Angriffe auf sein Netzwerk und seine Server musste Sony schon einige hinnehmen. Wenn aber alles stimmt, was der Hacker “Gawker” berichtet, dann sind die neuen Details mehr als peinlich.
Der Hacker hatte Einblick in gestohlenes Material und berichtet nun, wie umfangreich der Daten Diebstahl war. Ganz abgesehen von vier bisher unveröffentlichten Kinofilmen, die nun natürlich in diversen Tauschbörsen gehandelt werden, sowie rund 47.000 Sozialversicherungsnummern, Kreditkartendaten und Logins für Social-Media Accounts fielen den Hackern auch verschiedene Dokumente in die Hände. Und das ist das eigentlich peinliche. Darunter sind auch Dokumente wie “Master_Password_sheet.xls” oder “Logins and Password.xls”, welche Passwörter im Klartext enthalten sollen.
In den zahlreichen Dokumenten sollen aber auch andere interessante Details enthalten sein. Von Verträgen verschiedenerer Hollywood Stars über neue Drehbücher oder brisante Powerpoint Präsentationen, in denen sich abfällig über Sony eigene Filme herabgelassen wird, ist anscheinend alles dabei.
Hinter dem Angriff sollen nordkoreanische Hacker stecken, die sich für eine Persiflage ihres Diktators Kim Jong-un im neuen Sony File “The Interview” rächen wollen.