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SSDs im Langzeittest

6. Dezember 2014 Kommentar verfassen

Die Hersteller geben für ihre Solid-State-Drives die unterschiedlichsten Zeiten für die Lebensdauer an. Ewig halten die SSDs nämlich nicht, denn bekanntlich sind vor allem die Speicherzyklen der Flash Bausteine in den Festplatten begrenzt. Intel spricht bei seiner SSD 355 Series recht zurückhaltend von drei Jahren, wobei davon ausgegangen wird, dass täglich rund 20 Gigabyte auf das Medium geschrieben werden. Das wären dann binnen dreier Jahre eine Menge von 22 Terrabyte.

SSD

Die Jungs von Techreport haben nun über einen Zeitraum von einem Jahr verschiedene SSDs einem Langzeittest unterzogen. Eine Corsair Neutron Series GTX, eine Kingston HyperX 3K, eine Samsung 840 sowie die Samsung 840 Pro Series und eben auch ein Modell der oben genannten Intel 355 Series. Eben jene Intel SSD fiel dann auch als erstes aus. Allerdings erst nachdem schon rund 750 Terrabyte Daten auf die Festplatte geschrieben wurden. Da kann sich jeder einmal selber ausrechnen, wie viel Jahre das umgerechnet bedeuten würde.

Den Vogel schossen übrigens die HyperX 3K sowie die Samsung 840 Pro ab, die auch nach über 2 Petabyte noch ihren Dienst verrichten. Fazit: Bei normaler Nutzung kann eine SSD, wenn überhaupt, nur sehr schwer an seine Grenzen gebracht werden.

Intel will alle Kabel vom Rechner verbannen

6. Juni 2014 1 Kommentar

Was nervt aktuell am meisten bei EDV Hardware? Nein, nicht mangelnde Leistung oder ähnliches. Es ist das Kabelgewirr. Gut, für Tastatur und Maus gibt es hier schon Lösungen. Aber gerade bei den Bluetooth Tastaturen klappt das nicht immer wirklich zufriedenstellend.

Jetzt kündigt INTEL an, sich diesem Problem endlich anzunehmen. Der Chiphersteller will mit seiner im nächsten Jahr kommenden Skylake Prozessor Generation nicht nur die Leistung seiner Prozessoren deutlich vorantreiben, sondern auch alle Kabel vom Rechner verbannen. Also auch LAN, Strom, Display und Co.

netzwerk

Auf der Elektronikmesse Computex in Taiwan zeigte Kirk Skaugen, Leiter von Intels PC Client Group, wie man den Schritt schaffen will, alle Verbindungen drahtlos zu realisieren. So soll die neue Plattform mit einer WiGig Technologie (IEEE 802.11ad) ausgestattet sein, mit der über kurze Distanzen Bandbreiten von bis zu 7 Gigabit pro Sekunde erreicht werden können und so keine Performance Einbußen gegenüber den kabelgebundenen Docking Lösungen zu verzeichnen sind.

Die Stromversorgung soll nicht induktiv erfolgen, sondern per Magnetresonanz Technologie. Bisherige, induktive Systeme, waren auf sehr kurze Distanzen angewiesen. Das Gerät musste direkt auf der Ladestation liegen. Bei der Rezence genannten Ladetechnik kann der Stromversorger unter der Tischplatte platziert werden und trotzdem alle Geräte in der näheren Umgebung versorgen. Auf der Messe wurde über ein einzelnes Geräte so gleichzeitig Notebook, Mobiltelefon, Headset und Tablet auf dem Tisch mit Energie versorgt.

Und wenn diese Technologie dann bitte auch in der HiFi und Unterhaltungstechnik Einzug hält, dann wären wirklich alle Kabel verbannt.

Quelle: CNET Deutschland

Der Markenname McAfee verschwindet vom Markt

7. Januar 2014 Kommentar verfassen

Nach und nach sterben sie aus. Die traditionsreichen Namen in der Computerbranche. Der nächste Klassiker, der verschwinden wird, ist McAfee. Der Anbieter von Sicherheitssoftware gehört schon seit längerem zu INTEL, der die Software zukünftig unter eigenem Namen anbieten möchte.

John McAfee hatte das nach ihm benannte Unternehmen im Jahr 1987 gegründet, hatte sich aber schon vor rund 20 Jahren aus dem Unternehmen zurückgezogen. Seit 2011 gehört es zu 100 Prozent zu INTEL. Noch in diesem Jahr wird die Marke McAfee nun gänzlich vom Markt verschwinden. Die Produkte werden zukünftig unter dem Namen “Intel Security” vermarktet, der Internetauftritt http://intelsecuritygroup.com/ ist bereits online.

Über die Bewegründe von Intel kann man nur spekulieren. Sicher will man sich zukünftig als Anbieter von sicherer Hard- und Software präsentieren. Aber auch die negativen Schlagzeilen, die John McAfee in den letzten Jahren geschrieben hat, dürften ein Grund sein. So wurde er im vergangenen Jahr mit der Ermordung seines Nachbarn in Verbindung gebracht und entzog sich mehrere Wochen der Befragungen durch die Polizei. Gegen John McAfee wurde zwar nie offiziell Anklage erhoben, das Verbrechen ist bis heute aber nicht aufgeklärt. Das Video, in dem der gute John über den Virenscanner lästert und sein angebliches Leben mit Reichtum, Frauen, Drogen und Waffen parodiert, dürfte bei den Jungs von INTEL auch nicht besonders gut angekommen sein.

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