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Windows 10: Neue Build 14316 bringt jede Menge Neues

7. April 2016 Kommentar verfassen

Für die Mitglieder im Windows 10 Insider Programm gibt es seit gestern nicht nur eine neue Build Version, dieses Mal sind auch seit langem einmal wieder eine ganze Menge neuer Features enthalten.

So bringt die Build 14316 einige der auf der BUILD 2016 Konferenz angekündigten Funktionen, allen voran natürlich die Linux Bash Shell, zu der Microsoft in einem eigenen Blog Beitrag auch mehr Details verrät.

win10_bash

Außerdem gibt es eine ganze Menge sogenannter Cross-Device Features, die auf Geräten mit Cortana zur Verfügung stehen werden. So kann man zum Beispiel sein Windows Phone vom PC aus klingeln lassen um es zu finden, Karten vom Rechner an das Smartphone schicken oder sich am PC über den zur Neige gehenden Akku auf dem Smartphone informieren lassen.

Für den Edge Browser, der ja seit kurzem auch Erweiterungen unterstützt, wurden ein paar dieser Erweiterungen aktualisiert. Und auch die neue Skype Universal App mit zahlreichen neuen Funktionen ist in der neuen Preview Build enthalten. Außerdem gibt es kleinere Verbesserungen beim Action Center, der Virtual Desktop Funktion und man kann nun eine Zeit angeben, in der keine Windows Updates installiert werden sollen. Und ein Dark Thema steht nun ebenfalls zur Verfügung.

Natürlich wurden auch eine Fehler behoben, unter anderem ein Problem im Zusammenhang mit TPM Chips. Dieses führte dazu, dass verschiedene Rechner nicht mehr flüssig liefen, weil der TPM-Maintenance Task dauerhaft im Hintergrund lief, anstatt einmalig beim Systemstart. Ein stotterndes System war die Folge, Ton und Mausbewegungen extrem abgehakt.

Mehr Infos zu der neuen Build 14316 findet ihr direkt bei Microsoft.

Windows 10: Neues von der BUILD Konferenz 2016

31. März 2016 Kommentar verfassen

Auf der Entwicklerkonferenz BUILD 2016 gab es gestern jede Menge Neuigkeiten zu verkünden. Teils wirklich interessante Dinge, allerdings wenig neues für Otto Normalanwender.

Vor allem für Entwickler, die sonst mit einem Unix Unterbau arbeiten, dürfte die Ankündigung der Linux Bash Shell für Windows 10 interessant sein. Damit steht ihnen ihr gewohntes, leistungsstarkes Kommandozeilen Tool zur Verfügung.

Wie der zuständige Manager Kevin Gallo bekannt gab, läuft das Ganze nicht unter irgendeiner VM, also einer virtuellen Umgebung, sondern als nativer Linux Code direkt in Windows. Dafür wurde in Zusammenarbeit mit den Ubuntu Machern von Canonical eigens ein neues Subsystem geschaffen. Zur Verfügung gestellt wird das neue Feature zu einem noch nicht genauer definierten Zeitpunkt über den Windows Store. Damit stehen dann auch andere bekannte Tools wie SSH, VT100 oder auch der Emacs Editor zur Verfügung.


Quelle: Microsoft

Gallo zeigte außerdem den sogenannten “Windows Desktop App Converter”, mit dem sich klassische Desktop Anwendungen als Universal Apps in den Windows Store bringen lassen. Als Beispiel wurde auf der BUILD Konferenz die Buchhaltungsanwendung “Sage 200” gezeigt, die für Windows entwickelt wurde und in wenigen Minuten in eine Universal App konvertiert wurde und nun sogar Informationen an Live-Tiles liefern konnte.

Ansonsten wurde ein Ausblick auf Windows 10 Redstone gewährt, welches im Sommer als “Anniversary Update” (Jahrestag) das nächste größere Update für Windows 10 darstellt. So wird Cortana in Zukunft nicht nur in mehr oder weniger allen Apps zur Verfügung stehen, sondern auch auf dem Lockscreen Einzug halten. Außerdem soll Cortana zukünftig unter anderem auch noch Fotos auf dem lokalen Gerät, OneDrive und allen anderen Geräten des Benutzers suchen können. Außerdem wird Cortana zukünftig im Info-Center über Termine und Erinnerungen informieren können. Ohnehin wird das Info-Center eine ganze Menge neuer Funktionen bekommen. Unter anderem eine Kalender Integration um eben auch Termine aus dieser Quelle anzeigen zu können. Auch Nachrichten, die eigentlich auf einem anderen Gerät empfangen wurden, können dort angezeigt werden. Offenbar werden so auch WhatsApp Nachrichten direkt auf den Desktop übertragen. Auch können wohl Anrufe direkt vom Desktop aus initiiert oder angenommen werden, die dann auf dem Smartphone geführt werden. Die Verknüpfung von Smartphone und Desktop soll also wohl deutlich enger werden.

Außerdem wurde “Windows Ink” präsentiert. Stifteingaben werden von Windows 10 bereits seit der Einführung unterstützt. Mit Windows Ink wird diese aber nochmal deutlich verbessert. Bryan Roper demonstrierte dies mit einer kurzen Notiz, wonach er morgen seine Mutter anrufen müsse. Das System erkannte das Wort “tomorrow” und erzeugte daraus automatisch einen Termin.

Windows 10: Übersicht der Build Versionen

11. Februar 2016 Kommentar verfassen

Nachdem wir gestern über die neue, ausführliche Change Logs für die kumulativen Windows 10 Updates berichtet hatten, gibt es nun auch noch eine Übersicht der verschiedenen Feature Upgrades von Windows 10. Auf der neuen Windows 10 release information Seite informiert Microsoft darüber, welcher Windows Version in welchem Service zur Verfügung steht.

Win10_Release_Information

Was meint Microsoft mit “Service”? Es heißt konkret, dass man nicht mehr auf die nächste Windows Version, also z.B. Windows 11 warten muss um an neue Funktionen zu kommen. Microsoft spricht von “Windows as a service” und stellt neue Funktionen zur Verfügung, sobald diese fertig sind. Für die Bereitstellung gibt es drei Möglichkeiten: Current Branch, Current Branch for Business sowie Long Term Servicing Branch.

  • Current Branch (CB) für Privat- und Geschäftskunden
    Neue Features werden unmittelbar und automatisch über Windows Update installiert. Inder Regal alle zwei bis drei Monate. Sicherheitsupdates und Hotfixes werden regelmäßig zur Verfügung gestellt.
  • Current Branch for Business (CBB) für Geschäftskunden
    Unternehmen haben damit die Option, neue Features rund 8 Monate lang in ihrer individuellen Businessumgebung zu testen, bevor sie diese in der Produktivumgebung implementieren. Sicherheitsupdates und Hotfixes werden hingegen unmittelbar zur Verfügung gestellt und können lediglich für 4 Wochen verzögert werden. CBB-Kunden können Windows Update for Business oder Windows Server Update Service (WSUS) für eine Installation der CBB-Features nutzen und hierdurch die Updatebereitstellung im Unternehmen selbst kontrollieren.
  • Long Term Servicing Branch (LTSB) für Geschäftskunden
    LTSB wurde primär für geschäftskritische Systeme konzipiert. Anders als bei CB und CBB wird hier nur alle 2-3 Jahre ein LTSB mit allen neuen Features von Microsoft definiert. Aktuelle Sicherheitsupdates und Hotfixes werden wie bei CBB unmittelbar geliefert. Die LTSB-Aktualisierung erfolgt grundsätzlich über WSUS.

Windows 10: Update History und Change Logs

10. Februar 2016 Kommentar verfassen

Einer der großen Kritikpunkte der Windows 10 Benutzer war es, dass zu den einzelnen Updates für das Betriebssystem keine detaillierten Beschreibungen mehr veröffentlicht wurden. Diesen Missstand hat Microsoft nun aus der Welt geräumt.

In der Vergangenheit war es so, dass Microsoft für den Patchday halbwegs ausführliche Security Bulletins veröffentlicht hatte, wie dies für andere Microsoft Produkte auch aktuell noch unter https://technet.microsoft.com/en-us/security/bulletin der Fall ist. Für Windows 10 gab es nur noch die nichtssagende Auskunft in der Form, dass es sich um Fehlerbehebungen und Performance Verbesserungen handeln würde.

Microsoft hat nun auf die Kritik reagiert und die Webseite Windows 10 update history ins Leben gerufen. Dort wird nun wieder ausführlicher informiert, was durch das jeweilige Update adressiert oder geändert wird.

Windows 10: Nun als empfohlenes Update und mit Countdown

4. Februar 2016 Kommentar verfassen

Seit einigen Tagen stuft Microsoft Windows 10 als empfohlenes Update für Windows 7 ein. Ab sofort erfolgt zudem die Installation bei allen denen automatisch, welche das Update im Updatetool irgendwann einmal reserviert hatten.

Win10_Logo

Aber der Reihe nach. Seit ein paar Tagen stuft Microsoft Windows 10 also als empfohlenes Update ein. Wer den Update Dienst in Windows 7 so eingestellt hat, dass empfohlene Updates automatisch installiert werden, der bekommt also Windows 10 eventuell auch ohne es zum jetzigen Zeitpunkt zu wollen. Hier sollte man also den Update Dienst entsprechend umstellen, falls gewünscht.

Nun kommt noch ein weiterer Schritt hinzu. Mit dem GWX Tool (Get Windows 10 App), welches als kleines Symbol in der Taskleiste von Windows 7 zu finden ist, hatte Microsoft schon vor der Veröffentlichung von Windows 10 für das neue Betriebssystem geworben. Dort konnte man sich sein kostenloses Upgrade auch vorab reservieren. Das Tool hat bisher mit entsprechende Hinweisen dem Benutzer informiert, dass Windows 10 zur Verfügung steht. Jetzt ist es laut einem aktuellen Knowledge-Base Artikel so, dass es demnächst lediglich noch einen Hinweis geben soll, dass Windows 10 nach einem Countdown von 5 Tagen automatisch installiert wird, falls der Anwender nicht selbst aktiv wird und die Installation weiter verschiebt. Auch hier gilt es also, die Augen offen halten, falls ihr das Update zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht installieren wollt. Man kann dann das Update explizit nochmals verschieben oder die Reservierung abbrechen.

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