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Tor-Netzwerk neues Ziel für Hacker

27. Dezember 2014 Kommentar verfassen

Nachdem die Hackergruppe “Lizard Squad” sich von ihrem Ziel der letzten Tage abgewandt hat, haben sie sich nun wohl ein neues Opfer gesucht. Wir erinnern uns, nachdem Kim Dotcom lebenslang kostenlose Zugänge für seine Filesharing Plattform Mega angeboten hat, wurden die DDoS Angriffe auf das Xbox Live und das Playstation Netzwerk eingestellt. “Confirming again that we are no longer attacking PSN or XBL, nor are any members. We will not be attacking them in the future. Thank MEGA.” lautet einer der letzten Einträge der Gruppe dazu auf Twitter.

Seit gestern haben sich die Jungs nun wohl offenbar auf den Anonymisierungsdienst “Tor” eingeschossen. “To clarify, we are no longer attacking PSN or Xbox. We are testing our new Tor 0day.“, so lautet die Mitteilung auf Twitter. Die Betreiber des Tor Netzwerks sind aber noch relativ gelassen, obwohl man nach den ersten Angriffen einige Kontenpunkte abschalten musste. Da man insgesamt aber über Rund 10.000 Knotenpunkte verfügt, über welche die Verbindung der Tor Nutzer verschleiert wird, sind die Auswirkungen noch relativ unproblematisch. Laut Angaben der Macher werden keine Auswirkungen auf die Anonymität oder Leitung erwartet.

Kim Dotcom rettet Weihnachten

26. Dezember 2014 Kommentar verfassen

Wie berichtet ist das Xbox Live sowie das Playstation Netzwerk seit Weihnachten immer wieder offline. Die Hackergruppe “Lizard Squad” hat wohl ihre Drohung wahr gemacht und mit gezielten DDoS Angriffen die beiden Plattformen zumindest zweitweise lahmgelegt. Doch jetzt wird ausgerechnet Kim Dotcom zum Retter von Weihnachten.

Hi @LizardMafia, I want to play #Destiny on XBOX Live. I'll give your entire crew Mega lifetime premium vouchers if you let us play. Cool?

— Kim Dotcom (@KimDotcom) December 25, 2014

Der Gründer der Mega Plattform war von den Auswirkungen der Hacks ebenfalls betroffen und hatte der Gruppe lebenslange Premium Abos für seine Filesharing Plattform angeboten. Und tatsächlich haben die Hacker sich kurze Zeit später ebenfalls via Twitter zu Wort gemeldet. “Thanks @KimDotcom for the vouchers–you’re the reason we stopped the attacks. @MegaPrivacy is an awesome service“. Die DDoS Attacken wurden tatsächlich aufgrund von Dotcoms Angebot eingestellt. Natürlich wird der gute Kim nun von einigen als der Retter von Weihnachten gefeiert.

Kim Dotcom bleibt erst einmal auf freiem Fuß

1. Dezember 2014 Kommentar verfassen

Eigentlich war eine Entscheidung schon für letzten Donnerstag erwartet worden. Das Gericht vertagte sich aber erst auf Freitag, dann auf Montag. Heute nun lehnte das Gericht den Antrag der Anklage ab, Lim Schmitz bis zum Auslieferungsverfahren im Juni nächsten Jahres in Untersuchungshaft zu nehmen. Das Gericht sehe keine Anzeichen dafür, dass Dotcom fliehen könnte.

“Mega und ich sind frei”, twitterte Kim Dotcom wenig später. Die Ankläger begründeten ihren Antrag damit, dass Kim Dotcom gegen Bewährungsauflagen verstoßen hätte indem er versucht habe, seinen Rolls Royce zu verkaufen, obwohl dieser zur Beschlagnahmten Unternehmensmasse gehört. Außerdem habe er versucht Kontakt zu ehemaligen Kollegen aus Megaupload Zeiten aufzunehmen, was ihm ebenfalls untersagt ist. Der Richter in der Anhörung gegen Dotcom zeigte sich von den Argumenten und Beweisen der Anklage jedoch nicht überzeugt und sieht die Kautionsbedingungen als erfüllt an. Daher bleibt Dotcom vorerst auf freiem Fuß.

Kim Dotcom ist pleite

27. November 2014 Kommentar verfassen

Tja, laut eigenen Angaben ist Kim Schmitz alias Kim Dotcom pleite. Das hat der exzentrische Internetunternehmer während der Unbound-Konferenz in London, wo er via Skype zugeschalten war, verkündet.

Der dreijährige Kampf gegen die Auslieferung an die USA habe sein Vermögen aufgebraucht. Die US-Ankläger werfen dem in Neuseeland lebenden Schmitz vor, massive Copyright Verletzungen begangen zu haben, weil Nutzer seiner 2012 geschlossenen Plattform “Megaupload” Filme und Musik illegal heruntergeladen hätten. Ein Großteil seines Vermögens wurde inzwischen eingefroren. Jetzt ist ihm laut eigenen Angaben das Geld ausgegangen. “Meine Anwälte sind weg, sie haben mich ausgesaugt”, so Kim Schmitz. Rund 10 Millionen soll er in den letzten drei Jahren an seine Anwählte bezahlt haben.

Ob “Kimble”, wie er auch genannt wird, wirklich pleite ist, oder ein Teil seines Vermögens bei seiner Ex-Frau geparkt ist…. man weiß es nicht. Hinzu kommt, dass sicher auch mit dem neuen Projekt “Mega” Einnahmen generiert werden. “Mega” wurde Anfang 2013 gegründet. Dabei handelt es sich um einer Webseite zum Upload von Dateien in eine Cloud. Besonderheit dabei ist, dass die Daten vor dem Upload verschlüsselt werden. Somit ist der Zugriff auf die Daten für das Unternehmen selbst oder durch Dritte laut eigenen Angaben nicht möglich.

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