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Tiny Tiny RSS – Wie man Feeds selbst hostet

19. November 2013 Kommentar verfassen

Als Google Anfang des Jahres seinen RSS-Reader dich gemacht hat, war das kein allzu großes Problem. Ich habe meine knapp 20 RSS Feeds, die ich abonniert habe einfach zu Feedly umgezogen. Etwas Umgewöhnung war zwar notwendig, aber eigentlich hat das ganz auch dort gut funktioniert.

Nun haben die Feedly Macher aber vor kurzem angekündigt, dass man zukünftig auf den Google+ Login setzen wird. Zwangsweise. Zwar hat man nach massiven Protesten der Anwender schnell wieder zurück gerudert, aber das hat das Fass zum Überlaufen gebracht.

Ich habe wie gesagt rund 20 RSS-Feeds abonniert, ich möchte zum einen auch unterwegs zuverlässig darauf zugreifen können. Außerdem ist es für mich wichtig, dass sich der Server merkt, ob der Status der einzelnen Artikel gelesen oder ungelesen ist. Und welche Artikel ich mir zum späteren Lesen vorgemerkt habe. Und ganz wichtig, ich möchte nicht mehr abhängig von irgendeinem Dienstleiter sein.

Deshalb habe ich mich entschlossen, das ganze selbst zu betreiben. Eigener Webserver ist ja vorhanden, sollte also kein Problem sein. Nach kurzer Suche im Internet bin schlussendlich bei Tiny Tiny RSS oder kurz TT-RSS gelandet. Die Installation ist super einfach. PHP und MySQL Unterstützung auf dem Webspace vorausgesetzt.

tt-rss

Einfach eine neu MySQL Datenbank anlegen, die TT-RSS Files auf den Server kopieren und die neue URL aufrufen. Kurz den Assistenten durchlaufen, fertig. Ab sofort kann man über das Webinterface RSS-Feed abonnieren und lesen. Gibt natürlich noch ein paar Feineinstellungen, aber im Grunde passen die meisten Dinge schon nach der Installation. [Weiterlesen…]

Die besten Alternativen zum Google Reader

30. Juni 2013 Kommentar verfassen

RSSTja, jetzt ist es also soweit. Der Google Reader ist Geschichte.
Wie sieht es bei euch aus? Seid ihr schon anderweitig untergekommen oder sucht ihr noch nach einer Alternative? Nachfolgend ein kleiner Überblick, welche Dienste es im Web noch gibt.

FEEDLY
Sicher die erste Alternative da schon vor der Schließung des Google Readers recht populär und dazu noch kostenlos. Schon kurz nach der Ankündigung von Google den eigenen RSS Dienst einzustellen hat man reagiert und eine eigene Engine entwickelt. Es gibt eine Weboberfläche sowie mobile Apps für iOS und Android. Dank der offenen API haben sich auch schon einige andere Apps an den Feedly Reader angehängt.
–> www.feedly.com

FEEDBIN
Auch Feedbin gab es schon vor der Schließung des Google Dienstes. Ebenfalls mit eigener Engine und eigener API. Von der Optik ähnelt dieser Reader am ehesten der Oberfläche des Google Readers. Allerdings nicht kostenlos. Man möchte hier 2 US-Dollar pro Monat für die Nutzung.
–> www.feedbin.me

THE OLD READER
Wie es der Name schon vermuten lässt, will auch dieser Reader möglichst nahe an die Optik des Google Reader heran kommen. Allerdings gibt es keine eigene App, nur eine offene API. Und aktuell mit Feeddler nur eine einzige Third-Party-App für iOS. Aktuell also noch keine wirkliche Alternative.
–> www.theoldreader.com

FEVER
Für alle, die lieber selber etwas hosten möchten ist Fever eine Alternative. Den Dienst gibt es schon eine ganze Zeit lang, also nichts wirkliche Neues. Bietet ebenfalls eine offene API, kostet aber einmalig 30 US-Dollar.
–> www.feedafever.com

FEEDHQ
FeedHQ ist ebenfalls eine Lösung, die selbst gehostet werden muss. Für 12 US-Dollar gibt es aber auch eine gehostete Lösung. Die Weboberfläche ist allerdings sehr minimalistisch gehalten.
–> www.feedhq.org

FEED WRANGLER
Bei Feed Wrangler muss man jährlich rund 19 US-Dollar bezahlen. Die Weboberfläche ist alles andere als hübsch, die nativen Apps sind aber ganz in Ordnung. Außerdem gibt es eine größere Anzahl an Third-Party-Apps, welche diesen Dienst integriert haben. Darunter Mr. Reader und Press.
–> www.feedwrangler.net

AOL READER
Ansonsten gibt es auch noch ein paar relativ neue Dienste, die noch in der Beta Phase sind. Der AOL Reader ist so ein Kandidat. Die Weboberfläche läuft aber noch nicht wirklich rund, fehlerhafte Feedabrufe und nicht sonderlich ansehnlich. Es gibt zwar eine offene API, aber aktuell weder eigene Apps noch irgendwelche Third-Party-Apps.
–> reader.aol.com

DIGG READER
Zwar auch noch im Beta Status, und noch nicht wirklich rund. Allerdings gibt es hier zumindest schon Apps für iOS und Android.
–> www.digg.com/reader

 

Wie sieht es bei euch aus? Wo seid ihr mittlerweile untergekommen?
Habt ihr noch weitere Alternativen gefunden?

(via: blogtogo.de)

Google Reader – Feeds sichern

29. Juni 2013 Kommentar verfassen

RSSAm 01. Juli, also in zwei Tagen, ist es soweit. Der Google Reader stellt seinen Dienst ein. Höchste Zeit also, seine Inhalte, vor allem die abonnierten Feeds, zu exportieren.
Am einfachsten geht dies mit Google Takeout. Das Ergebnis ist etwa ein halbes Dutzend Dateien in einem ZIP Archiv. Darunter dann eben auch die Datei subscriptions.xml, die eine Liste aller Abonnements im OPML-Format enthält.

Mit dieser Datei lassen sich die Abonnements in fast jedem RSS Reader importieren.

 

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