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Monatliche Update Rollups für Windows 7 und 8.1

16. August 2016 Kommentar verfassen

Bereits im Mai hatte es Microsoft angekündigt, nun ändert man auch für Windows 7 und Windows 8.1 seine Update Strategie und führt auch hier ähnlich wie für Windows 10 monatliche kumulative Updates ein. Ab Oktober wird es also keine einzelnen Updates mehr geben, sondern nur noch ein Sammelupdate.

Das Ganze hat natürlich Vor- und Nachteile. War es bisher so, dass man nach der Neuinstallation von Windows 7 mehrere hundert einzelne Updates herunterladen und installieren musste, so genügt zukünftig einfach das jeweils aktuellste Update.

Update Orgien gehören der Vergangenheit an
Update Orgien gehören der Vergangenheit an

Das Rollup vom November 2016 wird also alle Updates vom November enthalten, aber natürlich auch die Updates des Vormonats. Gleichzeitig wird es aber auch so sein, dass Rechner, welche bereits ein Rollup Package installiert haben, in den darauffolgenden Monaten ein Express-Paket laden werden, um die Downloadgröße zu reduzieren. Es ist also anzunehmen, dass bereits installierte Updates in dem neuen Rollup nicht mehr enthalten sind. Wie dies im Detail technisch gelöst wird, darüber schweigt sich Microsoft noch aus.

Each month’s rollup will supersede the previous month’s rollup, so there will always be only one update required for your Windows PCs to get current. i.e. a Monthly Rollup in October 2016 will include all updates for October, while November 2016 will include October and November updates, and so on. Devices that have this rollup installed from Windows Update or WSUS will utilize express packages, keeping the monthly download size small.

Trotz allem sollen die Rollups natürlich kumulativ sein. Man braucht also nur das jeweils letzte Rollup Paket.

Over time, Windows will also proactively add patches to the Monthly Rollup that have been released in the past. Our goal is eventually to include all of the patches we have shipped in the past since the last baseline, so that the Monthly Rollup becomes fully cumulative and you need only to install the latest single rollup to be up to date.

Ein Nachteil der monatlichen Rollups ist natürlich ganz klar die Tatsache, dass man zukünftig nicht mehr auf einzelne Updates gezielt verzichten kann. Das kann natürlich zum einen dann ein Problem sein, wenn eine bestimmte Komponente ein Kompatibilitätsproblem mit einer installierten Anwendung verursacht. Oder wenn es andere Gründe gibt, aus denen man bisher bestimmte Updates ganz bewusst nicht installiert hat.

Allerdings gibt es wenigsten ein weiteres Update Paket, welches nur die sicherheitsrelevanten Updates des aktuellen Monats enthält, sowie ein Paket, welches nur .NET Updates enthält. Bestimmte Updates wie für den Servicing Stack oder Adobe Flash sind in den Rollups nicht enthalten und werden weiterhin separat zur Verfügung gestellt.

Also from October 2016 onwards, Windows will release a single Security-only update. This update collects all of the security patches for that month into a single update. Unlike the Monthly Rollup, the Security-only update will only include new security patches that are released for that month. Individual patches will no longer be available. The Security-only update will be available to download and deploy from WSUS, SCCM, and the Microsoft Update Catalog. Windows Update will publish only the Monthly Rollup – the Security-only update will not be published to Windows Update. The security-only update will allow enterprises to download as small of an update as possible while still maintaining more secure devices.

Als Kanäle für die Rollups nennt Microsoft Windows Update, WSUS, SCCM und den Microsoft Update Catalog, beim letztgenannten Katalog arbeitet man derzeit auch daran, jeden Browser zu unterstützen, also auch jene ohne ActiveX-Unterstützung (Chrome, Firefox, usw.).

 

Quelle: Microsoft Blog

Windows 10: Windows Store für Business Kunden

21. November 2014 1 Kommentar

Schon in Windows 8 hab es einen Windows Store, der aber eben nur Apps für die Kachel Oberfläche Modern UI bereitstellte. Unter Windows 10 wird der Store massiv ausgebaut und soll auch normale Desktop Anwendungen und andere Inhalte zur Verfügung stellen, außerdem soll es nur noch einen plattformübergreifenden Store für Windows Phone, Tablet und klassische Rechner geben.

Nun hat sich Microsoft im hauseigenen Blog auch zu den zukünftigen Möglichkeiten für Firmenkunden im Windows Store geäußert. Bisher war hier keine Unterscheidung möglich, was es für Firmenadministratoren schwierig gemacht hat, das Thema zu verwalten.

Win10_Store

Zukünftig wird es hier zwei Möglichkeiten geben, wie Administratoren dieses Thema für Firmen angehen können und ihren Anwendern nur bestimmte, ausgewählte Apps und Inhalte anbieten zu können. Zum einen wird es zukünftig entsprechende Schnittstellen geben, um den Store an die von den Firmen intern genutzten Management Werkzeugen anzubinden oder in internen Web Portalen abzubilden. Außerdem wird es möglich sein, innerhalb des Windows Stores eine firmeninternen Untergruppe anzulegen. So lässt sich dann steuern, auf welche Inhalte die Anwender letztlich Zugriff haben und was sie installieren können.
Außerdem wird es für Business Kunden möglich sein, die Apps aus dem Store auch in einer offline Variante zu beziehen, um sie so auf Rechnern bereitstellen zu können die keine Netzwerkverbindung haben. Oder sie über andere Management Lösungen wie SCCM oder andere Mobile Device Management (MDM) zu verteilen.

Alles zusammen sicher wichtige Schritte, um speziell im Firmenumfeld die Marktposition auch speziell im mobilen Umfeld zu stärken und weiter auszubauen. Gerade die Verwaltung mobiler Geräte ist ein wichtiges Feld, in dem sich auch andere Anbieter bisher auch noch recht schwer tun.

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