Schon in Windows 8 hab es einen Windows Store, der aber eben nur Apps für die Kachel Oberfläche Modern UI bereitstellte. Unter Windows 10 wird der Store massiv ausgebaut und soll auch normale Desktop Anwendungen und andere Inhalte zur Verfügung stellen, außerdem soll es nur noch einen plattformübergreifenden Store für Windows Phone, Tablet und klassische Rechner geben.
Nun hat sich Microsoft im hauseigenen Blog auch zu den zukünftigen Möglichkeiten für Firmenkunden im Windows Store geäußert. Bisher war hier keine Unterscheidung möglich, was es für Firmenadministratoren schwierig gemacht hat, das Thema zu verwalten.
Zukünftig wird es hier zwei Möglichkeiten geben, wie Administratoren dieses Thema für Firmen angehen können und ihren Anwendern nur bestimmte, ausgewählte Apps und Inhalte anbieten zu können. Zum einen wird es zukünftig entsprechende Schnittstellen geben, um den Store an die von den Firmen intern genutzten Management Werkzeugen anzubinden oder in internen Web Portalen abzubilden. Außerdem wird es möglich sein, innerhalb des Windows Stores eine firmeninternen Untergruppe anzulegen. So lässt sich dann steuern, auf welche Inhalte die Anwender letztlich Zugriff haben und was sie installieren können.
Außerdem wird es für Business Kunden möglich sein, die Apps aus dem Store auch in einer offline Variante zu beziehen, um sie so auf Rechnern bereitstellen zu können die keine Netzwerkverbindung haben. Oder sie über andere Management Lösungen wie SCCM oder andere Mobile Device Management (MDM) zu verteilen.
Alles zusammen sicher wichtige Schritte, um speziell im Firmenumfeld die Marktposition auch speziell im mobilen Umfeld zu stärken und weiter auszubauen. Gerade die Verwaltung mobiler Geräte ist ein wichtiges Feld, in dem sich auch andere Anbieter bisher auch noch recht schwer tun.