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Windows 10 1809 – Alle neuen Funktionen

23. September 2018 Kommentar verfassen

Auf dem Twitter Account von Wzor ist zu lesen, dass die Windows 10 1809 Build Version 17763 am 21. September signiert wurde. Und was man so hört, könnte dies tatsächlich auch die finale Version sein, mit der Microsoft den Rollout startet. Zumal diese Version auch auf allen Plattformen zur Verfügung steht. Im Fast Ring und im Slow Ring sowieso, aber auch auf der Xbox, den IoT Geräten und Hololens. Alle sind auf dem Stand 17763.

Allerdings haben sich auch wieder zwei kleiner Fehler eingeschlichen. Im Taskmanager wird die CPU Auslastung nicht korrekt angezeigt und die Pfeile zur Erweiterung der Hintergrundprozesse blinken und hüpfen wild hin und her. Wenn sich dies nicht mit einem nachgelagerten Update aus der Welt schaffen lässt, würde dies eher gegen einen Release dieser Build Version sprechen. Aber warten wir ab.

Neue Funktionen sind in der Build 17763 natürlich keine mehr enthalten. Microsoft beschränkt sich schon seit einigen Build Versionen nur noch auf Fehlerbeseitigungen. Neues gibt es in dem Feature Release 1809 aber natürlich einiges, wenn auch vieles nicht wirklich spektakulär ist. Am auffälligsten ist sicher das dunkle Theme für den Datei Explorer (Personalisierung – Farben – Standard App Modus)….. naja, wer es braucht. Aber offenbar war dies ein lange geäußerter Wunsch vieler Nutzer. Auch die Änderung des Cortana Suchfensters ist eher unspektakulär. Hier wurde die Größe in der Breite verdoppelt und mit den letzten Suchbegriffen aus der Zeitachse ergänzt.

Schon eher interessant sollte die Möglichkeit sein, Inhalte über die Zwischenablage auf verschiedenen Geräten auszutauschen oder zu synchronisieren. Bisher musste man hier umständlich Mails verschicken oder den Umweg über irgendwelche Cloud Dienste gehen. Nun genügt es, sich auf allen Geräten mit dem gleichen Microsoft Konto anzumelden und die Cloud Zwischenablage zu aktivieren. Mit der Tastenkombination [Win]+[V] kann man dann ganz bequem Textblöcke oder maximal 4 Mbyte große Bilder austauschen. Die Zwischenablage History und die Cloud Synchronisation lässt sich übrigens getrennt voneinander aktivieren.

Ebenfalls interessant dürfte die neue “Your Phone” App sein, mit der man Daten wie Bilder zwischen dem Smartphone und Windows austauschen kann. Im Moment ist das Ganze aber auf Android beschränkt. Aufgrund der Rechte Restriktionen beim iPhone ist hier wohl noch Entwicklerarbeit notwendig.

Keine Weiterentwicklung wird es für das Windows Snipping Tool geben. Zwar ist es aktuell noch vorhanden, aber sein Nachfolger ist schon da. Die Tastenkombination [Win]+[Shift]+[S] öffnet die Bildschirmskizze (Screen Sketch). In den Einstellungen der “Erleichterten Bedienung” lässt sich das Tool auch direkt auf die [Druck] Taste legen.

Ein wenig komisch verhält es sich mit der Datenträgerbereinigung. Zum einen hat sie nun eine neue Funktion spendiert bekommen und kann nun auch den Download Ordner bereinigen. Andererseits ist in einem Technet-Beitrag ganz am Ende des Artikels zu lesen, dass dieses Tool als Auslaufmodell eingestuft wird (deprecated) und in zukünftigen Windows 10 Versionen wohl nicht mehr enthalten sein wird.

Disk Cleanup Deprecation
The Disk Cleanup experience (“cleanmgr.exe”) is being deprecated. We’re retaining the Disk Cleanup tool for compatibility reasons. There’s no need to worry since Storage Sense’s functionality is a superset of what the legacy Disk Cleanup provides!

Nachfolger für die Datenträgerbereinigung wird die “Storage Sense” Funktion.

Auch am Edge Browser wurde auch wieder eine Menge geändert. Alle Änderungen würden aber diesen Beitrag sprengen. Nur so viel, das Menü, welches über die drei Punkte oben rechts zu erreichen ist, wurde komplett überarbeitet. Der automatische Start von Videos lässt sich nun genauer einstellen und es gab einige Verbesserungen beim integrierten PDF Reader.

Dann gibt es noch ein paar weitere kleinere Verbesserungen. So erweitert Microsoft zum Beispiel das Touch Keyboard mit der SwiftKey Technologie, die es ermöglich Texteingaben mit der Wisch-Technologie vorzunehmen. Außerdem zeigt Windows 10 nun den Akkustand von per Bluetooth verbundenen Geräten an, sowie den Datenverbrauch verschiedener Verbindungen. Und der Taskmanager zeigt nun auch für jeden Prozess die Auswirkungen auf den Stromverbrauch an. 

Es gibt aber auch Funktionen, die es nicht in die finale 1809 Version geschafft haben. Die “Windows 10 Sets” werden zumindest in dieser Version nicht kommen. Bei dieser Funktion kann man verschiedene Anwendungen in einem Fester zusammenfassen und darin über Tabs hin und her wechseln. So könnte man zum Beispiel ein Word Dokument, ein Browserfenster und eine Outlook Instanz zu einem Arbeitsbereich zusammenfassen. Hat aber im Insider Programm noch Probleme bereitet und es daher nicht in die finale Version geschafft.

Es gibt aber noch eine ganze Menge weiterer Neuerungen. Wer sich dafür interessiert, kann gerne einmal bei den Kollegen von Pureinfotech nachlesen.

Microsoft stellt deutsche Cloud ein

5. September 2018 Kommentar verfassen

Der Schutz der persönlichen Daten scheint den Anwendern in Deutschland noch immer nicht besonders wichtig zu sein. Zu dem Schluss könnte man zumindest kommen, nachdem Microsoft die deutsche Treuhänder Cloud wegen schwacher Nachfrage einstellt.

Zur Erinnerung, seit Ende 2015 hatte Microsoft eine Cloud Variante speziell für datenschutzbewusste Kunden in Deutschland angeboten. Als Datentreuhänder fungierte seither die Deutsche Telekom in deren Rechenzentren in Frankfurt am Main und in Magdeburg die Daten gespeichert wurden und diese Rechenzentren auch nicht verlassen haben. Im Supportfall konnten Microsoft Mitarbeiter nur über Telekom Mitarbeiter auf das System zugreifen (hands on eyes).

Wie Microsoft nun mitteilte wird die deutsche Treuhänder Cloud als Reaktion auf “veränderte Kundenanforderungen” für Neukunden ab 2019 nicht mehr zur Verfügung stehen. Bestehende Kunden sollen die Dienste aber auch weiterhin nutzen können und auch sicherheitsrelevante Updates erhalten.

Wer bei dem bisherigen Cloud Modell bleiben will, wird aber natürlich nicht von neuen Features oder Weiterentwicklungen profitieren. Das war neben der mangelnden Resonanz vielleicht auch ein weiterer Grund, warum man das Treuhänder Modell nun einstellt. Viele Funktionen waren nämlich auch bisher in der besonders isolierten Umgebung nicht möglich. Auch Weiterentwicklungen waren aufgrund der zwei getrennten Welten schwierig und aufwändig.

Neukunden und Bestandskunden der Treuhänder-Cloud, die sich für eine Migration in die Microsoft Rechenzentren entscheiden werden zukünftig aus Rechenzentren in Frankfurt und Berlin bedient. Microsoft versichert auf seiner Trust-Center-Website, dass man die europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) erfüllen werde und hat entsprechende Zusicherungen in seine Vertragsbestimmungen aufgenommen.

Windows 10 Cloud

5. Februar 2017 Kommentar verfassen

In den letzten Tagen machte das Gerücht um eine neue Windows 10 Variante mit dem Namen “Windows 10 Cloud” die Runde. Aber was steckt hinter dieser Variante? Nun, im Grunde nichts anderes als Windows RT 2.0.

Wir erinnern uns, zu Windows 8 Zeiten gab es eben diese RT Variante schon einmal. Ein Windows, welches auf der günstigeren ARM-Prozessor Architektur aufbaute und so speziell für schwächere und damit günstigere Hardware ausgelegt war. Der größte Nachteil war aber, dass nur Apps aus dem Store ausgeführt werden konnten. Und genau an diesem Umstand scheiterte das Konzept damals.

Gut, mittlerweile hat sich einiges getan im Store und unter Windows 10 hat dieser deutlich mehr zu bieten. Außerdem soll es bei der Windows 10 Cloud Variante die Beschränkung auf die ARM-Plattform nicht mehr geben, sprich das ganze läuft ganz normal auf der x86 Architektur. Aber ob die Zeit wirklich reif ist für ein Windows, welches nur Apps aus dem Store ausführen kann? Ich kann es mir nicht vorstellen.

Obwohl es schon einige Vorteile für diesen Ansatz gibt. Jede App aus dem Store läuft in einem eigenen Container und kann nur über definierte APIs mit dem System oder untereinander kommunizieren. Solche Apps sind also per Design sicherer als herkömmliche Anwendungen. Einfach, weil sie eben keinen direkten Zugriff auf den Windows Kernel oder auf Treiber haben. Auch hinterlassen sie nicht überall in der Registry ihre Spuren, weil sie auch hier nur Zugriff auf einen bestimmten Bereich haben. Im Filesystem liegt ebenfalls alles im Benutzerprofil. Zusammengefasst, bleibt das System also sauberer und wird so auch nicht über die Zeit zugemüllt und langsamer.

Es gibt aber natürlich auch Nachteile, denn der Anwender kann das System eben nicht mehr in der Form modifizieren und verändern wie er es vom klassischen Windows gewohnt war. Es ist eben ein geschlossenes System.

Wie einleitend angedeutet handelte es sich in den vergangenen Tagen weitestgehend noch um Gerüchte, mittlerweile berichten die Kollegen von Deskmodder aber über einen ersten Leak, der eben genau diese Gerüchte weitestgehend bestätigt. Noch ist aber völlig unklar, für welchen Markt diese Version gedacht ist. Sprich, ob sie in Deutschland überhaupt erhältlich sein wird, ob sie nur vorinstalliert auf günstiger Hardware zu haben sein wird oder nur in bestimmten Märkten wie irgendwelchen Schwellenländern.

Der ein oder andere hat sich den Leak mittlerweile auch genauer angeschaut, so hat Brad Sams inzwischen Hinweise auf einen Upgrade-Pfad auf Windows 10 Pro gefunden. Das würde dafür sprechen, dass die Cloud Variante tatsächlich vorinstalliert auf günstiger Hardware vermarktet wird und sich vom Anwender bei Bedarf auf die Pro Version aktualisieren lässt.

Office 365 aus der deutschen Cloud

28. Januar 2017 Kommentar verfassen

Wer sich für Office 365 interessiert und bisher nicht zugeschlagen hat, weil er sich Sorgen um die Datensicherheit bei der Cloud Anbindung gemacht hat, für den gibt es in dieser Woche eine gute Nachricht. Ab sofort lassen sich die Daten auch in der “deutschen Cloud” speichern.

Die “deutsche Microsoft Cloud” ist zwar schon seit Herbst 2016 in Betrieb, der feierliche Startschuss fiel aber erst in dieser Woche. Seit dem kann man Office 365 mit fast allen seinen Diensten über das Treuhändlermodell in Deutschland hosten lassen. Die Einschränkung “fast” rührt daher, weil Skype for Business noch nicht über deutsche Server laufen, dieser Schritt soll erst zu einem späteren Zeitpunkt folgen. Zudem wird Yammer nicht auf deutschen Servern bereitstehen.

Als Datentreuhändler fungiert die Telekom Tochter T-Systems, die dafür extra zwei neue Rechenzentren in Magdeburg und Frankfurt am Main gebaut hat. Microsoft Mitarbeiter haben dabei dort keinerlei direkten Zugriff auf das System oder Kundendaten. Im Supportfall wenden sich die Anwender zwar an Microsoft, die Techniker dort haben aber nur im Rahmen einer sogenannten “Escort Session” Zugriff. Sie treffen sich dabei Remote mit einem T-Systems Mitarbeiter auf einem Jump Server. Von dort aus startet dann der T-Systems Techniker die eigentlich Remote Session zu den Office 365 Systemen und überwacht den gesamten Vorgang. Für den Zugriff auf Kundendaten ist zusätzlich das OK von zuständigen Support Manager und natürlich dem Kunden notwendig. Außerdem werden sämtliche Aktionen und Kommunikationen protokolliert und dauerhaft gespeichert.

Das Angebot richtet sich zwar vornehmlich an Behörden oder Unternehmen mit besonderen Anforderungen an die Datensicherheit, aber auch Privatkunden können die Dienste buchen. Falls sie bereit sind, den entsprechenden Preis zu bezahlen. Das “deutsche Office 365” ist wegen dem erhöhten Aufwand rund 25 Prozent teurer. Zudem steht die “deutsche Cloud” für die beiden klassischen Consumer Varianten Office 365 Personal und Home nicht zur Verfügung.

Mehr Informationen zu Office 365 aus Deutschland gibt es direkt bei Microsoft.

OneDrive Daten nach Ablauf des Abos

24. Dezember 2014 Kommentar verfassen

Cloud Speicher ist mittlerweile allgegenwärtig. Es gibt Anbieter von begrenztem, kostenlosem Speicherplatz ebenso wie Anbieter, bei denen es mittlerweile Cloud Speicherplatz in unbegrenzter Höhe gibt. So bekommt man im Zusammenhang mit einem Office 365 Abonnement von Microsoft unbegrenzten OneDrive Speicher. Nur, was passiert mit den Daten, wenn man das Abo kündigt? Werden die Daten dann gelöscht und der Speicherplatz auf die kostenlos zur Verfügung stehenden 15 Gbyte eingedampft?

onedrive

Die Jungs von Techradar haben sich mit dieser Problemstellung beschäftigt und direkt bei Microsoft nachgefragt. Es werden beim Ablauf des Abos keine Daten gelöscht. Sämtliche Daten bleiben erhalten und können weiter vom Benutzer heruntergeladen werden. Wenn die Daten geteilt wurden, stehen sie auch allen anderen weiterhin zur Verfügung. Einzige Einschränkung, es können natürlich keine weiteren Daten hinzugefügt werden.

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