Ein kostenloses Office Packet ist nichts wirklich Neues, gibt es für verschiedene mobile Geräte schon seit längerem. Da es bei Windows 10 aber sogenannte Universal Apps geben wird, die auf allen Windows 10 Plattformen laufen werden, ist hier wohl eine genauere Definition notwendig geworden. Universal App bedeutet eben, dass die Anwendung sowohl auf Desktop und Notebook laufen, als auch auf Tablets und Smartphones.
Wie Kirk Koenigsbauer, Chef der Office-Sparte Microsofts, nun erklärte, wolle man die Office Anwendungen einer möglichst großen Zahl an Nutzern kostenlos zur Verfügung stellen, sofern sie die Software nicht im professionellen Umfang einsetzen.
Man hätte das Thema nun in den Lizenzbedingungen regeln können, aber wo zieht man hier die Grenze, was eine private und was eine gewerbliche Nutzung darstellt. Und vor allem wie wird dies kontrolliert? Microsoft hat sich daher entschieden, eine Unterscheidung anhand der Displaygröße vorzunehmen. Markforschungen haben wohl ergeben, dass Geräte mit einer Displaygröße von 10,1 Zoll oder kleiner eher auf eine private Nutzung schließen lassen. Hier wird es daher Office für Windows 10 kostenlos geben.
Kostenloses Office heißt aber, dass man hier Nutzungseinschränkungen in Kauf nehmen muss. Mit diesen Basis Versionen wird man Dokumente ansehen und in Grundfunktionen auch bearbeiten können. Verschiedene Funktionen, die in der Regel nur im professionellen Umfeld benötigt werden, sind nicht enthalten. Diese können aber falls benötigt leicht nachgerüstet werden, etwa mit einem Office 365 Abo.
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