, überzeugt Schmid nicht: “Wir haben den Eindruck, dass Linux sehr kostenintensiv ist, weil sehr viel selbst programmiert werden muss.”

Bezeichnend ist auch, wenn der neue Oberbürgermeister Reiter nach seinem Amtsantritt wochenlang auf sein Dienst-Handy warten muss. Die Verwaltung musste erst einen externen Mailserver einrichten, damit der E-Mail-Verkehr auf seinem Smartphone überhaupt funktioniert. In den Kommentaren zu dem Zeitungsartikel berichtet der Benutzer Shotwell, offenbar ein Mitarbeiter aus der Stadtverwaltung, von einer Anwendung,… “unübersichtlich, nutzerunfreundlich, absturzgefährdet und arbeitsintensiv, dass eine – vorher – gut funktionierende Sachbearbeitung kaum mehr möglich ist. Einfachste Bescheide benötigen teilweise die dreifache Bearbeitungszeit….”.

Warnungen zu möglichen Inkompatibilitäten wurden im Vorfeld weitgehend ignoriert. Der Schulungsaufwand offenbar vollkommen unterschätzt. So wundert es dann eben nicht, dass es mit der Akzeptanz am Ende nicht besonders gut gestellt ist. Es ist eben nicht damit getan, ein neues Betriebssystem zu installieren. Es müssen auch die Mitarbeiter mitgenommen werden sowie die Administratoren und Support Mitarbeiter entsprechend geschult werden. Microsoft wird es freuen. 2016 verlegt der Konzern seine Deutschlandzentrale von Unterschleißheim in den Münchner Stadtteil Schwabing. Gespräche zu einem möglichen Wechsel steht man da sicher offen gegenüber.

Quelle: Süddeutsche.de

Windows 8.1 Update 2

13. August 2014 Kommentar verfassen

Vieles war im Vorfeld zu lesen. Viele verschiedene Namen kursierten für dieses Update. Unter anderem “Update 2” und “August Update”. Geblieben ist nicht viel. Microsoft selbst weigert sich mittlerweile, von einem “update 2” zu sprechen. Immerhin wurde das Update nun veröffentlicht und steht zum Download bereit.

Metro

Ganz am Anfang gab es die Hoffnung, dass mit dem “Update 2” ein klassisches Startmenü wieder Einzug halten könnte. Mittlerweile geht man davon aus, dass dieses erst mit Windows 9 zurückkommen wird. Was bringt uns das Update nun neues? Nicht viel. Ein paar zusätzliche Optionen beim Touchpad Support. Dieses bleibt nun auf Wunsch aktiv beim Anstecken einer zusätzlichen Maus. Rechtsklicks sowie Doppeltippen und ziehen. Außerdem gab es Verbesserungen bei der Miracast Unterstützung. Die Verbesserung bei SharePoint Online zielt lediglich darauf ab, dass der Nutzer seltener nach seinem Passwort gefragt wird.

Ansonsten hält das Update lediglich Detail Verbesserungen bei Performance und Stabilität bereit.

Das Update besteht aus den Dateien Windows8.1-KB2990532-x64.msu und Windows8.1-KB2975719-x64.msu, bzw. eben den jeweiligen 32-Bit Varianten. Man sollte zuerst KB2990532 installieren, anschließend den Rechner neu starten und dann das Update KB2975719. Über das automatische Update sollte beides demnächst auch zur Verfügung stehen.

Download: http://support.microsoft.com/kb/2975719

Bilder vom Startmenü in Windows 9

16. Juli 2014 Kommentar verfassen

Das fehlende Startmenü ist vermutlich eines der meist diskutierten Themen im Zusammenhang mit Windows 8 und gleichzeitig die Hauptkritik. Eigentlich wurde spekuliert, dass es mit Windows 8.2 wieder Einzug halten könnte, was aber wohl nicht der Fall ist. Persönlich denke ich, dass nicht technische Gründe dagegen sprechen, sondern eher politische bzw. eben Marketing Gründe. Vermutlich ist man der Meinung, den Ruf von Windows 8 nicht mehr retten zu können und mit Windows 9 einen “Neuanfang” starten zu können.

Windows 9 Threshold
Mit Windows 9, Codename Threshold, soll es dann nämlich wirklich so weit sein. Die Jungs von My Digital Life haben schon mal einen entsprechenden Screenshot veröffentlicht. Auch die Kollegen von Neowin zeigen das neue Startmenü und sprechen von weiteren signifikanten Änderungen. Flacheres Design der Desktop UI, sogenannte “Mini-Live-Tiles” in der Taskleiste, der Sprachassistent Cortana und die lange angekündigte Integration der Kachel Apps direkt in den klassischen Desktop. Wobei es noch keine wirklichen Details gibt, was mit den “Mini-Live-Tiles” gemeint ist. Vermutlich die Live Vorschau auf Apps der Kachel Oberfläche.

Wann Windows 9 verfügbar sein wird, ist aktuell noch nicht bekannt. Ganz grob gegen Mitte 2015 dürfte realistisch sein.

Intel will alle Kabel vom Rechner verbannen

6. Juni 2014 1 Kommentar

Was nervt aktuell am meisten bei EDV Hardware? Nein, nicht mangelnde Leistung oder ähnliches. Es ist das Kabelgewirr. Gut, für Tastatur und Maus gibt es hier schon Lösungen. Aber gerade bei den Bluetooth Tastaturen klappt das nicht immer wirklich zufriedenstellend.

Jetzt kündigt INTEL an, sich diesem Problem endlich anzunehmen. Der Chiphersteller will mit seiner im nächsten Jahr kommenden Skylake Prozessor Generation nicht nur die Leistung seiner Prozessoren deutlich vorantreiben, sondern auch alle Kabel vom Rechner verbannen. Also auch LAN, Strom, Display und Co.

netzwerk

Auf der Elektronikmesse Computex in Taiwan zeigte Kirk Skaugen, Leiter von Intels PC Client Group, wie man den Schritt schaffen will, alle Verbindungen drahtlos zu realisieren. So soll die neue Plattform mit einer WiGig Technologie (IEEE 802.11ad) ausgestattet sein, mit der über kurze Distanzen Bandbreiten von bis zu 7 Gigabit pro Sekunde erreicht werden können und so keine Performance Einbußen gegenüber den kabelgebundenen Docking Lösungen zu verzeichnen sind.

Die Stromversorgung soll nicht induktiv erfolgen, sondern per Magnetresonanz Technologie. Bisherige, induktive Systeme, waren auf sehr kurze Distanzen angewiesen. Das Gerät musste direkt auf der Ladestation liegen. Bei der Rezence genannten Ladetechnik kann der Stromversorger unter der Tischplatte platziert werden und trotzdem alle Geräte in der näheren Umgebung versorgen. Auf der Messe wurde über ein einzelnes Geräte so gleichzeitig Notebook, Mobiltelefon, Headset und Tablet auf dem Tisch mit Energie versorgt.

Und wenn diese Technologie dann bitte auch in der HiFi und Unterhaltungstechnik Einzug hält, dann wären wirklich alle Kabel verbannt.

Quelle: CNET Deutschland

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