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Windows 7: Auf aktuellen Stand bringen

9. Januar 2017 Kommentar verfassen

Ein neu installiertes Windows 7 System auf den aktuellen Stand zu bringen, hat in letzter Zeit fast schon etwas mit Raketenforschung zu tun. Klar, man könnte einfach warten, bis die Windows Update Funktion das System auf den aktuellen Stand gebracht hat. Nur ist dies dank der ewigen Suche nach Updates fast schon eine Tagesaufgabe, wenn es denn überhaupt funktioniert.

Kein Ahnung, ob Microsoft die Updatesuche absichtlich so in die Länge zieht, um auch dem letzten Anwender das Arbeiten mit Windows 7 zu vermiesen und ins Windows 10 Lage zu treiben. Das soll aber auch nicht das Thema dieses Beitrags sein. Hier geht es darum, wie man ein Windows 7 System möglichst schnell auf einen aktuellen Stand bringt.

Grundvoraussetzung ist, dass man eine Installationsquelle verwendet, welche bereits das Service Pack 1 integriert hat. Andernfalls wäre die Installation des SP1 der erste Schritt.

Der schnellste Weg das System anschließend aktuell zu bekommen, wird wohl darin liegen, sich dem Convenience Update Rollup (KB3125574) zu bedienen. Damit werden alle wichtigen Updates installiert, die seit dem SP1 aus dem Jahre 2011 und dem Convenience Update Rollup vom April 2016 veröffentlicht wurden. Damit dieses Update fehlerfrei installiert wird, sollte zuvor noch das Servicing Stack Update KB3020369 vom Arpil 2015 installiert werden.

Damit wäre das System schon auf einem halbwegs aktuellen Stand. Die restlichen nachfolgend aufgeführten Updates bringen das System dann auf den Stand vom Oktober 2016.

1. KB3020369 (April 2015, Servicing Stack Update)
2. KB3125574 (April 2016, Convenience Update Rollup)
3. KB3177467 (September 2016, Servicing Stack Update)
4. KB3172605 (Juli 2016, Functional Update Rollup)
5. KB3179573 (August 2016, Functional Update Rollup)
6. KB2841134 (Internet Explorer 11, Optional)
7. KB3185330 (Oktober 2016, Monthly Quality Rollup)

Wer die Updates direkt in die Installationsquelle integrieren möchte, um bei zukünftigen Installationen direkt ein aktuelles Medium zu haben und sich damit die Installation der einzelnen Updates zu ersparen, der kann die CAB Dateien entpacken und die erhaltenen MSU Dateien direkt in die Installationsquelle einbinden. Wie dies im Detail funktioniert, könnte ihr direkt im Microsoft Technet Artikel nachlesen.

Convenience Rollup für Windows 7

19. Mai 2016 Kommentar verfassen

Schon im letzten Jahr hatte Microsoft ein Update-Rollup für Windows 7 angekündigt, welches alle Updates nach dem Service Pack 1 enthalten sollte. Nach dieser Ankündigung ist es lange ruhig geworden um dieses Thema, weshalb es schon so aussah, dass es bei der Ankündigung bleibt. Nun ist es also doch noch wahr geworden und das sogenannte Convenience Rollup steht ab sofort zum Download bereit.

Win7

Microsoft beschreibt das Rollup-Paket im Knowledge Base Artikel KB3125574 “Convenience Rollup Update für Windows 7 SP1 und Windows Server 2008 R2 SP1”. Es sollen alle sicherheitskritischen und nicht-sicherheitskritischen Updates enthalten sein, die nach der Veröffentlichung des Service Pack 1 im Februar 2011 bis zum Patchday im April 2016 veröffentlicht wurden. Allerdings nur Updates für das Betriebssystem selbst. Patches für .NET Framework oder der Internet Explorer 11 sind nicht enthalten.

Voraussetzung für das Convenience Rollup ist der Patch KB3020369, welcher den Servicing Stack auf den aktuellen Stand bringt. Das Update Rollup selbst ist dann ausschließlich über den Microsoft Update Catalog erhältlich, der sich nur mit dem Internet Explorer aufrufen lässt.

In einem Technet Eintrag beschreibt Microsoft außerdem, wie sich das Update Rollup in ein WIM Image integrieren lässt. So kann man sich also ein Installationsmedium erstellen, welches auf Stand vom Patchday aus dem April 2016 ist. Lange Update Orgien nach der Neuinstallation des Betriebssystems gehören so dann der Vergangenheit an. Es müssen nur noch Aktualisierungen für .NET Framework, Internet Explorer oder die C++ Runtime Komponenten installiert werden.

Microsoft spricht übrigens ganz bewusst nicht von einem SP2, obwohl es technisch eigentlich nichts anderes darstellt. Aber ein neues Service Pack würde den Support Zeitraum für Windows 7 verändern. Deshalb hat man sich wohl für einen anderen Namen entschieden. Außerdem steht das Convenience Rollup eben ausschließlich als optionales Update über den Update Catalog zur Verfügung und wird nicht automatisch über das Windows Update verteilt.

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