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Rache für „Charlie Hebdo“ Anschlag

10. Januar 2015 Kommentar verfassen

Zur Abwechslung sucht sich eine bekannte Hackergruppe einmal ein anderes Ziel, indem sie mit verschiedenen Aktionen gegen den Terrorismus vorgehen will.

Konkret wurde von dem Hacker Kollektiv Anonymous nach dem Anschlag auf das Satire Magazin “Charlie Hebdo” ein Video auf YouTube veröffentlicht, in dem die Gruppe den Terroristen den Krieg erklärt hat. In einem weiten Video auf Pastebin wird unter anderem verkündet, dass “Anonymous immer und überall die Feinde der Redefreiheit bekämpft, da die Verteidigung dieser die Grundlage der Bewegung ist“. Und weiter heißt es in dem Video “Wir werden auch den letzten von euch finden und vernichten. Ihr habt Unschuldige getötet. Ihr werdet die Sharia nicht in unsere Demokratien tragen. Wir werden es nicht zulassen, dass euer Stumpfsinn unsere Pressefreiheit zerstört.“

Hackergruppe möchte Geld verdienen

31. Dezember 2014 1 Kommentar

Die Hacker Gruppe “Lizard Squad” sollte inzwischen hinlänglich bekannt sein. Spätestens seit dem DDoS Angriff auf das Xbox Live und des Playstation Netzwerk. Jetzt machen die Jungs mit ihren Angriffen auch noch Geld.

Distributed Denial-of-Service Angriffe (DDoS), damit haben die Jungs verschiedene Netzwerke angegriffen. Eigentlich kein richtiger Hack, weil nicht in das Netzwerk eingebrochen wird, sondern lediglich die Server mit tausenden Anfragen überlastet werden. Genutzt wurde dafür ein von der Gruppe selbst entwickeltes Tool, welche nun laut eigenen Angaben “voll funktionsfähig” ist.

Und eben mit solchen Angriffen wollen die Jungs nun offensichtlich Geld verdienen. Dabei gibt es verschiedene Pakete, die man buchen kann. Das fängt beim kleinesten Paket für 5,99 Dollar an, wofür man dann als Gegenleistung eine 100 Sekunden dauernde DDoS Attacke pro Monat bekommt. Für 130 Dollar bekommt man 30.000 Sekunden (knapp 20 Tage). Bezahlt wird in Bitcoins.

Vermutlich war der Angriff auf Microsoft und Sony also eine Art Testlauf oder eine Werbemaßnahme, um auf die eigenen Möglichkeiten hinzuweisen. Tolles Geschäftsmodell….

Quelle: The Daily Dot

Verschlüsselung wie SSH, SSL oder VPN kein Problem für NSA

29. Dezember 2014 Kommentar verfassen

Wenig überraschend aber doch beängstigend, für den US-Geheimdienst NSA und den britischen GCHQ sind gängige Verschlüsselungssysteme kein sonderlich großes Problem. Dies wurde auf dem jährlichen Treffen des Chaos Computer Clubs berichtet.

In einem Vortrag des Journalisten und Netzaktivisten Jacob Appelbaum auf dem “31. Choas Communication Congress” (31C3) in Hamburg wurde berichtet, welche Verschlüsselungsverfahren noch sicher und welche von der NSA bereits geknackt wurden. Als Quelle dienen wohl die Dokumente des Whistleblowers Edward Snowden. Bei SPIEGEL International gibt es ebenfalls einen Bericht zu dem Thema.

Demnach sind Secure-Sockets-Layer-Technologie (SSL), sowie deren Weiterentwicklung TLS vom Geheimdienst geknackt. Beides wird unter anderem zur sicheren Datenübertragung auf Webseiten eingesetzt, Stichwort HTTPS. Auch VPN- und SSH-Verbindungen sind eine leichte Beute. Das für die VPN-Verbingung eingesetzte PPTP-Protokoll kann vollständig entschlüsselt werden. Das IPSec Protokoll, welches ebenfalls für die VPN-Verschlüsselung eingesetzt wird, ist zwar noch nicht geknackt, es gibt aber eine Angriffsmöglichkeit, mit der die Schlüssel entwendet werden können.

Andere Dienste hingegen bereiten dem Geheimdienst nach wie vor Probleme und können daher noch als Sicher angesehen werden. Am Anonymisierungsnetzwerk TOR, an der Email Verschlüsselung “Pretty Good Privacy” (PGP) oder an Trucrypt beißen sich die Jungs noch die Zähne aus.

Tor-Netzwerk neues Ziel für Hacker

27. Dezember 2014 Kommentar verfassen

Nachdem die Hackergruppe “Lizard Squad” sich von ihrem Ziel der letzten Tage abgewandt hat, haben sie sich nun wohl ein neues Opfer gesucht. Wir erinnern uns, nachdem Kim Dotcom lebenslang kostenlose Zugänge für seine Filesharing Plattform Mega angeboten hat, wurden die DDoS Angriffe auf das Xbox Live und das Playstation Netzwerk eingestellt. “Confirming again that we are no longer attacking PSN or XBL, nor are any members. We will not be attacking them in the future. Thank MEGA.” lautet einer der letzten Einträge der Gruppe dazu auf Twitter.

Seit gestern haben sich die Jungs nun wohl offenbar auf den Anonymisierungsdienst “Tor” eingeschossen. “To clarify, we are no longer attacking PSN or Xbox. We are testing our new Tor 0day.“, so lautet die Mitteilung auf Twitter. Die Betreiber des Tor Netzwerks sind aber noch relativ gelassen, obwohl man nach den ersten Angriffen einige Kontenpunkte abschalten musste. Da man insgesamt aber über Rund 10.000 Knotenpunkte verfügt, über welche die Verbindung der Tor Nutzer verschleiert wird, sind die Auswirkungen noch relativ unproblematisch. Laut Angaben der Macher werden keine Auswirkungen auf die Anonymität oder Leitung erwartet.

Kim Dotcom rettet Weihnachten

26. Dezember 2014 Kommentar verfassen

Wie berichtet ist das Xbox Live sowie das Playstation Netzwerk seit Weihnachten immer wieder offline. Die Hackergruppe “Lizard Squad” hat wohl ihre Drohung wahr gemacht und mit gezielten DDoS Angriffen die beiden Plattformen zumindest zweitweise lahmgelegt. Doch jetzt wird ausgerechnet Kim Dotcom zum Retter von Weihnachten.

Hi @LizardMafia, I want to play #Destiny on XBOX Live. I'll give your entire crew Mega lifetime premium vouchers if you let us play. Cool?

— Kim Dotcom (@KimDotcom) December 25, 2014

Der Gründer der Mega Plattform war von den Auswirkungen der Hacks ebenfalls betroffen und hatte der Gruppe lebenslange Premium Abos für seine Filesharing Plattform angeboten. Und tatsächlich haben die Hacker sich kurze Zeit später ebenfalls via Twitter zu Wort gemeldet. “Thanks @KimDotcom for the vouchers–you’re the reason we stopped the attacks. @MegaPrivacy is an awesome service“. Die DDoS Attacken wurden tatsächlich aufgrund von Dotcoms Angebot eingestellt. Natürlich wird der gute Kim nun von einigen als der Retter von Weihnachten gefeiert.

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