Tja, laut eigenen Angaben ist Kim Schmitz alias Kim Dotcom pleite. Das hat der exzentrische Internetunternehmer während der Unbound-Konferenz in London, wo er via Skype zugeschalten war, verkündet.
Der dreijährige Kampf gegen die Auslieferung an die USA habe sein Vermögen aufgebraucht. Die US-Ankläger werfen dem in Neuseeland lebenden Schmitz vor, massive Copyright Verletzungen begangen zu haben, weil Nutzer seiner 2012 geschlossenen Plattform “Megaupload” Filme und Musik illegal heruntergeladen hätten. Ein Großteil seines Vermögens wurde inzwischen eingefroren. Jetzt ist ihm laut eigenen Angaben das Geld ausgegangen. “Meine Anwälte sind weg, sie haben mich ausgesaugt”, so Kim Schmitz. Rund 10 Millionen soll er in den letzten drei Jahren an seine Anwählte bezahlt haben.
Ob “Kimble”, wie er auch genannt wird, wirklich pleite ist, oder ein Teil seines Vermögens bei seiner Ex-Frau geparkt ist…. man weiß es nicht. Hinzu kommt, dass sicher auch mit dem neuen Projekt “Mega” Einnahmen generiert werden. “Mega” wurde Anfang 2013 gegründet. Dabei handelt es sich um einer Webseite zum Upload von Dateien in eine Cloud. Besonderheit dabei ist, dass die Daten vor dem Upload verschlüsselt werden. Somit ist der Zugriff auf die Daten für das Unternehmen selbst oder durch Dritte laut eigenen Angaben nicht möglich.