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Hosted Exchange: Massive Probleme bei Domainfactory und Host Europe

17. Januar 2019 Kommentar verfassen

Am Freitag, den 11. Januar 2019 gab es nach eigenen Angaben von Domainfactory einen Stromausfall im Rechenzentrum in Köln. Seit dem gibt es anscheinend massive Probleme beim Hosted Exchange Dienst von Host Europe und deren Tochter Domainfactory.

Zu den Ursachen hatte sich Domainfactory im Hauseigenen Blog wie folgt geäußert…

Es hat sich herausgestellt, dass ein defektes Modul zur sogenannten unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV) ausgetauscht werden musste. Beim Entfernen dieses USV-Moduls meldete unglücklicherweise auch ein zweites USV-Gerät, das wir eigentlich für genau so einen Fall im Einsatz haben, ebenfalls einen Fehler und hat sich daraufhin automatisch abgeschaltet.

Zwar waren die Webseiten der Kunden, die Reseller-Systeme und die normalen POP3/IMAP Postfächer am selben Tag wieder online. Am Hosted Exchange Verbund hat der Stromausfall aber offenbar größere Schäden verursacht. Trotz offenbar redundanter Auslegung ist nun mittlerweile seit fast einer Woche der Dienst aufgrund einer sehr hoher CPU Last auf den Exchange Servern praktisch nicht mehr nutzbar. Zwar berichten einige Kunden sporadisch Emails empfangen und senden zu können. Aber produktives Arbeiten scheint wohl im Moment nicht möglich zu sein. Und das seit mittlerweile fast einer Woche!

Domainfactory arbeitet nach eigenen Angaben fieberhaft, auch mit Unterstützung von Microsoft, an einer Problemlösung, nur hat man bisher wohl damit keinen Erfolg erzielen können. Es lässt sich nur spekulieren, warum man nicht ein paralleles System mit einem älteren Backup aufbaut…. eventuell hat der Stromausfall auch am Backup Schäden verursacht?

So ärgerlich der Ausfall einer so wichtigen Funktion wie Email und Kalender über einen so langen Zeitraum gerade für Business Kunden ist, zeigt dies aber auch wie abhängig man mittlerweile von solchen Diensten ist.

UPDATE (21.01.2019)
Nach über eine Woche meldet Domainfactory das Problem als gelöst.
Allerdings berichten Kunden nach wie vor von fehlenden Emails aus den vergangenen Tagen.

Google stellt Windows Unterstützung ein

2. April 2013 Kommentar verfassen

MailLetzte Woche haben die Jungs von Microsoft einige der in Windows 8 integrierten Apps aktualisiert. Konkret Mail, Kalender und Kontakte. So ist es in der Mail App nun endlich möglich, Ordner zu erstellen, umzubenennen oder zu löschen. Außerdem können Mails nun markiert werden und man kann nun auch nach Mails suchen, die nicht auf dem Gerät lokal gespeichert sind, sondern nur auf dem Server liegen. Mails werden nämlich nur zwei Wochen lokal auf dem Gerät vorgehalten. Auch der Mail Editor hat einige kleinere Änderungen erhalten, die unter anderem das Einfügen, Ändern und Löschen von Hyperlinks betrifft.

Bei den Kontakten und im Kalender hat sich nicht sonderlich viel getan. In der Kontakte App kann man nun direkt auf die Pinnwand der Facebook Freunde schreiben. In der Kalender App sind die farblichen Markierungen der Termine nun deutlich dezenter.

Einen großen Nachteil gibt es allerding auch, die Synchronisierung mit einem Google Konto gehört ab sofort der Vergangenheit an. Google hat die Unterstützung für das Exchange ActiveSync Protokoll vor kurzem für neue Konten eingestellt (siehe LINK). Seit dem 30. Januar können keine neuen Geräte mehr für diesen Dienst angemeldet werden. Nun haben die Jungs von Microsoft darauf reagiert und das Feature komplett entfernt. Also schauen auch Bestandskunden ab sofort in die Röhre. Eine Alternative gibt es bisher leider noch nicht wirklich. Google empfiehlt zwar als Alternativen IMAP für die Synchronisation von Mails, CalDAV für den Kalender und CardDAV für Kontakte. Microsoft unterstützt aber weder CalDAV, noch CardDAV, lediglich IMAP ist möglich. Da aber Googles Maildienst wiederrum kein IMAP-Push unterstützt, fällt die automatische Mail-Zustellung durch den Server ebenfalls weg. Bleibt nur die zyklische Abholung der Mails vom Server.

Faktisch hat Google also mit dem 30. Januar die Windows Unterstützung eingestellt. Und genau darum ging es dem Konzern vermutlich auch. Einem Anschlag auf die Windows Plattform.  Alternative? Kompletter Umzug von Google zu Microsoft bzw. konkret zu Outlook.com. Oder eben, wie von Google vermutlich gewünscht, die Nutzung von Android Smartphone und Tablet.

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