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Windows 10: Patchday ist tot

7. Mai 2015 Kommentar verfassen

Den Preview Testern von Windows 10 dürften die Distribution Rings bereits bekannt sein. Es gibt zwei dieser Verteilungsringe, “Fast” und “Slow”. Darüber können die Tester steuern, ob sie die neue Preview Versionen schnell bekommen wollen, mit dem Risiko, dass eventuell noch Fehler enthalten sind. Oder eher später und daher ausführlicher getestet.

Win10_Update-Ring

Nun hat Microsoft auf der Ignite Konferenz bekannt gegeben, wie die Windows Updates zukünftig verteilt werden sollen. Der monatliche Patchday ist damit wohl Geschichte. Auch die Patch Verteilung wird zukünftig über die Distribution Rings verteilt und gesteuert werden.

Konkret vorgestellt hat Microsoft “Windows Update für Business“, welches dann für alle Pro und Enterprise Versionen kostenlos zur Verfügung steht und die Patches eben über die Distribution Rings verteilt. Administratoren können also zukünftig steuern, welche Rechner als eine Art Testgruppe dienen sollen, oder aus anderen Gründen Updates besonders schnell erhalten sollen. Und welche Rechner eher mit ausführlich getesteten Updates versorgt werden sollen. Außerdem wird es zusätzlichen Funktionen wie Wartungsfenster und Peer-to-Peer Verteilung geben. Es wird sich also auch steuern lassen, dass Updates “nie am Freitag” oder “nur zwischen 11:00 und 13:00 Uhr” verteilt werden sollen.

Es ist aber damit zu Rechnern, dass zumindest die Verteilung über die Distribution Rings auch für die Endanwender in Windows 10 umgesetzt wird. Für besonders kritische Infrastrukturen, zu denen auch Windows Server zählen, will Microsoft aber erst einmal beim monatlichen Patchday bleiben. Komplett verschwinden wird der Patchday am zweiten Dienstag im Monat also erst einmal nicht.

Windows 10: Abspielen von DVDs wieder möglich

5. Mai 2015 1 Kommentar

Was bei Windows 7 ohne Probleme möglich war, unter Windows 8.x aber aus unerfindlichen Gründen wegrationalisiert wurde, wird unter Windows 10 nun wieder zurück kommen. Die Möglichkeit DVD abzuspielen ohne weitere Drittanbieter Software.

@brianfagioli The main scenario people used WMC for was to play DVD. We'll provide another option for DVD playback in the future.

— Gabriel Aul (@GabeAul) May 4, 2015

Im Zusammenhang mit der Meldung der letzten Tagen, dass es in Windows 10 kein Windows Media Center mehr geben wird, hat Gabriel Aul nun angekündigt, dass es in Windows 10 in näherer Zukunft wieder die Möglichkeit geben wird, DVDs direkt abzuspielen. Laut Aul hätten die allermeisten Nutzer das Windows Media Center nur zum Abspielen von DVDs verwendet, weshalb diese Funktionalität nun wohl wieder Einzug in das Betriebssystem halten wird.

Wohlgemerkt nicht zum Release Termin im Sommer, aber wohl mit einem der darauf folgenden Feature Updates. Und wohl nur Support für DVDs, nicht für Blurays.

Windows 10: Kein Media Center

3. Mai 2015 Kommentar verfassen

Schon bei Windows 8.x war eigentlich kein Media Center mehr vorgesehen. Nach Protesten der Nutzer gab es dann doch noch eine Portierung der Anwendung hin zu Windows 8.x. Nun ist aber wohl endgültig Schluss.

MVP Ed Bott berichtet auf ZDNet von einem Gespräch mit Microsoft am Rande der Build 2015 Entwicklerkonferenz, in dem Microsoft bestätigte, dass es kein Media Center für Windows 10 geben wir. Hoffnung auf einen Sinneswandel bei Microsoft gibt es wohl nicht, da das Entwicklerteam bereits 2009 aufgelöst wurde.

Windows Media Center

Falls auf einem Windows 7 oder 8.x Rechner das Media Center bereits installiert ist, wird vor einem Update auf Windows 10 ein deutlicher Hinweis angezeigt. Eine wirkliche Alternative zum Media Center, welches erstmals im Jahr 2002 in Windows enthalten war, gibt es bei Windows 10 nicht. Wenn man bei einer Microsoft Lösung bleiben möchte, ist wohl eine Xbox als Alternative fällig. Oder eben der Wechsel zu einem Drittanbieter wie Kodi (ehemals XBMC) oder MediaPortal.

Windows 10: Nicht alle Features im Sommer

1. Mai 2015 1 Kommentar

Dass Windows 10 im Sommer in der finalen Version veröffentlicht wird, gilt inzwischen als relativ sicher. Auf der Entwicklerkonferenz Build 2015 war vom 29. Juli 2015 die Rede. Wobei unklar ist, ob das Datum nun von Microsoft Mitarbeitern oder, wie zuletzt die Aussage von AMD Chefin Lisa Su, aus anderer Quelle stammt. Nun hat aber Microsoft Manager Joe Belfiore verkündet, dass zum Anfang gar nicht alle Features enthalten sein werden. Final hört sich also anders an.

Windows_10_Family

Sicherlich bekommen wir ein Betriebssystem, welches grundlegend funktionieren und komplett sein wird. Es werden aber eben nicht alle angekündigten Funktionen enthalten sein. So liest man bei den Kollegen von The Verge, dass unter anderem die Unterstützung von Erweiterungen im neuen Microsoft Edge Browser (ehemals Project Spartan) fehlen wird und auch die Skype Integration in die Messenger App wird wohl erst später nachgeliefert werden. Von einem “Update Release 1” im Herbst ist zu hören.

Und auch der große Vorteil der Windows 10 Familie, die Universal Apps, die auf allen Plattformen laufen sollen, können ihren Vorteil zu Anfangs nicht ausspielen. Windows 10 für Smartphones, Tablets, Xbox oder HoloLens soll es zum Launch Termin der Desktop Variante nicht zu einer finalen Version schaffen.

Klar, der Fokus liegt eben auf der Fertigstellung der Desktop Version. Ob die Salami Taktik sich dann aber als Nachteil erweisen wird, bleibt abzuwarten.

Windows 10: Neues von der Build 2015 Konferenz

30. April 2015 Kommentar verfassen

Gestern fand die Microsoft Entwicklerkonferenz Build 2015 statt. Zwar gab es ein wahres Füllhorn an Neuerungen zu verkünden, da sich die Konferenz aber eben eher an Entwickler gerichtet hat, dürfte beim Otto-Normalanwender der “Wow” Effekt eher ausbleiben. Wenn man sich die Details aber genauer anschaut, ist da schon das ein oder andere dabei, von dem auch Lieschen Müller profitieren wird. Wer sich die Keynote anschauen möchte kann dies nun übrigens online nachholen.

Edge Browser

Nicht wirklich neu aber unter anderem Namen präsentierte sich Microsofts neuer Browser. Aus “Project Spartan” wird nun der “Microsoft Edge” Browser, inclusive altbekanntem Logo. Ansonsten wenig Neues. Er soll sehr schlank gehalten werden und es wird sehr leicht möglich sein, Erweiterungen aus anderen Browsern ohne großen Aufwand einzusetzen. Microsoft Manager Joe Belfiore zeigte dies auf der Build Konferenz sehr eindrucksvoll mit einer Reddit Erweiterung aus Googles Chrome Browser.

Weitere Details gab es auch zu den Universal Apps. Dadurch müssen Entwickler nur noch für eine Plattform entwickeln, die Apps sind anschließend auf jedem Formfaktor verfügbar. Egal ob Smartphone, Tablets, PCs oder der Xbox. Das ist nicht neu, außerdem schafft Microsoft aber noch die Möglichkeit für Entwickler, ihren für iOS in Objective C geschaffenen Code bequem mit Visual Studio neu kompilieren zu lassen und so eigentlich für iPhone und iPad erstellte Apps auch auf Windows anzubieten. Und man geht noch einen Schritt weiter und bietet auch noch ein “Android-Subsystem” an, mit dem ein Großteil der in Java und C++ geschriebener Code von Android Apps auch unter Windows weiterverwendet werden kann. So will man es also den Entwicklern sehr einfach machen, künftig schneller Apps auch auf der Windows Plattform verfügbar zu machen.

Dann gab es noch ein paar Details zu HoloLens, inclusive beeindruckender Demos. Wo uns das System in der Zukunft begegnen wird, bleibt aber abzuwarten.

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