WinPage

Windows, Web, Software, Hardware & Co

  • Home
  • Blog
  • Windows
  • Windows 8
  • Windows 10

Java versus Javascript

17. März 2013 Kommentar verfassen

JavaBei der Diskussion um die ständigen Sicherheitslücken von Java ist mir aufgefallen, dass viele Java mit Javascript gleichsetzen. Dabei hat beides so viel gemeinsam wie Gummi mit den Gummibärchen.

Die objektorientierte Programmiersprache Java erblickte Anfang der 90er Jahre unter dem ursprünglichen Namen Oak (Object Application Kernel) das Licht der Welt. Entwickelt wurde es von der Firma SUN Microsystems.
Das Ziel von Java ist, eine plattformübergreifende Technologie zu schaffen. Erreicht wird dies dadurch, dass der Quellcode zunächst in Bytecode kompiliert wird und erst auf dem Zielsystem von der Java Laufzeitumgebung (Java Runtime Environment oder kurz JRE) beim Starten des Programms in die jeweilige Maschinensprache übersetzt wird. Ganz grob gesagt, ist es egal, ob ein Java Programm auf einem Windows Rechner, einem MAC oder einem Linux Client ausgeführt wird. Oder auf einem Fahrkartenautomaten oder einer Kaffeemaschine. Es muss lediglich ein Interpreter installiert sein. Auf Windows System ist dies die Java Virtuell Machine.

Javascript hingegen ist eine Scriptsprache, die ursprünglich 1995 unter dem Namen Livescript von der Firma Netscape entwickelt wurde.
Konzipiert wurde Javascript ursprünglich dafür, um Benutzereingaben in einem Webformular vor dem Absenden zu überprüfen. Erst nachfolgende Versionen wurden dann nach und nach um weitere Funktionen ergänzt (Rollover Grafiken, Laufschriften usw.). Das hauptsächliche Einsatzgebiet ist daher auch heute noch dynamisches HTML in Web-Browsern. Ein charakteristisches Merkmal von Javascript besteht darin, dass in der Regel lediglich Zugriff auf den Funktionsumfang des Browsers möglich ist, das Dateisystem oder lokale Daten bleiben unberührt.

Surface RT – Erfahrungsbericht

10. März 2013 1 Kommentar

SurfaceIch habe nun seit gut drei Wochen ein Surface RT bei mir im Einsatz. Und ja, ich habe mich ganz bewusst für die RT-Variante entschieden und wollte nicht auf die Pro Variante warten.
Ich wollte das Geräte nur zum Surfen, Emails bearbeiten und ab und an bisschen Zocken zum Zeitvertreib. Und dafür genügt eben die RT-Variante.

Die Verarbeitung ist absolut top. Die Materialwahl, die Verarbeitung und damit die Wertigkeit sind noch einen Tick besser als beim iPad. Allerdings ist das Surface etwas schwerer als der Konkurrent von Apple. Also längere Zeit in einer Hand halten und mit der anderen bedienen ist etwas anstrengend. Und hier kommt dann eben der integrierte Standfuß ins Spiel. Einfach auf der Rückseite ausklappen, schon steht das Tablet sicher und lässt sich bequem nutzen. Schade nur, dass sich Standfuß nicht verstellen lässt, der Winkel ist also immer gleich. Hier könnte man also bei kommenden Versionen noch nachbessern.
Wirklich toll und eines der Highlights ist die optionale Tastatur, die sich per Magnetkontakte mit dem Surface verbinden lässt und gleichzeitig als Cover dient. Ich habe hier das Type Cover, welches zwar ein oder zwei Millimeter dicker als das Touch Cover ist, dafür aber eben echte Tasten vorweisen kann. Das Schreibgefühl kommt dem eines Notebooks daher sehr nahe. Wirklich toll.

Weiterer Vorteil des Surface RT, ein vollwertiger USB 2.0, ein Mini Display Port und ein microSD Schacht.
Ansonsten bietet das Gerät eher Standardkost. Ein 10,6-Zoll-Display (1366 x 768 px) und zwei 720p HD Kameras. Einen NVIDIAsTegra 3 ARM Prozessor und je nach Nutzung gute 10 Stunden Akku Laufzeit.

Wirklich toll ist auch das mitgelieferte Office, welches allerdings nur aus Word, Excel, Powerpoint und OneNote besteht. Outook gehört nicht dazu, hier muss man auf die Mail App zurückgreifen, die wirklich nur die Grundfunktionen bietet. Keine Filter, Regeln oder verschiedene Signaturen. Etwas schwach ist im Moment noch der Store von Microsoft, welcher beim Surface RT die einzige Quelle darstellt um an zusätzliche Anwendungen zu kommen. Hier gibt es im Moment einfach noch viel zu wenig Auswahl. Und bei dem ohnehin schon recht dünnen Angebot lässt dann oftmals noch die Qualität deutlich zu wünschen übrig.

Ein ganz großer Nachteil ist aus meiner Sicht die Tatsache, dass es kein Mobilfunk gibt. Also kein LTE, kein UMTS oder HSPA. Man ist also völlig auf WLAN angewiesen. Für ein mobiles Gerät wie ich meine ein wirklich großer Nachteil.

 

Mein Fazit ist daher etwas durchwachsen. Wer ein Tablet sucht welches wirklich sehr hochwertig verarbeitet ist und damit lediglich im Internet zu surfen möchte, Mails bearbeiten und ab und an ein Smartphone Game aus dem Store spielen, der ist mit dem Surface RT wirklich sehr gut bedient. Vor allem wenn man ab und an vielleicht noch ein Word oder Excel Dokument bearbeiten möchte. Aber dank fehlendem Mobilfunk ist man eben auf WLAN angewiesen.

Wem die 649 Euro zu viel sind und wer das Angebot eines riesigen App Store nutzen möchte, der ist vielleicht mit dem Nexus 10 für 399 Euro besser bedient. Wer auch noch auf Mobilfunk wert legt, sollte vielleicht zum Nexus 7 für 299 Euro greifen.

 

Warten auf der Surface Pro?
Worin unterscheidet sich nun das Surface RT zum Surface Pro? Beim Pro gibt es ein 10,6-Zoll-Display mit 1920×1080 px. Dafür ist es aber auch rund 4mm dicker und mit 900g rund 200g schwerer.
Wegen dem Intel Core i5 Prozessor reduziert sich die Akkulaufzeit auf rund 5 Stunden. Dafür ist man nicht nur auf den Store angewiesen sondern kann alle gängigen Windows Anwendungen installieren und hat Leitung ohne Ende.

Geht es Java an den Kragen?

10. März 2013 Kommentar verfassen

ELSTERDie ständigen Sicherheitslücken in Java finden ein erstes Opfer. Das ELSTER Online-Portal wurde fast komplett durch Java Applets realisiert. Das Bayrische Landesamt für Steuern, welches für die Entwicklung von ELSTER verantwortlich ist, wird zukünftig wohl andere Wege gehen und nicht mehr auf Java setzen.

Zitat:
“Die aktuelle Diskussion über Java hat die Steuerverwaltung jedoch veranlasst, nach Lösungen zu suchen, welche die Nutzung des Elster Online-Portals kurzfristig auch ohne Java zulassen, ohne auf die Nutzung von sicherer Zertifikatstechnologie verzichten zu müssen.”

Nun gibt es aber ein echtes Problem.
Seit 2005 sind Arbeitgeber und Unternehmer gesetzlich dazu verpflichtet, Lohnsteueranmeldungen und Umsatzsteuer-Voranmeldungen digital über ELSTER abzuwickeln. Ärgerlich, dass es nur eine Version für Windows gibt. Nutzer anderer Betriebssysteme verweist man lediglich auf das Online-Portal. Das beißt sich nun aber mit der Empfehlung des BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik). Sofern nicht dringend benötigt, sollten die Java-Plugins im Browser abgeschaltet werden.

Ein Sprecher der Landesamts dementiert zwar, aber laut Golem.de soll es intern wohl schon Versionen für Mac OS X und Linux geben, die aber aus verwaltungsökonomischer Sicht nicht veröffentlicht werden. Das wäre natürlich noch ärgerlicher, wenn es stimmt. (Quelle: computerwoche.de)

Office 2013 – Lizenzübertagung ab sofort offiziell möglich

6. März 2013 Kommentar verfassen

ParagraphWar das ein Hick Hack vor ein paar Wochen. Ihr erinnern euch vielleicht, als die Meldungen sich im Internet überschlugen wegen den Office 2013 Lizenzen, die fest an den Rechner gebunden waren. So stand es zumindest in den Lizenzbedingungen. Eine Übertragung der Lizenzen auf einen neuen Rechner war damit unmöglich. Naja, schnell war klar, dass diese Lizenzbestimmung so in Deutschland nicht haltbar war. Aber die Kunden in der USA waren die Gelackmeierten.

Heute bekam ich nun eine E-Mail mit folgendem Inhalt. Absender war der “Communications Manager Anwendungs- und Infrastruktur-Software”.

…..die Office Suiten “Office Home and Student 2013”, “Office Home and Business 2013” und “Office Professional 2013” sowie die Einzelanwendungen von Office 2013 sind mit sofortiger Wirkung übertragbar. Denn auf Grund des Feedbacks der Kunden haben wir uns entschlossen, die Lizenzbedingungen anzupassen, so dass sie die genannten Office-Versionen auch auf einen neuen PC übertragen können, beispielsweise wenn der alte Computer defekt ist und die Office-Lizenz auf eben diesem defekten Computer nicht länger zur Verfügung steht.

Diese Änderung ist mit sofortiger Wirkung gültig. Weitere Details finden Sie unter: www.blogs.office.com.

Tja, späte Einsicht….

Logitech geht es schlecht

3. März 2013 Kommentar verfassen

LogitechWieder scheint es einen namhaften Hersteller aus der IT Branche zu erwischen. Dieses Mal ist Logitech das Sorgenkind.

In dritten Quartal musste mal wohl einen hohen Nettoverlust in Höhe von rund 195 Million Dollar hinnehmen, obwohl man im Vergleichszeitraum des Vorjahres noch 71 Millionen Dollar Gewinn machen konnte. Nun will man sich ausgerechnet aus dem Geschäft mit Fernbedienungen zurückziehen. Die dafür zuständige Harmony-Sparte soll verkauft werden. Aber auch die Sparten für digitale Videosicherheit, Lautsprecher-Docks und Spielkonsolenzubehör stehen auf der Streichliste. Gleichzeitig will man das Unternehmen zukünftig mehr auf mobiles Computing, insbesondere Zubehör für Tablets und Smartphones ausrichten.

Auch bei den Mittarbeitern wird kräftig eingespart. Hat man sich im vergangenen Sommer schon von 450 Mitarbeitern trennen müssen, sind es jetzt nochmals weitere 140, was etwa 5% der Belegschaft entspricht.

Schade, sehr schade. Gerade die Harmony Fernbedienungen hatten es mir in der Vergangenheit angetan. Bleibt abzuwarten, was der eventuelle Käufer dieser Sparte damit anstellt.

Quelle: ZDNet und Logitech

  • « Vorherige Seite
  • 1
  • …
  • 77
  • 78
  • 79
  • 80
  • 81
  • …
  • 105
  • Nächste Seite »

Social Media

  • E-Mail
  • Facebook
  • Twitter

Informationen

  • Datenschutzerklärung
  • Impressum

Kategorien

  • Blog
  • WinBoard
  • Windows
  • Windows 10
  • Windows 8

Archiv

Partner

  • PCShow.de
  • Yet another IT Blog

Links

  • Facebook
  • WinBoard

Informationen

  • Datenschutzerklärung
  • Impressum
  • Kontakt

Copyright © 2025 · WinPage