WinPage

Windows, Web, Software, Hardware & Co

  • Home
  • Blog
  • Windows
  • Windows 8
  • Windows 10

Vor dem Kauf eines 4k Fernsehers genau informieren

18. Januar 2015 Kommentar verfassen

Und, hat einer von euch schon ein Ultra-HD TV-Geräte zuhause? Die 4K Fernseher sind im Moment richtig angesagt und wenn man der Werbung glaubt, geht es bald nicht mehr ohne. Nur ist es im Moment schon sinnvoll, sich so ein Gerät anzuschaffen?

Ultra-HD

Eines ist klar, über die bisher bekannten Wege kommt man noch nicht an hochauflösende Inhalte. Weder über Kabel noch über Satellit werden Filme in einer Auflösung von 3840 x 2160 Pixel gesendet. Im Moment ist der einzige Weg an solches Material zu kommen, auf irgendeinen Streaming Dienst zurückzugreifen. Ob die Filme dort dann wirklich in 4k produziert wurden oder nachträglich hochgerechnet wurden, sei einmal dahingestellt.

Die bekanntesten Streaming Dienste, die bereits Ultra-HD Inhalte zur Verfügung stellen wären Netflix und Amazon mit seinem Instand Video Angebot. Bei Netflix ist man aktuell für 11,99 Euro mit dabei, das Amazon Prime Abo gibt es für 49 Euro pro Jahr. Dafür gibt es aber leider aktuell noch keine deutschsprachigen Inhalte. Lediglich Filme in Originalfassung stehen im Moment zur Verfügung.

Als technische Voraussetzung nennt Netflix mindestens einen Internetanschluss mit 25 Mbit/s. Außerdem braucht man ein TV-Gerät oder eine Streamingbox, welches den jeweiligen Anbieter unterstützt. Und hier sind wir schon beim nächsten Problem, wie die gerade zu Ende gegangene CES (Consumer Electronics Show) in Las Vegas zeigt. Der TV Hersteller TCL will mit dem Streaming Dienst Roku kooperieren und dessen Streaming Box damit überflüssig machen, andere TV Hersteller kooperieren mit Netflix aber nicht mit Amazon, wieder andere kooperieren mit beiden. Hier muss man sich also vor dem Kauf des Fernsehers informieren und entscheiden welchen Streaming Dienst man nutzen möchte. Und als ob das nicht schon genug wäre, sind sich die Anbieter noch nicht mal auf technischer Seite einig. So pusht Google aktuell den VP9-Codex für seine UHD Inhalte, Netflix und Amazon setzen hingegen auf den H.265 Codec. Und wer nun denkt, er umgeht diese Probleme und schafft sich eine Streaming Box an, der kann auch eine böse Überraschung erleben. Amazons Fire TV Box unterstützt aktuell leider gar kein Ultra-HD.

Fazit, wer sich aktuell wirklich dazu entschließt, ein Ultra-HD kompatibles Gerät anzuschaffen, sollte sich vorher genau informieren, welche Standards und Anbieter das Gerät unterstützt und welchen Dienst man zukünftig nutzen möchte. Oder man wartet noch etwas und beobachtet den Markt, der im Moment noch mächtig in Bewegung ist. Und nicht zuletzt sollte man vorher beim Händler seines Vertrauens einmal testen, ob man selber überhaupt einen Unterschied zwischen Full-HD und Ultra-HD erkennt, der den Mehrpreis rechtfertigt.

Amazon Prime mit unendlichem Speicher für Fotos

11. November 2014 Kommentar verfassen

Und weiter geht es. Nachdem Dropbox den Speicherplatz für Pro User massiv von 100 GB auf 1 TB für 9,99 Euro aufgestockt hatte und Microsoft gar unbegrenzten Cloud Speicher für Office 365 Abonnenten ausgerufen hat, zieht nun Amazon nach. Ab sofort gibt es für Prime Nutzer in Deutschland unbegrenzten Speicherplatz für Fotos.

Amazon_Cloud

Zur Erinnerung, das Prime Abo gibt es für 49 Euro. Dafür gibt es schnellere und Versandkosten freie Lieferung, Amazon Instant Video und jetzt neu, eben  die Möglichkeit, alle Fotos in der Cloud zu sichern. Allerdings natürlich nur für den privaten Gebrauch. Eine kommerzielle Nutzung etwa für Foto Studios ist ausgeschlossen.

Amazon bringt eigenen Lautsprecher

8. November 2014 2 Kommentare

Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft steigt Amazon in das Lautsprechergeschäft ein. Lautsprecher? Nein, Amazons Echo ist nicht einfach nur ein Lautsprecher. Ähnlich wie Apples “Siri” oder Googles “OK, Google” aktiviert das Codewort “Alexa” den integrierten Sprachassistenten.

Die schwarze Röhre ist 24 cm hoch und hat einen Durchmesser von ca. 8 cm. Sie wird per Bluetooth oder WLAN verbunden und kann dann Musik vom Smartphone oder Tablet via iTunes, Pandora oder Spotify wiedergeben. Die hochwertigen 360 Grad Bass-Lautsprecher (2,5 Zoll) mit Bassreflex und Hochtöner (2 Zoll) versprechen klaren und verzerrungsfreien omnidirektionalen Klang.

amazon-echo

Aber das ist eben nicht alles. Es sind ebenfalls insgesamt 7 Mikrofone in der schwarzen Röhre verbaut und nach dem aktiveren des Assistenten kann man eben Fragen zu Nachrichten, Wetter, Informationen, Musik und anderen Dingen stellen, “Alexa” versucht diese dann zu beantworten. Auch kann man den Wecker programmieren oder den Einkaufszettel verwalten. Dank den sieben verbauten Mikrofonen und einer speziellen Geräuschunterdrückung soll dies von überall im Raum funktionieren, auch wenn parallel Musik über den Lautsprecher abgespielt wird.

“Always ready, connected and fast”, verspricht der Werbeslogan. Immer bereit, vernetzt und schnell. Das klingt nach einer wirklich netten Spielerei und lässt Star Tek Feeling in den eigenen vier Wänden aufkommen. Die Datenschützer werden aber sicher einen kalten Schauer auf dem Rücken spüren. Zwar gibt Amazon an, dass erst mit dem “Alexa” Kommando das System aktiviert wird und die Mikrofone lassen sich per Taster auch deaktivieren. Aber ob der Raum nicht doch permanent abgehört wird…. Hier bleibt nichts anderes übrig als Amazons Aussagen zu vertrauen oder eben sprichwörtlich einen Bogen um das Gerät zu machen.

Der ganze Spaß kostet im Moment 199 US Dollar, bzw. für Amazon Prime Kunden nur 99 Dollar, ist aber im Moment wie so oft nur in der USA erhältlich. Und auch dort, zumindest im Moment, nur per Invite. Nächster Schritt wird vermutlich eine direkte Kopplung zum Shopping System von Amazon sein. Per Sprachkommando den Warenkorb füllen… schöne neue Shopping Welt.

Social Media

  • E-Mail
  • Facebook
  • Twitter

Informationen

  • Datenschutzerklärung
  • Impressum

Kategorien

  • Blog
  • WinBoard
  • Windows
  • Windows 10
  • Windows 8

Archiv

Partner

  • PCShow.de
  • Yet another IT Blog

Links

  • Facebook
  • WinBoard

Informationen

  • Datenschutzerklärung
  • Impressum
  • Kontakt

Copyright © 2023 · WinPage