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Windows 10: Fix für fehlerhaftes Update KB3194496

6. Oktober 2016 Kommentar verfassen

Das Update KB3194496 macht bekanntlich bei einigen Anwendern massive Probleme (wir haben berichtet). Einen inoffiziellen Workaround gab es bereits. Nun gibt es auch einen offiziellen Fix von Microsoft.

Der Fix in Form einer MSI-Datei, die einfach per Doppelklick ausgeführt wird, macht nichts anderes, als schon die inoffizielle Lösung. Es wird lediglich der problematische geplante Task gelöscht. Anschließend lässt sich das KB3194496 in der Regel problemlos installieren. Der Fix ist auf der Microsoft Seite als DOWNLOAD erhältlich.

win10_kb3194496

Mittlerweile hat Microsoft allerdings auch das problematisch Update KB3194496 durch eine neue Version mit der Nummer KB3197356 ersetzt. Dies soll sich anscheinend ohne Probleme installieren lassen. Also einfach warten, bis das Update automatisch installiert wird. Alternativ gibt es das Update auch als Download für die 32-Bit und 64-Bit Version von Windows.

Windows 10: KB3194496 führt zur Rollback

4. Oktober 2016 Kommentar verfassen

Ich bin ja bekennender Windows 10 Verfechter und hatte bisher auch sehr wenig Probleme mit dem Betriebssystem und dies, obwohl ich im Insider Programm lange Zeit per Fast Ring auch Early Adopter war und frühzeitig alles Möglich getestet habe. Aber in letzter Zeit gibt es dann doch immer Mal wieder Ärger speziell mit den monatlichen, kumulativen Updates für Windows 10.

Ganz aktuell mit dem KB3194496, welches seit rund einer Woche an die Anwender ausgerollt wird. Und das, obwohl es angeblich schon im Insider Programm bei zahlreichen Testern Probleme mit diesem Update gab. Aktuell stellt sich die Situation so dar, dass dieses Update bei vielen Anwendern zwar problemlos installiert wird, aber ebenso bei einer großen Anzahl an Nutzern zu Problemen führt. Dabei wird das Update anstandslos heruntergeladen und die Installation beginnt ganz unspektakulär. Sie bleibt dann allerdings bei unterschiedlichem Fortschritt hängen. Bei manchen Anwendern bei 36%, manchmal aber sogar erst bei 99% unmittelbar vor dem Fertigstellen der Installation.

windows10__rollback

Anschließend wird ein Rollback durchgeführt und die Installation des Updates Rückgängig gemacht. Das ganze Prozedere dauert dann, auch aufgrund mehrerer Neustarts, einige Minuten. Und da man die Updates unter Windows 10 erst einmal nicht wirklich gezielt beeinflussen kann, wiederholt sich der ganze Vorgang nach dem nächsten Neustart des Rechners wieder. Auch wenn Microsoft in den Answer Foren inzwischen bekannt gab, an dem Problem zu arbeiten, ist der tägliche Installationsversuch und der anschließende Rollback mehr als nervend.

Hello Insiders!

We’ve been working diligently on this issue and are finalizing a clean-up script that will fix the underlying issue preventing the install of KB3194496 (Cumulative Update 14393.222) for affected users. Your patience during our research and subsequent work is greatly appreciated.

Thank you as always and stay tuned!

 

Was gibt es nun für Möglichkeiten für den geplagten Endanwender? Eine Möglichkeit wäre es, mit Hilfe des Tools “wushowhide.diagcab” das Update KB3194496 zu blockieren. Hat aber den Nachteil, dass man nochmal aktiv werden muss, wenn Microsoft das Problem gelöst hat und man dann das Update wieder freigeben muss. Eine zweite Möglichkeit ist es, den geplanten Task “XblGameSave” sowie “XblGameSaveTaskLogon” zu löschen. In den Microsoft Answer Foren hat sich nämlich heraus kristallisiert, dass diese beiden Tasks während dem Update nicht gelöscht werden können und so das Update blockieren.

Um die beiden Tasks zu löschen, einfach den Ordner “C:\Windows\System32\Tasks\Microsoft\XblGameSave” sowie den Registry Key “HKEY_LOCAL_MACHINE \ SOFTWARE \ Microsoft \ WindowsNT \ CurrentVersion \ Schedule \ TaskCache \ Tree \ Microsoft \ XblGameSave” löschen. Anschließend kann das Update in der Regel problemlos installiert werden. Sowohl das gelöschte Verzeichnis, als auch der Registry Key werden durch das Update automatisch wieder korrekt angelegt.

Windows und SSD – Defragmentierung oder nicht

4. September 2016 Kommentar verfassen

Schnelle SSD Datenträger entwickeln sich immer mehr zum Standard und es hat sich mittlerweile auch herumgesprochen, dass man SSDs nicht defragmentieren sollte. Leider empfehlen verschiedene Quellen deshalb auch, die Datenträger Optimierung in Windows komplett zu deaktivieren. Was ist nun richtig, was hat es mit dem Defragmentieren von SSDs auf sich?

Beginnen wir einmal ganz von vorne. Unter Defragmentieren versteht man die Neuordnung bzw. das Zusammenführen von fragmentierten Datenblöcken. Bisherige Festplatten sind grob gesagt in vielen gleich großen Datenblöcken aufgeteilt. Wenn eine Datei gespeichert wird, die größer als ein Datenblock ist, wird die Datei auf mehrere Datenblöcke aufgeteilt. Wenn nun nicht genügend zusammenhängende Datenblöcke vorhanden sind, wir die Datei dann eben an mehreren komplett anderen Stellen auf der Festplatte gespeichert. Beim Lesen einer Datei, die auf mehreren nicht zusammenhängenden Datenblöcken gespeichert ist, muss nun der Schreib-/Lesekopf der Festplatte von einer Stelle zur anderen springen, was eben unnötig Zeit kostet. Deshalb sollte man Festplatten von Zeit zu Zeit defragmentieren. Dabei werden die verteilten Datenblöcke umsortiert und wieder zusammengeführt.

Diesen Vorgang führt Windows automatisch zyklisch im Hintergrund durch. Allerdings sind SSDs anders aufgebaut. Diese Datenträger sind nicht in einzelnen Datenblöcken aufgeteilt und einen Schreib-/Lesekopf gibt es auch nicht. Stattdessen werden bei einer SSD die Daten in Chips gespeichert, aufgeteilt in einzelne Speicherzellen. Dabei sind allerdings nicht beliebig viele Schreibvorgänge pro Speicherzelle möglich. Genauer gesagt ist der Löschvorgang das Problem, der aber vor jedem Schreibzugriff erfolgt. Bei den ersten MLC SSDs waren es noch rund 10.000 Zyklen, bei modernen SLC SSDs sind es mittlerweile über 100.000 Zyklen. Da man also vor allem in den Anfangszeiten der SSDs “sparsam” mit den Schreib-/Löschvorgängen umgehen musste, sollte man schon alleine aus diesem Grund eine SSD nicht defragmentieren. Und eben aus dem Grund raten viele Quellen die Datenträger Optimierung im Windows Betriebssystem zu deaktivieren.

Genau dies sollte man aber tunlichst unterlassen! Ab Windows 7 erkennt das Betriebssystem eine verbaute SSD und verzichtet auf die Defragmentierung dieser, obwohl die Datenträger Optimierung aktiviert ist. Hinter der Datenträger Optimierung verbirgt sich nämlich noch viel mehr, weshalb man mit der Deaktivierung der Datenträger Optimierung eher das Gegenteil erreicht.

Defrag

Wie wir weiter oben gelernt haben, können die einzelnen Speicherzellen einer SSD nicht unbegrenzt oft beschrieben bzw. gelöscht werden. Um sich vor der übermäßigen Abnutzung einzelner Speicherzellen zu schützen gibt es das sogenannte Wear-Leveling. Dabei verteilt die SSD die Schreibvorgänge möglichst gleichmäßig auf die einzelnen Speicherzellen. Problem dabei ist, dass dieser Vorgang komplett auf der SSD abläuft und von der Firmware des Datenträgers gesteuert wird. Das Betriebssystem bekommt davon also gar nichts mit. Schon alleine deshalb wäre es kontra produktiv, wenn das Betriebssystem die Daten auf der SSD wieder umsortieren würde.

Ein weiteres Problem ist die Tatsache dass die SSD gar nicht weiß, welche Speicherzellen wirklich leer sind. Klingt verrückt, ist aber der Tatsache geschuldet, dass das Betriebssystem beim Löschen einer Datei die Speicherzelle gar nicht leert, sondern lediglich im Inhaltsverzeichnis des Dateisystems den Speicherplatz als frei markiert. Die eigentlichen Daten bleiben erst einmal erhalten, bis die Speicherzelle wieder neu beschrieben werden soll. Aus diesem Grund konnte man bei herkömmlichen Festplatten die Daten auch relativ leicht wiederherstellen, solange sie nur gelöscht und nicht überschrieben waren. Bei herkömmlichen Festplatten war dieser Umstand kein Problem, hier konnten die Datenblöcke einfach überschrieben werden. Bei einer SSD müssen die Speicherzellen allerdings vorher explizit gelöscht werden, um sie wieder neu beschreiben zu können.

Eine SSD muss also selbst wissen welche Speicherzellen nicht mehr benötigt und deshalb gelöscht werden können. Die SSD hat aber wiederum keinen Zugriff auf das “Inhaltsverzeichnis” des Dateisystems also muss das Betriebssystem der SSD auf einem anderen Weg mitteilen, welche Sektoren frei geworden sind und gelöscht werden können. Zwar könnte die SSD die Speicherzellen erst dann löschen, wenn sie wieder mit neuen Daten beschrieben werden sollen. Erst löschen und dann beschreiben würde aber natürlich länger dauern als wenn man direkt in eine leere Speicherzelle schreiben kann. Nun kommt der TRIM Befehl ins Spiel. Ab Windows 7 teilt das Betriebssystem der SSD mit, welche Sektoren nicht mehr benötigt werden. Das Betriebssystem sammelt in der sogenannten TRIM Queue die Bereiche, die auf der SSD freigegeben werden müssen. Sobald keine Schreib-/Leseoperationen auf der SSD mehr anstehen wird diese Warteschlange dann abgearbeitet.

Allerdings ist die TRIM Queue nicht unendlich groß. Ist die Warteschlange voll, fallen ältere Einträge weg. Aus diesem Grund gibt es das sogenannte “Re-Trimming”, bei dem alle freien Sektoren aus dem “Inhaltsverzeichnis” des Dateisystems an die SSD gemeldet werden. Und hier kommen wir nun endlich wieder auf die Datenträger Optimierung bzw. auf die Funktion “Laufwerke optimieren”, wie sie unter Windows 10 heißt, zurück. Seit Windows 8 wird eben genau dieses “Re-Trimming” über die Datenträger Optimierung gesteuert. Wenn wir diese also im Betriebssystem deaktivieren, erfolgt kein “Re-Trimming” und die SSD weiß nicht mehr, welche Speicherzellen gelöscht werden können. Die SSD wird im schlimmsten Fall mit der Zeit also langsamer, da nicht mehr genügend freie Speicherzellen vorhanden sind und diese erst zeitaufwendig gelöscht werden müssen wenn sie neu beschrieben werden sollen.

Die Datenträger Optimierung erkennt also automatisch wenn eine SSD verbaut ist und führt wöchentlich verschiedene Optimierungen der SSD durch, verzichtet dabei allerdings auf eine Defragmentierung. Wobei das nicht ganz stimmt. Sofern die Volumen-Schattenkopien aktiviert sind, was in der Regel der Fall ist, dann erfolgt einmal pro Monat eine Defragmentierung um die Performance der Schattenkopien aufrecht zu erhalten. Genauer gesagt alle 28 Tage. Windows versucht hier also einen Mittelweg aus optimaler Performance und wenig Verschleißerscheinungen der SSD.

Wer übrigens testen möchte, ob die TRIM Funktion im Betriebssystem aktiv ist, der führt in der Eingabeaufforderung mit administrativen Rechten den Befehl fsutil behavior query DisableDeleteNotify aus. Wird als Ergebnis “DisableDeleteNotify = 0” ausgegeben, ist alles prima und TRIM ist aktiv. Kommt die Ausgabe “DisableDeleteNotify = 1”, ist die TRIM Funktion deaktiviert. Man kann Windows mit dem folgenden Befehl manuell anweisen, TRIM zu aktivieren: fsutil behavior set DisableDeleteNotify 0

 

Quelle: Scott Hanselman und Microsoft Wiki

Monatliche Update Rollups für Windows 7 und 8.1

16. August 2016 Kommentar verfassen

Bereits im Mai hatte es Microsoft angekündigt, nun ändert man auch für Windows 7 und Windows 8.1 seine Update Strategie und führt auch hier ähnlich wie für Windows 10 monatliche kumulative Updates ein. Ab Oktober wird es also keine einzelnen Updates mehr geben, sondern nur noch ein Sammelupdate.

Das Ganze hat natürlich Vor- und Nachteile. War es bisher so, dass man nach der Neuinstallation von Windows 7 mehrere hundert einzelne Updates herunterladen und installieren musste, so genügt zukünftig einfach das jeweils aktuellste Update.

Update Orgien gehören der Vergangenheit an
Update Orgien gehören der Vergangenheit an

Das Rollup vom November 2016 wird also alle Updates vom November enthalten, aber natürlich auch die Updates des Vormonats. Gleichzeitig wird es aber auch so sein, dass Rechner, welche bereits ein Rollup Package installiert haben, in den darauffolgenden Monaten ein Express-Paket laden werden, um die Downloadgröße zu reduzieren. Es ist also anzunehmen, dass bereits installierte Updates in dem neuen Rollup nicht mehr enthalten sind. Wie dies im Detail technisch gelöst wird, darüber schweigt sich Microsoft noch aus.

Each month’s rollup will supersede the previous month’s rollup, so there will always be only one update required for your Windows PCs to get current. i.e. a Monthly Rollup in October 2016 will include all updates for October, while November 2016 will include October and November updates, and so on. Devices that have this rollup installed from Windows Update or WSUS will utilize express packages, keeping the monthly download size small.

Trotz allem sollen die Rollups natürlich kumulativ sein. Man braucht also nur das jeweils letzte Rollup Paket.

Over time, Windows will also proactively add patches to the Monthly Rollup that have been released in the past. Our goal is eventually to include all of the patches we have shipped in the past since the last baseline, so that the Monthly Rollup becomes fully cumulative and you need only to install the latest single rollup to be up to date.

Ein Nachteil der monatlichen Rollups ist natürlich ganz klar die Tatsache, dass man zukünftig nicht mehr auf einzelne Updates gezielt verzichten kann. Das kann natürlich zum einen dann ein Problem sein, wenn eine bestimmte Komponente ein Kompatibilitätsproblem mit einer installierten Anwendung verursacht. Oder wenn es andere Gründe gibt, aus denen man bisher bestimmte Updates ganz bewusst nicht installiert hat.

Allerdings gibt es wenigsten ein weiteres Update Paket, welches nur die sicherheitsrelevanten Updates des aktuellen Monats enthält, sowie ein Paket, welches nur .NET Updates enthält. Bestimmte Updates wie für den Servicing Stack oder Adobe Flash sind in den Rollups nicht enthalten und werden weiterhin separat zur Verfügung gestellt.

Also from October 2016 onwards, Windows will release a single Security-only update. This update collects all of the security patches for that month into a single update. Unlike the Monthly Rollup, the Security-only update will only include new security patches that are released for that month. Individual patches will no longer be available. The Security-only update will be available to download and deploy from WSUS, SCCM, and the Microsoft Update Catalog. Windows Update will publish only the Monthly Rollup – the Security-only update will not be published to Windows Update. The security-only update will allow enterprises to download as small of an update as possible while still maintaining more secure devices.

Als Kanäle für die Rollups nennt Microsoft Windows Update, WSUS, SCCM und den Microsoft Update Catalog, beim letztgenannten Katalog arbeitet man derzeit auch daran, jeden Browser zu unterstützen, also auch jene ohne ActiveX-Unterstützung (Chrome, Firefox, usw.).

 

Quelle: Microsoft Blog

Windows 10 Anniversary Update: Die wichtigsten Änderungen in Build 1607

4. August 2016 Kommentar verfassen

Seit dem 02. August ist nun das Anniversary Update für Windows 10 verfügbar, welches das Betriebssystem auf die Build Version 1607 aktualisiert. Unter der Haube hat sich eine Menge verändert, auch gibt es neue Features, welche es den Administratoren einfacher machen soll die Installation von Windows 10 zu steuern oder nachträglich Konfigurationen anzupassen. Aber auch für den Endanwender hat sich das ein oder andere geändert. Verteilt wird das Update in verschiedenen Wellen, weshalb es nicht bei allen zur gleichen Zeit ankommen wird. Wer ungeduldig ist, kann aber wie gewohnt das Media Creation Tool verwenden und damit das Update manuell starten.

Die auffälligste Änderung findet sich sicher im Startmenü wieder. Hier hat Microsoft nun zum wiederholten Mal Hand angelegt und Schaltflächen und Verknüpfungen neu angeordnet. Außerdem gibt es für die Windows Oberfläche nun einen sogenannten “Dark Mode”. Naja, eher für die Kategorie “Wer es braucht…”.

Schon eher nützlich sind die Änderungen im Info-Center. So zeigt das Info-Center jetzt nicht mehr nur Informationen an, es können jetzt auch dynamische Elemente angezeigt werden. Wetterinformationen, Nachrichten und Animationen sind möglich. Außerdem kann man auf Nachrichten (z.B. aus Skype) direkt reagieren. Außerdem werden die Meldungen nun auch nach Priorität sortiert. Wichtige Meldungen vom Windows Defender werden beispielsweise oben angezeigt, unwichtigere Meldungen von Apps folgen weiter unten. Außerdem lassen sich die Buttons für “Schnell-Aktionen” nun konfigurieren, also hinzufügen oder entfernen.

Win10 Anniversary Update

Vorteil der Apps ist unter anderem die Tatsache, dass diese jeweils in einem eigenen Container abgeschottet voneinander laufen. Das sollte schon hinlänglich bekannt sein. Probleme sollten damit deutlich weniger auftreten als bei traditionellen Anwendungen. Wenn aber doch mal etwas schief geht, lässt sich jede einzelne App nun auf den Ausgangszustand zurücksetzen. Zu finden ist das Ganze unter den EINSTELLUNGEN und dort unter SYSTEM und APPS & FEATURES. Hier die gewünschte App anklicken und unter ERWEITERTE OPTIONEN findet sich die entsprechende Option.

Eine wichtige Neuerung ist sicher im Edge Browser zu finden. Dieser unterstützt nun Erweiterungen. Viel ist zwar noch nicht verfügbar, aber verschiedene AdBlocker und mit “LastPass” auch ein Passwort Manager sind schon verfügbar. Außerdem lassen sich Webseiten auf Wunsch auch für eine Offline Nutzung speichern.

Für Nutzer von Tablet oder anderen Touch fähigen Geräten gibt es nun mit “Windows Ink” noch bessere Unterstützung. Es lassen sich so Kurznotizen, Skizzen oder Routen in Maps zeichnen. Das Ink-Icon sollte auf allen Touch fähigen Geräten automatisch angezeigt werden, ansonsten kann man die Oberfläche auch auf Desktops mit einem Rechtsklick auf die Taskleiste im entsprechenden Menüpunkt starten.

Nicht zur Freue aller wurde auch Cortana weiter aufgebohrt und ist nun omnipräsent. Der Such Assistent steht nun auch auf dem Sperrbildschirm mit dem Codewort “Hey Cortana” zur Verfügung oder im Edge Browser. Dazu einfach ein Wort markieren und mit der rechten Maustaste anklicken. Der Befehl “Cortana fragen” liefert dann Hinweise zu dem markierten Begriff. Nachteil der neuen Cortana Version…. Der Such Assistent lässt sich nicht mehr über einen zentralen Schalter komplett deaktivieren, vielmehr müssen nun alle Details wie z.B. die Spracherkennung, einzeln deaktiviert werden.

Des Weiteren gibt es noch die ein oder andere kleinere Detailanpassung. So lässt sich nun unter UPDATE UND SICHERHEIT eine Nutzungszeit definieren, in der bei wichtigen Updates kein automatischer Systemneustart angefordert wird. Der Defender kann nun auch parallel zu einem installieren Virenscanner aktiviert werden. Zudem gibt es jetzt einen sogenannten “Windows Preinstallation Environment Scan”, der den Rechner in eine WinPE Umgebung startet und dort besonders hartnäckige Schädlinge finden und entfernen soll. Auch bei Performance und Akkulaufzeit wurde geschraubt und es gibt natürlich an vielen Stellen wieder optische Anpassungen.

Für Business Kunden wurde vor allem im Security Bereich viel getan. So wurde die “Windows Hello” Funktionalität weiterentwickelt. So lässt sich nun nicht mehr nur Windows selbst per Biometrischer Anmeldung entsperren sondern es gibt nun auch eine Schnittstelle zum Ansteuern von Apps und Websites. Außerdem lassen sich nun per “Enterprise Data Protection” Dokumente, Apps und andere Daten direkt auf Dateiebene verschlüsseln. Abschließend gibt es auch ein neues “Windows Assessment Deployment Kit” (Windows ADK), mit der ein oder anderen neuen Funktion für Systemadministratoren.

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